Geleitsgasse 7 (ehemals)

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Gebäude Geleitsgasse 7 vor dem Abriss. Rechts Rückgebäude von Königstr. 40. Aufnahme von 1974
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Das Gebäude Geleitsgasse 7 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. Da es heute wieder eine Geleitsgasse an anderer Stelle gibt, wird der Gebäudebestand der alten Geleitsgasse zu besseren Unterscheidung zusätzlich mit "(ehemals)" im Lemma gekennzeichnet!

Im Fürther Anzeiger wurde im Februar 1800 inseriert, dass ein "1799 neuerbautes Wohnhaus mit Pfragnerei Gelaitshaus-Gäßchen 321 zu verkaufen" sei[1]

Alter Katasterplan des Gänsbergviertels, Standort Geleitsgasse 7 ist rot markiert

Beschreibung nach Gebessler

Dreigeschossiges Walmdachhaus des 18. Jh. Erdgeschoss massiv und verputzt. Obergeschosse (fünf Achsen) unter Verschieferung Fachwerk.[2]

Geschichte der Eigentümer [3]

  • 1800: Johann Ebersberger, Melber[4]
  • 1921 Emilie Kübler, Metallschlägermeisters-Witwe
  • 1931 Geschwister Kübler
  • 1961 Barbara Kübler und Erben
  • 1972 Barbara Kübler

Frühere Adressen

  • ab 1799: Gelaitshaus-Gäßchen Nr. 321
  • ab 1827: I./74
  • ab 1860: Geleitsgasse 4
  • ab 1890: Geleitsgasse 7

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. Fürther Anzeiger vom 25. Februar 1800
  2. Stadt und Landkreis Fürth / Kurzinventar von August Gebessler, 1963, S. 31
  3. Angaben zu Geleitsgasse 7 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931, 1961 u. 1972
  4. Fürther Anzeiger vom 15. April 1800


Bilder