Lindenhain: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Lindenhain diente als Erholungs- und Volksfestplatz.  
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Hier fanden z. B. das bayerische Schützenfest ([[1869]]), die 100jährige Jubiläumsfeier der Feuer-Schützengesellschaft ([[1876]]), das 50jährige Jubliäum der Gesangsgesellschaft „[[Liedertafel]]“ und diverse Ausstellungen des Gartenbauvereins statt, wobei die Flächen mehrmals umgestaltet wurden. Ab 1901 wurde das Gelände wieder als großer Volksfestplatz (mit Jugendspielplatz) genutzt. [[1905]] legte die Stadt einen neuen Fußweg zum Friedhof durch den Lindenhain an. [[1966]] wurde hier die Grundig-Turnhalle gebaut. Der Rest des Geländes wurde von der [[1967]] erbauten Nordspange eingenommen.<ref>'Schießanger''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 155 f.</ref>  
Hier fanden z. B. das bayerische Schützenfest ([[1869]]), die 100jährige Jubiläumsfeier der Feuer-Schützengesellschaft ([[1876]]), das 50jährige Jubliäum der Gesangsgesellschaft „[[Liedertafel]]“ und diverse Ausstellungen des Gartenbauvereins statt, wobei die Flächen mehrmals umgestaltet wurden. Ab 1901 wurde das Gelände wieder als großer Volksfestplatz (mit Jugendspielplatz) genutzt.
 
:[[1905]] legte die Stadt einen neuen Fußweg zum Friedhof durch den Lindenhain an.
:[[1966]] wurde hier die Grundig-Turnhalle gebaut.
:[[1967]] wurde der Rest des Geländes von der erbauten Nordspange eingenommen.<ref>''Schießanger''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 155 f.</ref>  


Heutzutage verbindet man mit den Namen „Lindenhain“ meist das [[1958]] hier errichtete [[Kinder- & Jugendhaus Catch Up|Jugendhaus Lindenhain]].
Heutzutage verbindet man mit den Namen „Lindenhain“ meist das [[1958]] hier errichtete [[Kinder- & Jugendhaus Catch Up|Jugendhaus Lindenhain]].
== Sonstiges ==
Bereits im Juli [[1955]] wurde der „Landfraß“ beklagt, der durch Erweiterung von Wohn- und Industriesiedlungen sowie den Bau von Verkehrswegen, (militärischen und) sportlichen Anlagen durchschnittlich 7 900 Hektar Kulturboden in Bayern pro Jahr vernichtet.<ref>{{BuchQuelle|Fürth 1954/55 (Buch)|Seite=72; Freitag, 1. Juli 1955}}</ref>


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Aktuelle Version vom 1. Dezember 2024, 00:16 Uhr

Der Lindenhain am Schießanger war die erste und älteste Grünanlage von Fürth.

Geschichte

Bereits 1724 wurden in dem Bereich Linden angepflanzt.[1] 1820 wurden 33 Linden und 21 Pappeln neu angepflanzt.

Der Lindenhain diente als Erholungs- und Volksfestplatz. Hier fanden z. B. das bayerische Schützenfest (1869), die 100jährige Jubiläumsfeier der Feuer-Schützengesellschaft (1876), das 50jährige Jubliäum der Gesangsgesellschaft „Liedertafel“ und diverse Ausstellungen des Gartenbauvereins statt, wobei die Flächen mehrmals umgestaltet wurden. Ab 1901 wurde das Gelände wieder als großer Volksfestplatz (mit Jugendspielplatz) genutzt.

1905 legte die Stadt einen neuen Fußweg zum Friedhof durch den Lindenhain an.
1966 wurde hier die Grundig-Turnhalle gebaut.
1967 wurde der Rest des Geländes von der erbauten Nordspange eingenommen.[2]

Heutzutage verbindet man mit den Namen „Lindenhain“ meist das 1958 hier errichtete Jugendhaus Lindenhain.

Sonstiges

Bereits im Juli 1955 wurde der „Landfraß“ beklagt, der durch Erweiterung von Wohn- und Industriesiedlungen sowie den Bau von Verkehrswegen, (militärischen und) sportlichen Anlagen durchschnittlich 7 900 Hektar Kulturboden in Bayern pro Jahr vernichtet.[3]

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. Fronmüllerchronik, 1887, S. 136
  2. Schießanger. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 155 f.
  3. Autorenkollektiv: Fürth 1954/55. Städtebilder Verlag, 2003, S. 72; Freitag, 1. Juli 1955.

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