Krankenhaus: Unterschied zwischen den Versionen
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* [[1828]]: Stadtkrankenhaus bzw. [[Altes Krankenhaus]], [[Schwabacher Straße]] 51 (581 Betten/Stand 1960) | * [[1828]]: Stadtkrankenhaus bzw. [[Altes Krankenhaus]], [[Schwabacher Straße]] 51 (581 Betten/Stand 1960) | ||
* [[1846]]: [[Jüdisches Krankenhaus#Neues jüdisches Hospital|Neues jüdisches Krankenhaus]], Theaterstraße | * [[1846]]: [[Jüdisches Krankenhaus#Neues jüdisches Hospital|Neues jüdisches Krankenhaus]], Theaterstraße | ||
* [[1889]]: [[Kinderspital]], [[St. Johannis-Zweigverein Fürth]], [[Theresienstraße 34]] (130 Betten/Stand 1960) | * [[1889]]: [[Kinderspital]], [[St. Johannis-Zweigverein Fürth]], [[Theresienstraße 34]] (130 Betten/Stand 1960) |
Version vom 30. Oktober 2023, 10:46 Uhr
Geschichte der Krankenhäuser in Fürth
Die erste Sanitätsanstalt in Fürth war wohl ein im 13. Jahrhundert entstandenes Leprosenhaus. Es diente zur Aufnahme, Isolierung und Verpflegung der vom orientalischen Aussatz befallenen Bewohner. Das Haus ist in ziemlicher Entfernung, etwa 400 Schritte vom ehemaligen Hofmark Fürth, in der Nähe des sogenannten Schlößchens an der Straße nach Farrnbach, erbaut.[1] Es trug schon den Namen Siechkobel, und war vermutlich Eigentum der Kirche, die es an Privatleute oder die Gemeinde verpachtete.
Ehemalige Krankenhäuser in Fürth
- 1441: Siechkobel, Würzburger Straße (es folgten diverse Institutionswechsel und Umzüge, die im Artikel über das "Alte Krankenhaus" näher aufgeführt werden)
- 1653: Jüdisches Hospital, am Alten Jüdischen Friedhof
- 1816: Altes Spital, Pegnitzstraße 13/15
- 1828: Stadtkrankenhaus bzw. Altes Krankenhaus, Schwabacher Straße 51 (581 Betten/Stand 1960)
- 1846: Neues jüdisches Krankenhaus, Theaterstraße
- 1889: Kinderspital, St. Johannis-Zweigverein Fürth, Theresienstraße 34 (130 Betten/Stand 1960)
- 1896: Stadtkrankenhaus Fürth, Abteilung Oberfürberg bzw. Lungenheilstätte, Heilstättenstraße 160, Oberfürberg (83 Betten/Stand 1960)
- 1911: Säuglingskrankenhaus und Entbindungsanstalt "Nathanstift", Tannenstraße 17 (70 Betten/Stand 1960)
- 1912: Krautheimer Krippe, Maistraße 18, Schließung 1966
- 1935: Klinik Gastreich, Königswarterstraße 52 (16 Betten/Stand 1960)[2]
- Privatklinik und Röntgeninstitut Dr. Horvath, Nürnberger Straße 8 (35 Betten/Stand 1960)
- Privatklinik Dr. Burger - Dr. Lang (auch Klinik Westvorstadt/Traute Lang), Schwedenstraße 19 (33 Betten/Stand 1960)
- Klinik Dr. E. Stutzbach - Nachfolger von Dr. Gastreich in der Königswarterstraße 52
- Privatklinik Dr. Heinz Himmelseher, Rudolf-Breitscheid-Straße 25
- 1994: EuromedClinic, Europaallee 1[3]
Bestehende Krankenhäuser und Klinken
- Seit 1931: Klinikum Fürth, Jakob-Henle-Straße 1 (709 Betten/Stand 2015)
- Seit 2013: Schön Klinik Nürnberg Fürth (vormals EuromedClinic), Europaallee 1
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Hermann Ott: Fürth zu Beginn des Industriezeitalters. Geschichtsverein Fürth, 1989, S. 15-16.
- ↑ Jahresangabe nach Bernd-Uwe Schinzel: Das Evora-Haus, Beitrag vom 26. Januar 2015, Stadtheimatpflege Fürth, Rubrik "Häuser erzählen Geschichten"
- ↑ Eröffnungsdatum EuromedClinic mbH Fürth nach - Wikipedia