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Version vom 21. Januar 2025, 18:42 Uhr

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Lohbauersche Land-Chronik

1728 wurde auf der sogenannten Fünfgemeinde, (Wiesen zwischen der Stadelner Heubrücke und Bremenstall) ein Fürther Nagelschmied von dem Fischer in Stadeln, der Bastelfischer genannt, niedergeschossen, weil er in einem Weiher kleine Fische zur Anköderung der Hechte suchte. Man schloß den Thäter und setzte ihn neben den Erschossenen in den Fraischkarren, welcher wie ein Todtensarg aussah und mit einem Deckel versehen war. Der Thäter kam auf lebenslänglich auf die Wülzburg, wurde aber nach mehreren Jahren begnadigt.[4]

Personen

Moses Käßbauer wurde bei einem Scheibenschießen von dem Soldaten Körner, der vorschießen wollte, aus Versehen erschossen. Ein paar Wochen später erschoss ein Fischer aus Stadeln (genannt "der Bastelfischer") einen Mann beim Angeln. Der Fischer wurde zu lebenslänglichem Gefängnis verurteilt.[5]

Bauten

Einzelnachweise

  1. Stadtmuseum Fürth
  2. Chronik der Kgl. priv. Schützengesellschaft Fürth online
  3. Auszug aus der Almosen-Einrichtung, Bibliotheca Williana, Nürnberger Stadtbibliothek. In: Hermann Ott: Fürth zu Beginn des Industriezeitalters. Geschichtsverein Fürth, 1989, S. 19.
  4. Land-Chronik, Fürth 1892, S. 349
  5. Johann Gottfried Eger: "Taschen- und Adreßhandbuch von Fürth im Königreich Bayern...", 1819, S. 194

Bilder