Jüdisches Museum Franken: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 8. Mai 2015 fand der Spatenstich zur Erweiterung des Museums an der Königstraße statt;<ref>Sabine Rempe: Startschuss für Königstraßen-Kubus. In: Fürther Nachrichten vom 9. Mai 2015</ref> Richtfest wurde am 17. Juni 2016 gefeiert.<ref>Birgit Heidingsfelder: Jüdisches Museum: Der Rohbau steht. In: Fürther Nachrichten vom 18. Juni 2016</ref> Die Fertigstellung wurde am 13. Mai 2018 mit einem Festakt vor 400 Gästen in der [[Stadthalle]] begangen, am folgenden Montag konnte die Öffentlichkeit vom neuen Museumsbau Besitz ergreifen. Der Erweiterungsbau wurde vom Bamberger Architekten Ulrich Manz<ref>umarchitekt: Projekt [http://www.umarchitekt.de/p-juedisches-museum-fuerth.html Jüdisches Museum Fürth] (abgerufen am 15.05.2018)</ref> entworfen, weist eine Nutzfläche von 900 m<sup>2</sup> auf und kostete 6,2 Mio. Euro.<ref>Matthias Boll: Jüdisches Museum: Begegnungsort für „Kessschmecker”. In: Fürther Nachrichten vom 14. Mai 2018</ref> | Am 8. Mai 2015 fand der Spatenstich zur Erweiterung des Museums an der Königstraße statt;<ref>Sabine Rempe: Startschuss für Königstraßen-Kubus. In: Fürther Nachrichten vom 9. Mai 2015</ref> Richtfest wurde am 17. Juni 2016 gefeiert.<ref>Birgit Heidingsfelder: Jüdisches Museum: Der Rohbau steht. In: Fürther Nachrichten vom 18. Juni 2016</ref> Die Fertigstellung wurde am 13. Mai 2018 mit einem Festakt vor 400 Gästen in der [[Stadthalle]] begangen, am folgenden Montag konnte die Öffentlichkeit vom neuen Museumsbau Besitz ergreifen. Der Erweiterungsbau wurde vom Bamberger Architekten Ulrich Manz<ref>umarchitekt: Projekt [http://www.umarchitekt.de/p-juedisches-museum-fuerth.html Jüdisches Museum Fürth] (abgerufen am 15.05.2018)</ref> entworfen, weist eine Nutzfläche von 900 m<sup>2</sup> auf und kostete 6,2 Mio. Euro.<ref>Matthias Boll: Jüdisches Museum: Begegnungsort für „Kessschmecker”. In: Fürther Nachrichten vom 14. Mai 2018</ref> | ||
Am 7. Mai stürzte eine Mitarbeiterin in der ungesicherten Baustelle des Neubaus und brach sich den Rücken. Dieser Vorfall wurde vertuscht und nie behandelt. Daniela Eisenstein und Astrid Laufer sind die verantwortlichen Personen. Astrid Laufer machte sich einer Falschaussage schuldig, Daniela Eisenstein ist verantwortlich für die ungesicherte Baustelle. Die schwerstverletzte Mitarbeiterin Gabriele Hammer leidet bis heute an Posttraumatischer Belastungsreaktion und permanenten Rückenschmerzen. | |||
Damit dieser Vorfall - ungesicherte Baustelle mit fehlendem Treppengeländer nicht publik werden konnte, wurde Frau Hammer mit Bossing-Methoden gekündigt. Auch dies gehört zur Geschichte des Jüdischen Museums Fürth und in den Verantwortungsbereich von Dr. Daniela Eisenstein und ihrer weiterhin dort tätigen Mitarbeiterin Astrid Laufer. | |||
Frau Hammer ist jederzeit gesprächsbereit unter 01737768469. | |||
==Beschreibung des Baudenkmals== | ==Beschreibung des Baudenkmals== |
Version vom 15. Dezember 2022, 12:33 Uhr
- Objekt
- Ehemaliges Bürgerhaus, jetzt Jüdisches Museum
- Baujahr
- 1700
- Baustil
- Barock
- Geokoordinate
- 49° 28' 37.54" N, 10° 59' 25.34" E
- Quellangaben
- BLfD – Denkmalliste Fürth
Das Jüdische Museum Franken in Fürth, Schnaittach und Schwabach widmet sich der fränkisch-jüdischen Geschichte und Kultur. Es nahm in Fürth seinen Museumsbetrieb am 15. Juli 1999 auf, der Erweiterungsbau wurde am 14. Mai 2018 eröffnet.
