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Mit dem Bau der Strecke Nürnberg - Würzburg und des neuen [[Hauptbahnhof]]s wurde der Ludwigsbahnhof in seiner Bedeutung von diesem überholt. Auch die parallele Straßenbahn setzte dem Betrieb zu, die Ludwigseisenbahn stellte ihren Betrieb am 31. Oktober [[1922]] ein. Die [[NSDAP|Nazis]] ließen ihn schließlich abbrechen, um Platz für einen schon damals kalkulierten [[Luftangriff|Luftkrieg]] zu schaffen, zur Aufstellung einer FLAK und eines Löschwasserbunkers. Das Nürnberger Gegenstück, der östliche Endbahnhof am Plärrer, wurde 1952 abgebrochen. | Mit dem Bau der Strecke Nürnberg - Würzburg und des neuen [[Hauptbahnhof]]s wurde der Ludwigsbahnhof in seiner Bedeutung von diesem überholt. Auch die parallele Straßenbahn setzte dem Betrieb zu, die Ludwigseisenbahn stellte ihren Betrieb am [[31. Oktober]] [[1922]] ein. Die [[NSDAP|Nazis]] ließen ihn schließlich abbrechen, um Platz für einen schon damals kalkulierten [[Luftangriff|Luftkrieg]] zu schaffen, zur Aufstellung einer FLAK und eines Löschwasserbunkers. Das Nürnberger Gegenstück, der östliche Endbahnhof am Plärrer, wurde [[1952]] abgebrochen. | ||
Das Eisenbahnjubiläum [[2010]] - 175. Jahre Deutsche Eisenbahn - lässt den Ludwigsbahnhof "wiederauferstehen" - mit Kuststoffplanen, im Maßstab 1:1,5, vom [[13. August]] bis [[29. August]] 2010 an seiner historischen Stelle. Er ist Fixpunkt für ein reichhaltiges Kulturprogramm | Das Eisenbahnjubiläum [[2010]] - 175. Jahre Deutsche Eisenbahn - lässt den Ludwigsbahnhof "wiederauferstehen" - mit Kuststoffplanen, im Maßstab 1:1,5, vom [[13. August]] bis [[29. August]] [[2010]] an seiner historischen Stelle. Er ist Fixpunkt für ein reichhaltiges Kulturprogramm. | ||
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* Hans von Draminski: ''Viel Lob und Kritik''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 17. August 2010 - [http://www.nordbayern.de/viel-lob-und-kritik-1.103586 FN] | * Hans von Draminski: ''Viel Lob und Kritik''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 17. August 2010 - [http://www.nordbayern.de/viel-lob-und-kritik-1.103586 FN] | ||
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Bild:Ludwigsbahnhof.jpg|Der Ludwigsbahnhof von Nordwest. | Bild:Ludwigsbahnhof.jpg|Der Ludwigsbahnhof von Nordwest. |
Version vom 5. Oktober 2013, 01:20 Uhr
Der Ludwigsbahnhof stand von 1835 bis 1938 als Endbahnhof der Ludwigseisenbahn auf der heutigen Fürther Freiheit.
Am 7. Dezember 1835 kam an dieser Stelle der "Adler" an.
Geschichte
Im Jahr 1885 wurde ein repräsentativer Bahnhof (im Sil des Historismus; Grundsteinlegung 7. Dezember 1885), anstatt des eher bescheidenen ersten Bahnhof, errichtet. Dieser stand dann bis Januar 1938.
Mit dem Bau der Strecke Nürnberg - Würzburg und des neuen Hauptbahnhofs wurde der Ludwigsbahnhof in seiner Bedeutung von diesem überholt. Auch die parallele Straßenbahn setzte dem Betrieb zu, die Ludwigseisenbahn stellte ihren Betrieb am 31. Oktober 1922 ein. Die Nazis ließen ihn schließlich abbrechen, um Platz für einen schon damals kalkulierten Luftkrieg zu schaffen, zur Aufstellung einer FLAK und eines Löschwasserbunkers. Das Nürnberger Gegenstück, der östliche Endbahnhof am Plärrer, wurde 1952 abgebrochen.
Das Eisenbahnjubiläum 2010 - 175. Jahre Deutsche Eisenbahn - lässt den Ludwigsbahnhof "wiederauferstehen" - mit Kuststoffplanen, im Maßstab 1:1,5, vom 13. August bis 29. August 2010 an seiner historischen Stelle. Er ist Fixpunkt für ein reichhaltiges Kulturprogramm.
Bahnhofsvorsteher des Ludwigsbahnhof
- ?
- Fritz Lehnbauer
Querverweise
Lokalpresse
- Hans von Draminski: Viel Lob und Kritik. In: Fürther Nachrichten vom 17. August 2010 - FN
Galerie
Hotel Kütt um 1915 mit Bahnhofsgelände
Der Ludwigsbahnhof-Nachbau 2010 auf der Fürther Freiheit