1007: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. Oktober 2015, 19:41 Uhr
Am 1. November 1007 wird Fürth („locum furti dictum") in einer Schenkungsurkunde Kaiser Heinrich II., der Heilige, an das neugegründete Bistum Bamberg genannt (Synode von Frankfurt).
Dieses Datum gilt als die erste gesicherte Erwähnung des Königsort Fürth, des Königshof Fürth, der mit eigene Kirche, Mühle und eigenen Dörfern an das Bistum Bamberg zu deren Versorgung übergeht.
Aus diesem Anlass gab 2007 das Bundesmisterium der Finanzen (Deutsche Post) ein Sonderbriefmarke "1000 Jahre Fürth", zum Nennwert von 45 Cent heraus.
Literatur
- Emil Ammon: Fürths Eintritt in die Geschichte vor 975 Jahren. In: Fürther Heimatblätter, 1982/4, S.81 - 87
- Andreas Otto Weber: Fürth und das mittelalterliche Königtum. In: Fürther Geschichtsblätter, 2,3,4/2007, S.5 - 16
- Werner, Thomas: Fürth, eine fränkische Gründung? Historische Ansiedlungsmerkmale in Fürth aus dem Schenkungsakt von 1007. In: Fürther Geschichtsblätter, 2/2009, S.35 - 52
Siehe auch
Bilder
Erste urkundliche Erwähnung Fürths, hier in einer Reproduktion der Urkunde von 1007