Otto Seeling: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Titel::Dr. rer. pol.]], [[Titel::Dr.-Ing. e. h.]], [[Titel::Dr. rer. nat. h. c.]] '''[[Vorname::Otto]] [[Nachname::Seeling]]''' (geb. [[Geburtstag::1. März]] [[Geburtsjahr::1891]] in [[Geburtsort::Fürth]]; gest. [[Todestag::28. Februar]] [[Todesjahr::1955]] in [[Todesort::Fürth]]), war ein [[Beruf::Industrieller]], [[Beruf::Unternehmer]] und [[Beruf::Stifter]]. Bekannt wurde er als Gründer der Firmen [[DETAG]] und [[FLABEG]]. [[1952]] bis [[1955]] war er Aufsichtsratsvorsitzender der [[Deutsche Bank|Süddeutschen Bank AG]].
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[[Titel::Dr. rer. pol.]], [[Titel::Dr.-Ing. e. h.]], [[Titel::Dr. rer. nat. h. c.]] '''[[Vorname::Otto]] [[Nachname::Seeling]]''' (geb. [[Geburtstag::1. März]] [[Geburtsjahr::1891]] in [[Geburtsort::Fürth]]; gest. [[Todestag::28. Februar]] [[Todesjahr::1955]] in [[Todesort::Fürth]]) war ein [[Beruf::Industrieller]], [[Beruf::Unternehmer]] und [[Beruf::Stifter]]. Bekannt wurde er als Gründer der Firmen [[DETAG]] und [[FLABEG]]. [[1952]] bis [[1955]] war er Aufsichtsratsvorsitzender der [[Deutsche Bank|Süddeutschen Bank AG]].
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Nach dem frühen Tod der Eltern mußte er die Realschule verlassen und eine Kaufmannslehre in einer Spiegelglasmanufaktur beginnen, um seinen Lebensunterhalt und den seiner Schwester zu sichern. Im Abendstudium holte er in [[Nürnberg]] das Abitur nach und begann ein Studium der Nationalökononmie und der Rechtswissenschaft in [[Erlangen]]. [[1919]] wurde er in Frankfurt am Main zum Dr. rer. pol. promoviert. [[1922]] wurde er Vorstandsmitglied der "Tafel-, Salin- und Spiegelglasfabriken". 10 Jahre später, [[1932]] konnte er den Zusammenschluß mehrerer Glasproduzenten zur "Deutschen Tafelglas AG" (DETAG) erwirken.
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Nach dem frühen Tod der Eltern musste er die Realschule verlassen und eine Kaufmannslehre in einer Spiegelglasmanufaktur beginnen, um seinen Lebensunterhalt und den seiner Schwester zu sichern. Im Abendstudium holte er in [[Nürnberg]] das Abitur nach und begann ein Studium der Nationalökononmie und der Rechtswissenschaft in [[Erlangen]]. [[1919]] wurde er in Frankfurt am Main zum Dr. rer. pol. promoviert. [[1922]] wurde er Vorstandsmitglied der "Tafel-, Salin- und Spiegelglasfabriken". 10 Jahre später, [[1932]] konnte er den Zusammenschluß mehrerer Glasproduzenten zur "Deutschen Tafelglas AG" (DETAG) erwirken.
  
 
== Stiftungen ==
 
== Stiftungen ==

Version vom 5. September 2015, 13:44 Uhr

Portrait Otto Seeling.jpg

Dr. rer. pol.Das Attribut „Titel“ hat einen eingeschränkten Anwendungsbereich und kann nicht als Attribut zum Annotieren von Daten verwendet werden., Dr.-Ing. e. h.Das Attribut „Titel“ hat einen eingeschränkten Anwendungsbereich und kann nicht als Attribut zum Annotieren von Daten verwendet werden., Dr. rer. nat. h. c.Das Attribut „Titel“ hat einen eingeschränkten Anwendungsbereich und kann nicht als Attribut zum Annotieren von Daten verwendet werden. Otto Seeling (geb. 1. März 1891 in Fürth; gest. 28. Februar 1955 in Fürth) war ein Industrieller, Unternehmer und Stifter. Bekannt wurde er als Gründer der Firmen DETAG und FLABEG. 1952 bis 1955 war er Aufsichtsratsvorsitzender der Süddeutschen Bank AG.

Leben

Nach dem frühen Tod der Eltern musste er die Realschule verlassen und eine Kaufmannslehre in einer Spiegelglasmanufaktur beginnen, um seinen Lebensunterhalt und den seiner Schwester zu sichern. Im Abendstudium holte er in Nürnberg das Abitur nach und begann ein Studium der Nationalökononmie und der Rechtswissenschaft in Erlangen. 1919 wurde er in Frankfurt am Main zum Dr. rer. pol. promoviert. 1922 wurde er Vorstandsmitglied der "Tafel-, Salin- und Spiegelglasfabriken". 10 Jahre später, 1932 konnte er den Zusammenschluß mehrerer Glasproduzenten zur "Deutschen Tafelglas AG" (DETAG) erwirken.

Stiftungen

Familie

Otto Seeling wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und verlor früh Vater (1895) und Mutter (1908).

Ehrungen

Eine Auswahl:

  • Ehrenbürger der Universität München (1951)
  • Großes Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der BRD (1954)

Literatur

  • Seeling, Otto/ Eva Moser. In: Neue deutsche Biographie (NDB), Bd. 24 (2009), S. 151 - 152

Lokalberichterstattung

Siehe auch

Einzelnachweise