Trägerverein
Das Jüdische Museum Franken wird von einem 1990 gegründeten Verein getragen. Ihm gehören die Stadt Fürth, der Bezirk Mittelfranken, der Landkreis Nürnberger Land, die Marktgemeinde Schnaittach und die Stadt Schwabach an. Erster Vorsitzender des Trägervereins ist der stellvertretende Bezirkstagspräsident und Landwirtschaftdirektor Alexander Küßwetter.
Im Februar 1995 konnte der erste Spatenstich für das Jüdischen Museum in Fürth erfolgen, der Bau kam jedoch wegen statischer Probleme mit den Nachbarhäusern ins Stocken[1], so dass es den Museumsbetrieb erst 1999 aufnehmen konnte.
Das Jüdische Museum Franken umfasst drei Museen in historischen Häusern in Fürth, Schnaittach und Schwabach.
Das Jüdische Museum Franken in Fürth
Das Haupthaus des Jüdischen Museums Franken in Fürth (Königstraße 89) zeigt die herausragende Bedeutung Frankens als Zentrum jüdischen Lebens in Süddeutschland.
Die fränkisch-jüdische Kultur war besonders vielfältig mit eigenen Alltagsgebräuchen, religiösen Ritualen und berühmten Gelehrten. Vom Mittelalter bis heute erzählen Judaika und Alltagsobjekte im Fürther Museum die jüdische Geschichte Frankens.
Dabei ist das Museumsgebäude selbst ein beeindruckendes Objekt: Vom 17. bis ins späte 19. Jahrhundert gehörte es jüdischen Familien. In einer historischen Laubhütte und einem Ritualbad (Mikwe siehe Weblinks) spiegeln sich einzigartige Spuren jüdischen Alltags wider.
Zum Museum gehören ein Seminarraum für Veranstaltungen, eine Literaturhandlung und ein Café, die zu den Museumsöffnungszeiten geöffnet sind. Vor dem Museum auf dem Gehsteig wurde eine 9 Meter hohe, nachts beleuchtete Glas Stele, aufgestellt.
Am 8. Mai 2015 fand der Spatenstich zur Erweiterung des Museums an der Königstraße statt;[2] Richtfest wurde am 17. Juni 2016 gefeiert.[3] Die Fertigstellung wurde am 13. Mai 2018 mit einem Festakt vor 400 Gästen in der Stadthalle begangen, am folgenden Montag konnte die Öffentlichkeit vom neuen Museumsbau Besitz ergreifen. Der Erweiterungsbau wurde vom Bamberger Architekten Ulrich Manz[4] entworfen, weist eine Nutzfläche von 900 m2 auf und kostete 6,2 Mio. Euro.[5]
Am 7. Mai stürzte eine Mitarbeiterin in der ungesicherten Baustelle des Neubaus und brach sich den Rücken. Dieser Vorfall wurde vertuscht und nie behandelt. Daniela Eisenstein und Astrid Laufer sind die verantwortlichen Personen. Astrid Laufer machte sich einer Falschaussage schuldig, Daniela Eisenstein ist verantwortlich für die ungesicherte Baustelle. Die schwerstverletzte Mitarbeiterin Gabriele Hammer leidet bis heute an Posttraumatischer Belastungsreaktion und permanenten Rückenschmerzen.
Damit dieser Vorfall - ungesicherte Baustelle mit fehlendem Treppengeländer nicht publik werden konnte, wurde Frau Hammer mit Bossing-Methoden gekündigt. Auch dies gehört zur Geschichte des Jüdischen Museums Fürth und in den Verantwortungsbereich von Dr. Daniela Eisenstein und ihrer weiterhin dort tätigen Mitarbeiterin Astrid Laufer. Frau Hammer ist jederzeit gesprächsbereit unter 01737768469.
