Otto-Seeling-Promenade: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. August 2017, 17:30 Uhr
Vorlage:GebäudeKarte Die Otto-Seeling-Promenade ist eine Straße in der Fürther Oststadt. Sie entstand 1955 aus der Zusammenfassung der „Nordstraße“ mit der „Birkenstraße“. Die Straße wurde am 14. Oktober 1955 nach dem kurz zuvor verstorbenen Fürther Industriellen Otto Seeling (geb. 1. März 1891; gest. 28 Februar 1955) benannt[1]. Zuvor hatte der Stadtrat in seiner Sitzung vom 29. September 1955 die Straßenbenennung beschlossen.[2]
Prägende und bedeutsame Gebäude
Nr. 20 - Gaststätte Zu den Sieben Schwaben Nr. 25 - Evangelischer Kinderhort (ehemals Lehmussche Kinderbewahranstalt)
Baudenkmäler
Bei der folgenden Aufstellung bitte Sortierung beachten! (Sortierschlüssel richtet sich nach der ersten Zahl, d.h. die Hausnummern 22 bis 55 kommen vor Hausnummer 7).
- Bunker Birkenstraße, Hochbunker, erbaut 1941
- Grünflächenamt, Stadtgärtnerei von Otto Holzer, erbaut 1905
- Mädchenhort, Ehemaliger Mädchenhort von Otto Holzer, erbaut 1905
- Otto-Seeling-Promenade 18, Wohnhaus von Stephan Rieder, erbaut 1890
- Otto-Seeling-Promenade 20, Mietshaus in Ecklage von Fritz Walter, Stephan Rieder, erbaut 1888
- Otto-Seeling-Promenade 22, Mietshaus in Ecklage von Fritz Walter, erbaut 1891
- Otto-Seeling-Promenade 24, Mietshaus von Wolfgang Müller, erbaut 1889
- Otto-Seeling-Promenade 26, Mietshaus in Ecklage, ehemals mit
Gaststätte „Zum Stadtpark“ von Georg Müller, Wolfgang Müller, erbaut 1888 - Otto-Seeling-Promenade 28; 30; Sommerstraße 16; 18; 20; Maistraße 13, Ehemaliges Fabrikgebäude in Ecklage von Fritz Walter, Moritz Haubrich, erbaut 1882
- Otto-Seeling-Promenade 7, Ehemalige Sanitätswache, jetzt Evangelisch-Lutherisches
Pfarramt der Auferstehungskirche von Josef Zizler, erbaut 1911 - Pfeifferbank, Pfeifferbank, erbaut 1908
- Otto-Seeling-Schule, Schulhaus, erbaut 2010
- Spielplatz Stadtpark Bunkerterrasse, Kinderspielplatz, erbaut 1950
- Stadtpark, Stadtpark von Hans Schiller, Otto Holzer, Alfred Babée, erbaut 1910, 1867
Eine „Otto-Seeling-Straße“ in anderen Städten
In Witten in Nordrhein-Westfalen gibt es ebenfalls eine Otto-Seeling-Straße.
Literatur
- Rudolf Kötter: Otto Seeling. Ein Lebensbild. Fürth: Deutsche Tafelglas Aktiengesellschaft [DETAG], 1956, 66 S.
- Otto-Seeling-Promenade. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 282
- Seeling, Otto, wegweisender Wirtschaftler und Industrieller. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 336 f.
- Otto-Seeling-Promenade. In: Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth, Lipp, 1994, S. 325 - 326
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ * Otto-Seeling-Promenade. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 282
- ↑ Aktuelle Liste aller Straßen der Stadt Fürth vom Stadtplanungsamt, Stand November 2015
Weblinks
- Liste der Baudenkmäler in Fürth - Otto-Seeling-Promenade bei Wikipedia
Bilder
„Dürer Rhinocerus“ von Ernst Paulduro und Ursula Krabbe-Paulduro. Geschenk an die Stadt Fürth, aufgestellt im Botanischen Schulgarten (September 2023).
„Dürer Rhinocerus“ von Ernst Paulduro und Ursula Krabbe-Paulduro. Geschenk an die Stadt Fürth, aufgestellt im Botanischen Schulgarten (September 2023).
„Dürer Rhinocerus“ von Ernst Paulduro und Ursula Krabbe-Paulduro. Geschenk an die Stadt Fürth, aufgestellt im Botanischen Schulgarten (September 2023).
Blick in den vorderen Gastraum der Gaststätte »Zu den sieben Schwaben« mit bemalter Stuckdecke und schmiedeeiserner Gitterbekrönung des Geismann-Bräustübls, Juli 2023
Das Hiroshima-Mahnmal im Stadtpark, dahinter das Evang.-Luth. Pfarramt der Auferstehungskirche, März 2022
Blick über die Otto-Seeling-Promenade, unterhalb der Bildmitte die Humbser-Turnhalle,
im Hintergrund das Projekt der Spiegelfabrik Baugruppe im Bau, Jan. 2020Historisches Hinweisschild des Roten Kreuzes in einem Haus in der Ottostraße, noch mit altem Straßennamen Nordstraße
Otto-Seeling-Promenade 28, 30, ehemaliges Fabrikgebäude der Bilderbücherfabrik Löwensohn
Verzierte Eingangstür des Mietshauses Otto-Seeling-Promenade 22.
Das Mietshaus Otto-Seeling-Promenade 22, Ecke Otto-Seeling-Promenade/Goethestraße.
Der historische Gastraum der Schank- und Speisegaststätte Zu den sieben Schwaben in der Otto-Seeling-Promenade 20.
Zweites Nebenzimmer der Schank- und Speisegaststätte Zu den sieben Schwaben in der Otto-Seeling-Promenade 20. Eingerichtet im Stil der 1950er Jahre.
Die Pfeifferbank an der Otto-Seeling-Promenade
Otto-Seeling-Promenade 7 vom Stadtpark aus gesehen, Kolonnenhaus - Sanitätswache.
Otto-Seeling-Promenade 7 von der Nürnberger Straße aus gesehen, Kolonnenhaus - Sanitätswache.
Stadtgärtnerei, Ansicht vor Bau der Otto-Seeling-Schule
Deckenbemalung im Gastraum, Aufnahme ca. 1988
Dach des gesprengten Bunkers in der damaligen Birkenstraße. Vorbereitungsarbeiten für die Neugestaltung. Im Hintergrund ist der Mädchenhort zu erkennen
Dach des gesprengten Bunkers in der damaligen Birkenstraße. Vorbereitungsarbeiten für die Neugestaltung. Im Vordergrund steht die Pfeifferbank
Der gesprengte Bunker in der damaligen Birkenstraße, östlicher Eingang, davor Weg von der Jakobinenstraße in den Stadtpark – Vorbereitungsarbeiten für die Neugestaltung
Historische Fotografie der Gaststätte Zu den sieben Schwaben in der damaligen Birkenstraße 8.