Forsthausstraße 43

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Erdgeschossiger Putzbau mit Mansardwalmdach und Zwerchgiebel, historisierend, von Georg Böhner, 1912/13; Toreinfahrt, verputzte Torpfeiler und Eisengittertor, gleichzeitig.

Der Bauherr und Mitinhaber der Bilderbücherfabrik Löwensohn Kommerzienrat Gustav Löwensohn ließ von 1912 bis 1913 für sich, seine Frau Emmy geb. Mannheimer und die zwei Töchter Dora und Lily Löwensohn diese ehemals repräsentative Villa in der Forsthausstraße errichten. Mit der Emigration der Familie in die Niederlande musste die Villa sowie der angrenzende große Garten 1937 an den Kaufmann Hermann Belz verkauft werden.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Michael Müller: Seligman Bendit & Söhne Spiegelglas- und Fensterglas-Fabriken. In: Fürther Geschichtsblätter, Heft 2/2006 und 3/2006, 56. Jg., S. 47 - online abrufbar

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