Beschreibung des Baudenkmals
Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Sandsteinfassade, Fachwerk-Seitenfront, Aufzugsgaube, westlich angebauter Achse mit Halbschweifgiebel und Neurenaissance-Ladenfront, gegen oder um 1700, Dachumbau Mitte 18. Jahrhundert, Ladenfront Ende 19. Jahrhundert; ehemalige Mikwe; Rückgebäude, drei- bis zweigeschossiger Pultdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert; Teil des Ensembles Altstadt; siehe auch Jüdisches Museum Franken.
Das Jüdische Museum Franken in Schnaittach
Das Jüdische Museum Franken in Schnaittach wurde 1996 in der 1570 erbauten Synagoge mit angegliedertem Rabbinerhaus und Ritualbad eingerichtet. In seiner Dauerausstellung präsentiert das Museum ein in Süddeutschland einzigartiges architektonisches Ensemble und eine der bedeutendsten Sammlungen zum einstigen jüdischen Leben auf dem Lande. Es werden Dinge des religiösen Rituals aber auch zahlreiche Alltagsgegenstände der jüdischen Landgemeinde, der „Medinat Aschpah“, der Verwaltungsgemeinschaft der jüdischen Gemeinden in Ottensoos, Schnaittach, Forth und Hüttenbach, gezeigt.
Das Jüdische Museum Franken in Schwabach
Das Museum befindet sich in einem ehemals jüdischen Wohnhaus in der Synagogengasse. In ihm wurde ein Kleinod europäisch-jüdischen Kulturerbes entdeckt: Eine historische Laubhütte mit eindrucksvoller Wandmalerei aus spätbarocker Zeit. Der Symbolgehalt der Wandmalerei ist in Westeuropa einzigartig. Die Ausstellung vermittelt durch Audiostationen und animierte Filme das jüdische Laubhüttenfest, die Hausgeschichte sowie die jüdische Geschichte Schwabachs. Neben dem Museum kann auch die Synagogengasse – das einstige jüdische Zentrum Schwabachs – mittels der kostenlosen App „Jüdisches Museum Franken in Schwabach“ auf eigene Faust erkundet werden. Viele historische Gebäude dort wie etwa Synagoge, Rabbinerhaus, Lehrhaus und Häuser jüdischer Hoffaktoren und Familien sind bis heute erhalten geblieben.
Förderverein
Das Museum wird von dem 1988 gegründeten Förderverein – „Verein zur Förderung des Jüdischen Museums Franken Fürth und Schnaittach e. V.“ – unterstützt.
Direktoren des Jüdischen Museums Franken
Alte Adresse
Ursprünglich trug das Haus die Nummer 261 und zählte zur „In der obern Frankfurther Straße”[6], später hatte es die Hausnummer 258 im 2. Hauptdistrikt, Königstraße. Das Gebäude hatte vor der heute gültigen Neunummerierung von 1890 noch die Adresse Königstraße 122.[7]
Eigentümer
- Arnstein, Meier; Kaufmann (lt. Adressbuch 1819)
- Arnstein, M.; Leder- und "Ausschnittwaarenh." (lt. Adressbuch 1846)
- Arnstein, Meyer Seckel; Kaufmann - Leder, Schnittwaren- und Tuchgeschäft (lt. Adressbuch 1859)
- Arnstein, Samuel; "Kommissionsgeschäft." bzw. Kaufmann (lt. Adressbücher 1886, 1889, 1890)
- Rempel, Johann Georg; Jalousienfabrikant bzw. Farbhandlung und Bub, Joh. Georg; Metzgermeister bzw. Charkutier (lt. Adressbücher 1891, 1893, 1895, 1896)
- Bub, Johann Georg; Charkutier (lt. Adressbücher 1899, 1901, 1903, 1905, 1907, 1909)
- Bub, Johann Georg; Charkutier und Rempel, Johann Georg; Jalousienfabrikant u. "Oelfarbenhdlg." (lt. Adressbücher 1911, 1913)
- Rempel, Johann Georg; Privatier (lt. Adressbücher 1921, 1926/27, 1931)
- Bub, Johann Georg; fr. Metzgerm. (lt. Adressbuch 1935)
- Bub, Anna Maria; Witwe bzw. "o. B." (lt. Adressbücher 1951, 1956)
