Ludwigsbahnhof: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Mai 2015, 23:15 Uhr
Der Ludwigsbahnhof stand von 1835 bis 1938 als Endbahnhof der Ludwigseisenbahn auf der heutigen Fürther Freiheit.
Am 7. Dezember 1835 kam an dieser Stelle der "Adler" an.
Geschichte
Im Jahr 1885 wurde ein repräsentativer Bahnhof (im Sil des Historismus; Grundsteinlegung 7. Dezember 1885), anstatt des eher bescheidenen ersten Bahnhof, errichtet. Dieser stand dann bis Januar 1938.
Mit dem Bau der Strecke Nürnberg - Würzburg und des neuen Hauptbahnhofs wurde der Ludwigsbahnhof in seiner Bedeutung von diesem überholt. Auch die parallele Straßenbahn setzte dem Betrieb zu, so dass die Ludwigseisenbahn ihren Betrieb am 31. Oktober 1922 einstellen musste. In der Folge wurde das Gebäude vom Möbelunternehmen Scherer als Verkaufsraum genutzt, bis 1938 die Nationalsozialisten den ehem. Bahnhof abreißen ließen, um Platz für einen Aufmarschplatz zu bekommen. Der bis dahin dafür vorgesehene Platz auf der Englischen Anlage gegenüber war für diese Zwecke offensichtlich zu klein geworden. Am westlichen Ende des Platzes entstand während des Krieges ein Löschwasserteich.
Das Eisenbahnjubiläum 2010 - 175. Jahre Deutsche Eisenbahn - lässt den Ludwigsbahnhof "wiederauferstehen" - mit Kunststoffplanen, im Maßstab 1:1,5, vom 13. August bis 29. August 2010 an seiner historischen Stelle. Er ist Fixpunkt für ein reichhaltiges Kulturprogramm.
Bahnhofsvorsteher des Ludwigsbahnhof
- ?
- Fritz Lehnbauer
Ludwigsbahnhof - Zeitreise
Der Ludwigsbahnhof - Zeitreise ließ zum Eisenbahnjubiläum 2010 - 175. Jahre Deutsche Eisenbahn - den Ludwigsbahnhof "wiederauferstehen".
Die Fassade des Ludwigsbahnhof wurde mit Kuststoffplanen, im Maßstab 1:1,5 realisiert.
Vom 13. August bis 29. August 2010 stand er an seiner historischen Stelle.
Er war Fixpunkt für ein reichhaltiges Kulturprogramm - Zeitreise.
In dieser Zeit war in ihm auch der "Kiosk im Ludwigsbahnhof", in dem Eisenbahnjubiläums-Artikel verkauft wurden. Und an ihm ist die Ausstellung "Zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Eine Fürther Verkehrsgeschichte" zu sehen gewesen.
Der "Ludwigsbahnhof - Zeitreise" wurde von der Firma POS Hauptmannl in Burgfarrnbach realisiert.
Eine geplante Versteigerung des Foliennachbaus kam nicht zustande.
Lokalberichterstattung
- Hans von Draminski: Viel Lob und Kritik. In: Fürther Nachrichten vom 17. August 2010 - online abrufbar
- Wird der Ludwigsbahnhof zu Einkaufstaschen zerschnitten? Versteigerung des Nachbaus floppte, Artikel in den Nürnberger Nachrichten vom 9.11.2010 NN
Siehe auch
Weblinks
- Firma POS Hauptmannl - im Internet.