Moses Dinkelspühler: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Moses Dinkelsbühler''', auch Dinkelspühler (geb. [[1794]] in Fürth, gest. 1851), Sohn des Benjamin Zeev Wolf Dinkelspühler und dessen Frau Zirle, war Metall-, Spiegel- und Spielwarenhändler<ref>biopgraphische Angaben nach [https://www.geni.com/people/Moses-Moshe-Dinkelsb%C3%BChler/6000000034953000008?through=6000000001188780555 Moses Dinkelsbühler Geni]</ref>.
'''Moses Dinkelsbühler''', auch Dinkelspühler, (geb. [[1794]] in Fürth, gest. [[1853]]), Sohn des Benjamin Zeev Wolf Dinkelspühler und dessen Frau Zirle, war Metall-, Spiegel- und Spielwarenhändler.<ref>biopgraphische Angaben nach [https://www.geni.com/people/Moses-Moshe-Dinkelsb%C3%BChler/6000000034953000008?through=6000000001188780555 Moses Dinkelsbühler Geni]</ref>
* Da er das Geschäft in der [[Bergstraße 20]] von seinem Vater übernommen hatte, war dies bis 1850 auch seine Geschäftsadresse.
* Da er das Geschäft in der [[Bergstraße 20]] von seinem Vater übernommen hatte, war dies bis 1850 auch seine Geschäftsadresse.
* Ab 1850 führte M. Dinkelspühler seine Geschäfte in der [[Königstraße 69]]<ref>Die Werbeanzeigen ließ er in dieser Zeit unter "mittlere Königstraße 246" bzw. "Holzmarkt 246" laufen.</ref>  
* Ab 1850 führte M. Dinkelspühler seine Geschäfte in der [[Königstraße 69]].<ref>Die Werbeanzeigen ließ er in dieser Zeit unter "mittlere Königstraße 246" bzw. "Holzmarkt 246" laufen.</ref>  
* 1852 und 1853 unterhielt er auch ein Lager für Spiegel- und Metallwaren in Bamberg.
* 1852 und 1853 unterhielt er auch ein Lager für Spiegel- und Metallwaren in Bamberg.
* 1859 musste er sich einem Insolvenzverfahren unterziehen.
* 1859 musste er sich einem Insolvenzverfahren unterziehen.
* 1862 taucht seine Name als Firmenname in Zusammenhang mit Joseph Dinkelspühler und Salomon Dinkelspühler<ref>siehe Adressbuch der Handels- und Fabrikberechtigten in Fürth von 1862, Seite 15 auf; hier unter der Namensvariante "Dinkelspihler"</ref> auf.
* 1862 taucht seine Name als Firmenname im Zusammenhang mit Joseph Dinkelspühler und Salomon Dinkelspühler<ref>siehe Adressbuch der Handels- und Fabrikberechtigten in Fürth von 1862, Seite 15 auf; hier unter der Namensvariante "Dinkelspihler"</ref> auf.
* 1865 verlegt Moses Dinkelspühler sein ''Geschäftslokal'' in die Mathildenstraße 7.
* 1865 verlegt Moses Dinkelspühler sein ''Geschäftslokal'' in die Mathildenstraße 7.


Aus seiner Ehe mit Fanny (geb. Ochs) gingen fünf Kinder hervor.
Aus seiner Ehe mit Fanny (geb. Ochs) gingen fünf Kinder hervor.


Nach seinem Tod 1851 heiratete die Witwe den Niederstettener Bärmann Berneis<ref>1851 aufgenommen als [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503863_00552/pct:7.21797,21.97766,44.83748,6.17608/full/0/default.jpg Bürger und Metallwarenhändler] aufgenommen; siehe Fürther Tagblatt vom 5. Juni 1851</ref>, der das Geschäft seiner Frau übernahme und es in den folgenden Jahren zu einem Großhandel ausbaute.
Nach seinem Tod 1851 heiratete die Witwe den Niederstettener Bärmann Berneis<ref>1851 aufgenommen als [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503863_00552/pct:7.21797,21.97766,44.83748,6.17608/full/0/default.jpg Bürger und Metallwarenhändler] aufgenommen; siehe Fürther Tagblatt vom 5. Juni 1851</ref>, der das Geschäft seiner Frau übernahm und es in den folgenden Jahren zu einem Großhandel ausbaute.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 27. November 2022, 17:58 Uhr

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Moses Dinkelsbühler, auch Dinkelspühler, (geb. 1794 in Fürth, gest. 1853), Sohn des Benjamin Zeev Wolf Dinkelspühler und dessen Frau Zirle, war Metall-, Spiegel- und Spielwarenhändler.[1]

  • Da er das Geschäft in der Bergstraße 20 von seinem Vater übernommen hatte, war dies bis 1850 auch seine Geschäftsadresse.
  • Ab 1850 führte M. Dinkelspühler seine Geschäfte in der Königstraße 69.[2]
  • 1852 und 1853 unterhielt er auch ein Lager für Spiegel- und Metallwaren in Bamberg.
  • 1859 musste er sich einem Insolvenzverfahren unterziehen.
  • 1862 taucht seine Name als Firmenname im Zusammenhang mit Joseph Dinkelspühler und Salomon Dinkelspühler[3] auf.
  • 1865 verlegt Moses Dinkelspühler sein Geschäftslokal in die Mathildenstraße 7.

Aus seiner Ehe mit Fanny (geb. Ochs) gingen fünf Kinder hervor.

Nach seinem Tod 1851 heiratete die Witwe den Niederstettener Bärmann Berneis[4], der das Geschäft seiner Frau übernahm und es in den folgenden Jahren zu einem Großhandel ausbaute.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. biopgraphische Angaben nach Moses Dinkelsbühler Geni
  2. Die Werbeanzeigen ließ er in dieser Zeit unter "mittlere Königstraße 246" bzw. "Holzmarkt 246" laufen.
  3. siehe Adressbuch der Handels- und Fabrikberechtigten in Fürth von 1862, Seite 15 auf; hier unter der Namensvariante "Dinkelspihler"
  4. 1851 aufgenommen als Bürger und Metallwarenhändler aufgenommen; siehe Fürther Tagblatt vom 5. Juni 1851

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