- Rempel, Alma; Bankangestellte und Listl, G. (lt. Adressbücher 1961, 1972)
- Listl, G. (lt. Adressbuch 1976)
Tourismus
- Fürth - Zentrum jüdischen Lebens, Stadtspaziergang & Besuch im Jüdischen Museum Franken der Tourist-Informationin Kooperation mit dem Jüdischen Museum Franken
Literatur
- Robert Giersch: Zwischenbericht zur Hausforschung Königstraße 89: Ein Fürther Anwesen und seine Bewohner um 1700. In: Fürther Heimatblätter, 1991/3, S. 81–91
- Verein zur Förderung des mittelfränkischen jüdischen Museums in Franken e. V.: Zeitzeugen im Gespräch. Fürth 1995 (inklusive Dokumentation zum Museumskonzept nach damaligem Stand)
- Bernhard Purin: „... ein Schatzkästlein alter jüdischer Geschichte“. Die Sammlung Gundelfinger im Jüdischen Museum Franken. Fürth; Schnaittach: Jüdisches Museum Franken, 1998, 40 S., ISBN 3-9805388-4-2
- Bernhard Purin (Hrsg.): Buch der Erinnerung. Das Wiener Memorbuch der Fürther Klaus-Synagoge. Dieser Katalog erschien zur gleichnamigen Ausstellung des Jüdischen Museums Franken im Jüdischen Museum der Stadt Wien vom 20. Januar bis 7. März 1999. Fürth; Schnaittach: Jüdisches Museum Franken, 1999, 60 S., ISBN 3-9805388-6-9
- Bernhard Purin: Jüdisches Schnaittach. Einladung zu einem Rundgang. Haigerloch: Medien und Dialog, 1999, 18 S., ISBN 3-933231-05-1 (Orte jüdischer Kultur)
- Bernhard Purin (Hrsg.): Jüdisches Museum Franken, Fürth und Schnaittach. Texte von Monika Berthold-Hilpert ... . München; London; New York: Prestel, 1999, 95 S., ISBN 3-7913-2205-2 (Prestel-Museumsführer compact)
- Monika Berthold-Hilpert: Synagogen in Fürth. Einladung zu einem Rundgang. Hrsg.: Jüdisches Museum Franken Fürth & Schnaittach. Haigerloch: Medien und Dialog, Schubert, 2000, 18 S., ISBN 3-933231-12-4
- Andrea Übelhack: Streit in Fürth geht weiter: Darf ein Museum den Nazifilm „Jud Süß“ zeigen? Die Aufführung wird von dem Erlanger Filmwissenschaftler Herbert Heinzelmann kommentiert werden, nachdem der württembergische Landesrabbiner Joel Bergerwegen abgesagt hatte. haGalil onLine, 13. Februar 2001 – im Internet
- Monika Berthold-Hilpert; Fleckenstein, Jutta: Orte der Verfolgung und des Gedenkens in Fürth. Einladung zu einem Rundgang. Hrsg.: Jüdisches Museum Franken Fürth & Schnaittach. Haigerloch: Medien und Dialog, Schubert, 2002, 26 S., ISBN 3-933231-23-X
- Alexander Mayer: Im Angesicht des Todes oder entkommen – wer kennt die beiden? In: Altstadtbläddla, Altstadtverein St. Michael Fürth, Ausgabe 36, 2002 – im Internet
- Alexander Mayer: Vergebliches – der Weg zu Hitlers willigen Vollstreckern. In: Altstadtbläddla, Altstadtverein St. Michael Fürth, Ausgabe 36, 2002 – im Internet
- Monika Berthold-Hilpert; Fleckenstein, Jutta: Jüdische Stiftungen in Fürth. Einladung zu einem Rundgang. Hrsg.: Jüdisches Museum Franken Fürth & Schnaittach. Haigerloch: Medien und Dialog, Schubert, 2003, 22 S., ISBN 3-933231-26-4
- Alexander Mayer: Kontraste: Raubkunst in Nürnberg und Fürth. In: Altstadtbläddla, Altstadtverein St. Michael Fürth, Ausgabe 37, 2003 – im Internet
- Bernhard Purin: Judaica aus der Medina Aschpah. Die Sammlung des Jüdischen Museums Franken in Schnaittach. with an English summary. Fürth: Jüdisches Museum Franken, 2003, 87 S., ISBN 3-9805388-9-3
- Eckart Dietzfelbinger: „Erinnern“. In: Altstadtbläddla, Altstadtverein St. Michael Fürth, Ausgabe 39, 2005 – im Internet
- Robert Giersch: Zwischenbericht zur Hausforschung Königstraße 89: Ein Fürther Anwesen und seine Bewohner um 1700. In: Fürther Heimatblätter, 1991/3, S. 81–91
- Gisela Naomi Blume: Mikwen in Fürth – „Die Kellerquellenbäder der Israelitinnen“. In: Fürther Geschichtsblätter, 2/2011, S. 32–35
- Monika Berthold-Hilpert, Silke Colditz-Heusl, Bernhard Purin: Jüdisches Museum Franken. Eigenverlag Fürth, 1996
Lokalberichterstattung
- Alexander Mayer: Ein enges Verhältnis von Kleeblatt und Davidstern. In: Fürther Nachrichten vom 4. Mai 1992, S. 39
- Volker Dittmar: Der Anbau im Diskurs. In: Fürther Nachrichten vom 12. August 2008 – online abrufbar
- Florian Heider: Das Jüdische Museum Franken feiert sein zehnjähriges Bestehen. «Neue Aussichten» für das Jüdische Museum. In: Nürnberger Zeitung Nr. 160 vom 15. Juli 2009, S. 13
- Streit und Zwietracht im Jüdischen Museum. In: Fuerther-Freiheit.info vom 8. Dezember 2010 – online abrufbar
- Wolfgang Händel: Jüdisches Museum bekommt den Anbau. In: Fürther Nachrichten vom 25. Juni 2013 – online abrufbar
- Sabine Rempe: Startschuss für Königstraßen-Kubus. In: Fürther Nachrichten vom 9. Mai 2015 – online abrufbar
- Birgit Heidingsfelder: Jüdisches Museum: Der Rohbau steht. In: Fürther Nachrichten vom 18. Juni 2016 (Druckausgabe) bzw. Jüdisches Museum in Fürth: Der Rohbau steht. In: nordbayern.de vom 20. Juni 2016 – online abrufbar
- Johannes Alles: Kunst oder Klotz? In: Fürther Nachrichten vom 5. Juli 2017 (Druckausgabe) bzw. Jüdisches Museum: Ist der Anbau nun Kunst oder Klotz? In: nordbayern.de vom 6. Juli 2017 – online abrufbar
- Matthias Boll: Jüdisches Museum: Anbau wurde mit Festakt eingeweiht. In: nordbayern.de vom 13. Mai 2018 – online abrufbar
- Matthias Boll: Jüdisches Museum: Begegnungsort für „Kessschmecker”. In: Fürther Nachrichten vom 14. Mai 2018 (Druckausgabe)
- Daniela F. Eisenstein: Jerusalem in Franken - Das Jüdische Museum hat seinen Erweiterungsbau in Fürth neu eröffnet. In: museumszeitung 02/2018, Ausgabe 63 - online abrufbar
- Armin Leberzammer: Tod durchs Vaterland - Die Nazis ermordeten auch jüdische Kriegsveteranen. In: Fürther Nachrichten vom 14. März 2019 (Druckausgabe)
- Peter Romir: Die Weisheit der Welt - Im Jüdischen Museum erinnert ein 3D-Modell des Fürther „Schulhofs” an das ehemalige Zentrum des fränkischen Judentums. In: Fürther Nachrichten vom 9. April 2019 (Druckausgabe)
- Matthias Boll: Historische Lügen? Nicht mit den Fürthern! (Interview). In: Fürther Nachrichten vom 15. Oktober 2019 (Druckausgabe)
- Claudia Schuller: Ein Festakt mit Mut und Chuzpe. In: Fürther Nachrichten vom 2. Dezember 2019 (Druckausgabe)
- Sabine Rempe: Störfaktor Jüďische Museen. In: Fürther Nachrichten vom 5. Dezember 2019 (Druckausgabe)
- Helene Mayerhofer: Auf neuen Wegen zu Altschul. In: Fürther Nachrichten vom 20. Oktober 2020 (Druckausgabe) bzw. Jüdisches Museum: Wie eine VR-Brille Zeitreisen möglich macht. In: nordbayern.de vom 22. Oktober 2020 - online abrufbar
- Der Garten des (nicht) Vergessens / Unutma Bahçesi. In: INFÜ, Nr. 14 vom 20. Juli 2022, S. 36 – PDF-Datei
Siehe auch
- Fiorda
- Königstraße 89 (Baudenkmal)
- Königstraße 93
- Wiener Memorbuch
- Orte der Verfolgung und des Gedenkens
- Jakob Wassermann
- Opfer des Nationalsozialismus
- Geschichte Für Alle e. V.
