Zum schwarzen Adler: Unterschied zwischen den Versionen
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* Bis [[1803]] bestand im Haus Nr. 278 (heute [[Königstraße 106]]) die Wirtschaft „Zum schwarzen Adler“; letzte Besitzerin war Barbara Feldkirchner, Wirtswitwe.<ref>Häuserchronik von G. Wunschel, 1940</ref> | * Bis [[1803]] bestand im Haus Nr. 278 (heute [[Königstraße 106]]) die Wirtschaft „Zum schwarzen Adler“; letzte Besitzerin war Barbara Feldkirchner, Wirtswitwe.<ref>Häuserchronik von G. Wunschel, 1940</ref> | ||
* [[1819]] gab es ein Lokal '''Zum schwarzen Adler''' in der "Nürnberger Straße" Haus Nr. 266 c unter dem Wirt Joh. Gottfr. Feldkirchner.<ref>Johann Gottfried Eger: [[Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern (Buch)|"Taschen- und Adreßhandbuch von Fürth im Königreich Bayern...", 1819]]</ref> | * [[1819]] gab es ein Lokal '''Zum schwarzen Adler''' in der "Nürnberger Straße" Haus Nr. 266 c unter dem Wirt Joh. Gottfr. Feldkirchner.<ref>Johann Gottfried Eger: [[Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern (Buch)|"Taschen- und Adreßhandbuch von Fürth im Königreich Bayern...", 1819]]</ref> | ||
* 1843 eröffnete der Wirt [[Paulus Kütt]] seine Wirtschaft "zum schwarzen Adler" im Haus seines Bruders [[Andreas Kütt]] neben der Eisenbahn, das er bis mind. 1847 betrieb.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 8. März 1843 und 16. Juli 1847</ref> | * 1843 eröffnete der Wirt [[Paulus Kütt]] seine Wirtschaft "zum schwarzen Adler" im Haus seines Bruders [[Andreas Kütt]] neben der Eisenbahn (Ecke Moststraße), das er bis mind. 1847 betrieb.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 8. März 1843 und 16. Juli 1847</ref> | ||
==Wirte im 18. Jahrhundert== | ==Wirte im 18. Jahrhundert== |
Version vom 28. Oktober 2022, 17:31 Uhr
In der Innenstadt gab es wohl zu verschiedenen Zeiten verschiedene Lokale mit diesem Namen:
- Auf dem Vetter'schen Grundrissplan von 1717 ist auf dem Marktplatz (neben dem Wirtshaus "zum blauen Schlysel") ein "WH zum schw. Adler" verzeichnet ("Nürnberg. alte Häußer", Nr. 56)
- Bis 1803 bestand im Haus Nr. 278 (heute Königstraße 106) die Wirtschaft „Zum schwarzen Adler“; letzte Besitzerin war Barbara Feldkirchner, Wirtswitwe.[1]
- 1819 gab es ein Lokal Zum schwarzen Adler in der "Nürnberger Straße" Haus Nr. 266 c unter dem Wirt Joh. Gottfr. Feldkirchner.[2]
- 1843 eröffnete der Wirt Paulus Kütt seine Wirtschaft "zum schwarzen Adler" im Haus seines Bruders Andreas Kütt neben der Eisenbahn (Ecke Moststraße), das er bis mind. 1847 betrieb.[3]
Wirte im 18. Jahrhundert
- 1717: "Bittnerl. Erben"[4]
- 1732 wird ein "Conrad Wagner, Hochfürstl. Brandenb. Onolzbach. Unterthan, und Gastgeber zum schwarzen Adler" erwähnt.[5]
- bis 1799: Lorenz Reindel[6]
Adressbucheinträge
- 1807: "In der obern Frankfurter Straße" Haus-Nr. 279; Feldkirchner, Joh. Mich. Wittwe; Wirth zum schwarzen Adler; Wirthshaus 2. Klasse[7]
- 1819: "In der Nürnberger Straße" Haus-Nr. 266 c; Feldkirchner, Johann Gottfried; Gastwirth; Gasthof 2. Klasse; zum schwarzen Adler; Kaffe- und Billardhaus[8]
- 1836: Gustavstraße Haus-Nr. 83/II. Stadtbezirk; Wild, Friedrich; Kaufmann; Zum schwarzen Adler[9]
- 1854: Haus-Nr. 310/I: Kütt Paulus, Gastwirth und Kaffetier zum schwarzen Adler[10]
Siehe auch
- Zur Stadt Nürnberg
- Gaststätte Schwarzer Adler in Poppenreuth
Einzelnachweise
- ↑ Häuserchronik von G. Wunschel, 1940
- ↑ Johann Gottfried Eger: "Taschen- und Adreßhandbuch von Fürth im Königreich Bayern...", 1819
- ↑ "Fürther Tagblatt" vom 8. März 1843 und 16. Juli 1847
- ↑ Vetter'schen Grundrissplan
- ↑ F. C. Arnold: "Beiträge zum teutschen Privatrechte", 2. Teil, Ansbach, 1842, S. 96
- ↑ Ansbacher Intelligenz-Zeitung, 22.01.1800, S. 50 online-Digitalisat
- ↑ Adressbuch von 1807
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ Adressbuch von 1836
- ↑ Adressbuch von 1854
Bilder
Zeitungsanzeige von Paulus Kütt, Wirt zum schwarzen Adler, Februar 1847
Zeitungsannonce des Wirts zum schwarzen Adler Paulus Kütt, Juli 1844
Zeitungsanzeige von Paulus Kütt, zum schwarzen Adler, März 1843