Lippmann Ollesheimer: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1883 Inhaber des Exportgeschäfts Königstraße 56<ref>Adress- und Geschäftshandbuch von Fürth, 1883, S. 36, [https://www.google.de/books/edition/Adre%C3%9F_und_Gesch%C3%A4fts_Handbuch_von_F%C3%BCrt/8PLi2S4qnv4C?hl=de&gbpv=1&dq=Lippmann+Ollesheimer+F%C3%BCrth&pg=RA2-PA36&printsec=frontcover online verfügbar]; die Königstraße 56 wurde später zur Königstraße 114</ref>
* 1883 Inhaber des Exportgeschäfts Königstraße 56<ref>Adress- und Geschäftshandbuch von Fürth, 1883, S. 36, [https://www.google.de/books/edition/Adre%C3%9F_und_Gesch%C3%A4fts_Handbuch_von_F%C3%BCrt/8PLi2S4qnv4C?hl=de&gbpv=1&dq=Lippmann+Ollesheimer+F%C3%BCrth&pg=RA2-PA36&printsec=frontcover online verfügbar]; die Königstraße 56 wurde später zur Königstraße 114</ref>
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==Sonstiges==
==Sonstiges==

Version vom 6. Dezember 2023, 22:53 Uhr

Lippmann Ollesheimer (geb. [[ ]] [[ ]]; gest. 1884) war in Fürth.
1866 wurde Lippmann Ollesheimer ins höchste Amt der Fürther Loge berufen. Abwechselnd war er bis 1884 Meister vom Stuhl und deputierter Meister.[1] Als Meister vom Stuhl prägte er eine ganze Ära der Fürther Loge.

  • 1852 bewarb sich Ollesheimer um eine Konzession für einen Ausschnittwarenhandel en gros[2]
  • 1859 war Ollesheimer Associé im Schnittwaren en-gros-Geschäft des Samson Fellheimer in der Königstraße 114[3]
  • 1863 Inhaber von Schnittwaren Hirsch Fränkel Fellheimer [4]
  • 1883 Inhaber des Exportgeschäfts Königstraße 56[5]


Sonstiges

  • Lippmann Ollesheimer war Vereinskassier des Theatervereins in Fürth.[6]
  • Außerdem gehörte Ollesheimer zu den Ausschussmitgliedern des St. Johannis-Zweigverein Fürth.[7]
  • 1863 war Lippmann Ollesheimer Wahl-Commissär bei der Landtagswahl im V. Wahlbezirk, der aus dem 5. und 12. Stadtdistrikt bestand.[8]
  • 1870 unterstützte Ollesheimer im Zusammenhang mit dem Deutsch-Französischen Krieg ausgewiesene deutsche Arbeiter mit 10 fl.[9]
  • für die Wahl zur Verwaltung der jüdischen Kultusgemeinde Fürth am 10. April 1871 stand Lippmann Ollesheimer auch als Wahl-Commissär zur Verfügung.[10]
  • 1873 war Lippmann Ollesheimer Vorstandsvorsitzender der israelitischen Kultusgemeinde.[11]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. siehe Nachrichten für den Jüdischen Bürger Fürths, 1987, S. 14; Hugo Barbeck verlegt dies in das Jahr 1867 - siehe Hugo Barbeck: Geschichte der Juden in Nürnberg und Fürth, S. 93
  2. Fürther Tagblatt vom 26. Februar 1852
  3. damals noch Hs.Nr. 393, vgl. Fürther Adressbuch von 1859, S. 30); auch Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 zu Königstraße 114
  4. Handelsmatrikel für das Königreich Bayern S. 351
  5. Adress- und Geschäftshandbuch von Fürth, 1883, S. 36, online verfügbar; die Königstraße 56 wurde später zur Königstraße 114
  6. vgl. Fürther Tagblatt vom 10. September 1853; oder Fürther Tagblatt vom 9. Dezember 1854; bzw. Fürther Tagblatt vom 17. Dezember 1856
  7. Hierzu siehe unter VIII. Fürther Tagblatt vom 26. April 1854
  8. siehe Fürther Tagblatt vom 11. April 1863, ebenso bei der Wahl 1869 - siehe Fürther Tagblatt vom 10. November 1869
  9. siehe Fürther Tagblatt vom 20. September 1870
  10. siehe [|Fürther Tagblatt]] vom 5. April 1871
  11. Fürther Tagblatt vom 23. August 1873; ebenso Fürther Tagblatt vom 1. August 1874.

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