Bernhard Kläß: Unterschied zwischen den Versionen

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Dr. med. Bernhard Kläß (geb. 6. Juni 1918 in Dresden; gest. 23. April 1981 in Bad Tölz) war Arzt und Mitglied des Bayerischen Senats.
 
== Leben und Wirken ==
Nach dem Schulbesuch legte Kläß 1936 das Abitur am Staatsgymnasium Dresden ab. Anschließend begann er mit dem Studium der Medizin in Würzburg und Berlin, wo 1942 sein Staatsexamen ablegte. Thema seiner Promotion war 1942 in Würzburg: Die Dauerergebnisse der Wiederherstellung des Beckenbodens bei der Geburt. Es folgte der Einzug in den Kriegsdienst, wo er zuletzt als Stabsarzt beschäftigt war.
 
 
Ab 1945 in der bayerischen Gesundheitsverwaltung tätig
1948 Prüfung für den ärztlichen Staatsdienst
1949-1950 Stipendiat der Rockefeller-Stiftung an der Harvard-Universität/Cambridge (USA), 1950 Master of Public Health (M.P.H.)
Nach Rückkehr Abordnung an das Bundesministerium für Inneres
1952-1971 Stadtarzt von Fürth
1971 Leiter der Abteilungen für Gesundheitswesen und Krankenhauswesen im Staatsministerium Arbeit
1958 Vorsitzender des BRK-Bezirksverbands Ober- und Mittelfranken
1947 Mitglied des Landeskomitees, 1958 Mitglied des Landesvorstands, 1961-1977 Vizepräsident des BRK
Vorsitzender des Bunds der Deutschen Medizinalbeamten
Mitglied des Bayerischen Landesgesundheitsrats
Präsidiumsmitglied des Deutschen Ärztetags
Mitglied mehrerer Fach-Ausschüsse der Bundesärztekammer
Ab 1969 deutscher Delegierter im Exekutiv-Komitee der World Federation of Public Health Associations
1968 Präsidiumsmitglied der Bayerischen Akademie für Arbeits- und Sozialmedizin
1975-1977 Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung (stellv. Mitglied)
1978-23.4.1981 Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung

Version vom 10. August 2018, 17:10 Uhr

Dr. med. Bernhard Kläß (geb. 6. Juni 1918 in Dresden; gest. 23. April 1981 in Bad Tölz) war Arzt und Mitglied des Bayerischen Senats.

Leben und Wirken

Nach dem Schulbesuch legte Kläß 1936 das Abitur am Staatsgymnasium Dresden ab. Anschließend begann er mit dem Studium der Medizin in Würzburg und Berlin, wo 1942 sein Staatsexamen ablegte. Thema seiner Promotion war 1942 in Würzburg: Die Dauerergebnisse der Wiederherstellung des Beckenbodens bei der Geburt. Es folgte der Einzug in den Kriegsdienst, wo er zuletzt als Stabsarzt beschäftigt war.


Ab 1945 in der bayerischen Gesundheitsverwaltung tätig 1948 Prüfung für den ärztlichen Staatsdienst 1949-1950 Stipendiat der Rockefeller-Stiftung an der Harvard-Universität/Cambridge (USA), 1950 Master of Public Health (M.P.H.) Nach Rückkehr Abordnung an das Bundesministerium für Inneres 1952-1971 Stadtarzt von Fürth 1971 Leiter der Abteilungen für Gesundheitswesen und Krankenhauswesen im Staatsministerium Arbeit 1958 Vorsitzender des BRK-Bezirksverbands Ober- und Mittelfranken 1947 Mitglied des Landeskomitees, 1958 Mitglied des Landesvorstands, 1961-1977 Vizepräsident des BRK Vorsitzender des Bunds der Deutschen Medizinalbeamten Mitglied des Bayerischen Landesgesundheitsrats Präsidiumsmitglied des Deutschen Ärztetags Mitglied mehrerer Fach-Ausschüsse der Bundesärztekammer Ab 1969 deutscher Delegierter im Exekutiv-Komitee der World Federation of Public Health Associations 1968 Präsidiumsmitglied der Bayerischen Akademie für Arbeits- und Sozialmedizin 1975-1977 Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung (stellv. Mitglied) 1978-23.4.1981 Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung