Goldenes Kleeblatt
Das Goldene Kleeblatt ist eine Auszeichnung der Stadt Fürth. Das goldene Kleeblatt der Stadt Fürth kann an Persönlichkeiten verliehen werden, die sich für das Wohl der Stadt und der Bürgerschaft hohe Verdienste erworben haben.[1]
Ausführung
Das goldene Kleeblatt der Stadt Fürth ist als Anstecknadel oder Stecker in Gelbgold gearbeitet. Die Kleeblattbreite beträgt ca. 1,2 cm.[2]
Träger
Träger des Goldenen Kleeblatts der Stadt Fürth sind:
Kritik
Im Jahr 2020 kam es erstmal öffentlich zu einem Streit um die Verleihung des Goldenen Kleeblattes. Vorausgegangen war die Verleihung des Goldenen Kleeblattes an Hand eines sog. Automatismus bei der Verleihung der Auszeichnung die besagte, das jedes ausscheidende Mitglied des Stadtrates eine entsprechende Auszeichnung erhält, sofern dieses Mitglied mindestens 24 Jahre Mitglied des Stadtrates war. Nach dem Ausscheiden des Stadtrates der Republikaner, Claus-Uwe Richter, entbrannte eine zum Teil sehr heftig geführte Diskussion über die Sinnhaftigkeit eines Automatismus bzw. dessen Zulässigkeit. Es blieb bei der Verleihung der Auszeichnung an den scheidenden Stadtrat Richter, jedoch wurde der Automatismus in der gleichen Sitzung zu beendet erklärt. Künftig wird die Auszeichnung, analog der bisherige Vergabe, bewertet durch einen entsprechenden Vorschlag und Beschluss des Ältestenrat bzw. Stadtrates.[3] [4]
Lokalberichterstattung
- Claudia Ziob: Streit ums Goldene Kleeblatt. In: Fürther Nachrichten vom 25. Juli 2020, S. 31 (Druckausgabe); Claudia Ziob: Streit in Fürth: Rechter Stadtrat bekommt Goldenes Kleeblatt, In: nordbayern.de vom 25. Juli 2020 - online abrufbar
Siehe auch
Weblinks
- Satzung über Auszeichungen in der Stadt Fürth - im Internet
Einzelnachweise
- ↑ Satzung über Auszeichnungen in der Stadt Fürth 1991, S. 2
- ↑ Satzung über Auszeichnungen in der Stadt Fürth 1991, S. 3
- ↑ Claudia Ziob: Streit ums Goldene Kleeblatt. In: Fürther Nachrichten vom 25. Juli 2020, S. 31 (Druckausgabe)
- ↑ Claudia Ziob: Das Kleeblatt ist nicht für alle da - Gleichsetzung ist absurd. Kommentar in Fürther Nachrichten vom 25. Juli 2020, S. 31 (Druckausgabe)