Weblinks
- Jüdisches Museum Franken – im Internet
- Förderverein des Jüdischen Museums Franken – im Internet
- Jüdisches Museum Franken – Wikipedia
- Mikwe rituelles Tauchbad - [1]
Einzelnachweise
- ↑ Volker Dittmar: Ein "Denkjahr" voller Jubiläen. In: Fürther Nachrichten vom 28. Dezember 1995, S. 36.
- ↑ Sabine Rempe: Startschuss für Königstraßen-Kubus. In: Fürther Nachrichten vom 9. Mai 2015
- ↑ Birgit Heidingsfelder: Jüdisches Museum: Der Rohbau steht. In: Fürther Nachrichten vom 18. Juni 2016
- ↑ umarchitekt: Projekt Jüdisches Museum Fürth (abgerufen am 15.05.2018)
- ↑ Matthias Boll: Jüdisches Museum: Begegnungsort für „Kessschmecker”. In: Fürther Nachrichten vom 14. Mai 2018
- ↑ Eger, Johann Gottfried: Taschen- und Adreßhandbuch von Fürth im Königreich Bayern, 1819, S. 16, 37
- ↑ Übersicht über die am 1. Januar 1890 in Geltung tretende Neu-Nummerierung der Gebäude zu Fürth. Druck und Verlag Albrecht Schröder, Fürth 1889, S. 20
Bilder
Blick vom Jean-Mandel-Platz über die Königstraße mit Gebäuden vlnr. Nr. 96 + 94 + 92 + 90, das beleuchtete Rathaus und rechts die Gebäudeecke Jüdisches Museum im Dez. 2022
Kunstaktion am Jüdischen Museum Franken in Fürth - zur Erinnerung an den Freitod Frida Langer im Jahr 1942, kurz vor Ihrer geplanten Deportation
Kunstaktion am Jüdischen Museum Franken in Fürth - zur Erinnerung an den Freitod Frida Langer im Jahr 1942, kurz vor Ihrer geplanten Deportation
Kurator Simon Rötsch und Robert Vitkine - Enkel von Robert Löwensohn aus Paris - bei der Ausstellungseröffnung "In der Heym is Daham" im Jüd. Museum Franken, Mrz. 2019
Ausstellungseröffnung "In der Heym is Daham" im Jüd. Museum Franken, in der ersten Reihe links Kurator Simon Rötsch und der Enkel Robert Löwensohns Robert Vitkine, Mrz. 2019
v.l.n.r.: Kurator Simon Rötsch, Robert Löwensohns Enkel Robert Vitkine aus Paris, Stadträtin Michaela von Wittke und Daniela Eisenstein bei der Ausstellungseröffnung "In der Heym is Daham" im Jüd. Museum Franken, Mrz. 2019
Jüdisches Museum 2010 noch ohne Erweiterungsbau, der sich jetzt auf dem Parkplatz befindet. Rechts Teil der Gastwirtschaft Zum Tannenbaum
Gastwirtschaft Zum Tannenbaum und links Teil vom Jüdischen Museum Franken 2010 noch ohne Erweiterungsbau, der sich jetzt auf dem Parkplatz befindet.
Die Glassäule des Jüdischen Museums Franken, im Hintergrund das Fürther Rathaus
Straßenzug v.l.n.r.: Königstraße 85, 87, 89 (mit Aufzugsgaube, später Jüdische Museum Franken), 91, 93 und 95
Video
Dieser Artikel war Thema beim Fürther Höfefest vom 21. - 22. Juli 2018. Unter dem Titel "200 Jahre an einem Wochenende" bot die Veranstaltung Einblick in mehr als 50 Fürther Höfe, davon 20 als Themenhöfe mit einem geschichtlichen Thema. |