Matthäus Schelter
- Vorname
- Matthäus
- Nachname
- Schelter
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 13. August 1812
- Geburtsort
- Frauenaurach
- Todesdatum
- 9. September 1872
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Zimmermeister, Architekt
- Religion
- evangelisch-lutherisch
Funktion | FunktionVon | FunktionBis |
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Magistratsrat | Dezember 1869 | September 1872 |
Adressart | VonObjekt |
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Letzter Wohnort in Fürth | Blumenstraße 33 |
Georg Matthäus Schelter (geb. 16. August 1812 in Frauenaurach[1]; gest. 9. September 1872 in Fürth[2]) war ein Fürther Zimmermeister, der auch als Architekt wirkte.
Er kam als drittes Kind des Zimmergesellen Johann Friedrich Schelter und seiner ersten Ehefrau Margaretha Geuder (1793–1827) in Frauenaurach zur Welt. Taufpate war der Baiersdorfer Zimmergeselle Johann Matthäus Schwab.[1] Anfang der 1820er Jahre wurde der Vater Zimmermeister in Burgfarrnbach.
Werke
Außerdem war er 1847 beim Bau des Güterbahnhofs neben dem Ludwigsbahnhof beteiligt.
Familie
Er heiratete als junger Fürther Bürger und Zimmermeister am 22. Juli 1844 in Fürth Katharina Barbara König (geb. 22. Juni 1812 in Burgfarrnbach), die einzige Tochter des Burgfarrnbacher Drechslermeisters Johann Martin König und seiner Ehefrau Ursula, geborene List.[3] Das Paar bekam vier Kinder, drei wurden erwachsen:
- Caroline Luise Margarethe, geborene König (geb. 18. April 1841 in Burgfarrnbach); ein uneheliches Kind, dessen Vaterschaft Matthäus Schelter laut Schreiben des k. Landgerichts Nürnberg vom 24. Mai 1841 bezeugte und durch die nachfolgende Heirat legitimiert wurde
- Johann Christoph Schelter (geb. 15. Mai 1845 in Fürth)
- Margaretha Schelter (geb. 11. Februar 1847 in Fürth)
- Barbara Katharina Schelter (geb. 30. Juli 1854 in Fürth, gest. 5. Juni 1855 in Fürth)
Seine Witwe starb am 13. August 1887 in Fürth, zuletzt wohnhaft in der Theaterstraße 16 (heute Theaterstraße 27).[4]
Siehe auch
- Caspar Gran, Abschnitt „Bau des Güterbahnhofs”
Einzelnachweise
Bilder
Zeitungsannonce des Zimmermeisters Matthäus Schelter, Juni 1847
Zeitungsannonce des Zimmermeisters Matthäus Schelter, Februar 1845