Max Weber: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 26. Januar 2024, 23:24 Uhr

Marx (Max) Weber[1] (geb. 13. April 1834 in Leutershausen, gest. 13. Juni 1894 in Burgfarrnbach)[2] war ein Burgfarrnbacher Maurermeister, der nach heutiger Auffassung auch Leistungen eines Architekten erbrachte.

Leben

Max Weber kam als Sohn des Leutershausener Maurermeisters Johann Georg Weber (1793–1834) und seiner Ehefrau Maria Margaretha, geborene Roedel auf die Welt. Der Vater verstarb keine zwei Monate nach seiner Geburt durch „Schlagfluss“ (Schlaganfall).

Als angehender Maurermeister heiratete er am 2. Mai 1864 in Burgfarrnbach Anna Maria Kapeller, geborene Aufhammer, legitimierte Rotter (geb. 27. Februar 1831 in Langenzenn), die Witwe des Burgfarrnbacher Maurermeisters Johann Georg Kapeller. Dieser war am 27. September 1863 im Alter von nur 31 Jahren verstorben und hinterließ die Witwe und zwei minderjährige Kinder.

Weber führte das Kapeller’sche Baugeschäft weiter, er errichtete später in Burgfarrnbach auch eine sogenannte „neue Ziegelei am Weg nach Veitsbronn“ (Bernbacher Straße).

Das Ehepaar Weber hatte 6 gemeinsame Kinder, von denen drei das Erwachsenenalter erreichten:

  • Georg Wolfgang Weber (geb. 16. Sept. 1864 in Burgfarrnbach)
  • Georg Michael Weber (geb. 2. Aug. 1871 in Burgfarrnbach)
  • Barbara Weber (geb. 2. Sept. 1873 in Burgfarrbach), verehelichte Käser

Er wohnte in Burgfarrnbach im Haus Nr. 96, heute Kapellenplatz 3. Er starb im Alter von 60 Jahren – wie sein Vater – am „Schlagfluss“.

Werke

Werke als Architekt

 ObjektArchitektBauherrBaujahrAkten-Nr.Baustil
Ligusterweg 10SchulhausHermann Herrenberger
Max Weber
1936
1884
D-5-63-000-1647

Werke als Maurermeister

 ObjektArchitektBauherrMaurermeisterBaujahrAkten-Nr.Baustil
Regelsbacher Straße 5; Würzburger Straße 487Ehemaliges SchulhausMax Weber1867
1825
D-5-63-000-1496Klassizismus

Einzelnachweise

  1. seine Eltern ließen ihn auf den Vornamen Marx taufen, er selbst nannte sich Max
  2. Kirchenbücher St. Johannis Burgfarrnbach, Sterberegister 1874–1897, S. 630

Bilder