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== Leben ==
 
== Leben ==
Philipp Otto kam als erstes Kind des Tuchmachers und Färbermeisters Johann Gottfried Otto und seiner Ehefrau Maria Magdalena, geborene Müller im Haus Nr. 426 (heute Breite Gasse 91) unweit des Weißen Turms in Nürnberg zur Welt. Einige Tage später, am 20. Februar 1831, wurde er in der nahe gelegenen Kirche [[wikipedia:St. Jakob (Nürnberg)|St. Jakob]] getauft.<ref>St. Jakob Nürnberg, Taufen 1830 - 1837, S. 16</ref>
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Philipp Otto kam als erstes Kind des Tuchmachers und Färbermeisters Johann Gottfried Otto (1784–1845) und seiner Ehefrau Maria Magdalena, geborene Müller im Haus Nr. 426 Lorenzer Seite (heute Breite Gasse 91) unweit des Weißen Turms in Nürnberg zur Welt. Einige Tage später, am 20. Februar 1831, wurde er in der nahe gelegenen Kirche [[wikipedia:St. Jakob (Nürnberg)|St. Jakob]] getauft.<ref>St. Jakob Nürnberg, Taufen 1830 - 1837, S. 16</ref>
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Der Vater besaß besondere Fähigkeiten im Landschaftszeichnen, die er – auch unterstützt durch kunstverständige Freunde – an den Sohn weitergab. Philipp Otto besuchte in den Jahren 1842 bis 1844 die Kurse 1 bis 3  der gewerblichen Abteilung der königlichen „Kreislandwirthschafts- und Gewerbschule“ Nürnberg unter Leitung von Rektor Prof. Dr. Rose<ref>“Jahresbericht über die technischen und landwirthschaftlichen Lehranstalten in Nürnberg bekannt gemacht am Schlusse des Schuljahres 1841/42“, S. 14; „[…] des Schuljahres 1842/43“, S. 30; „[…] des Schuljahres 1843/44“, S. 27 – alle Nürnberg, Druck der Campeschen Officin</ref>,  daran anschließend von 1845 bis 1847 die Kurse 1 bis 3 der königlich polytechnischen Schule in Nürnberg unter Rektor Prof. Dr. [[wikipedia:Georg Simon Ohm|Ohm]].<ref>“Jahresbericht über die technischen und landwirthschaftlichen Lehranstalten in Nürnberg bekannt gemacht am Schlusse des Schuljahres 1844/45“, S. 30; „[…] des Schuljahres 1845/46“, S. 35; „[…] des Schuljahres 1846/47“, S. 27 – alle Nürnberg, Druck der Campeschen Officin</ref> Im Alter von 16 ½ Jahren erhielt er das wohlerworbene Reifezeugnis. Hierauf bezog er den mit der polytechnischen Schule zu München verbundenen Fachkursus für Ingenieurwissenschaften und bestand 1849 das theoretische, 1852 das praktische Examen für den Staatsbaudienst in der Abteilung für Straßen-, Brücken- und Wasserbau.
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