Baruch Berolzheimer

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Baruch Berolzheimer (geb. 1771/1772; gest. 1832 (?) in Fürth) war zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein jüdischer Kaufmann für Ausschnitt- und Tuchwaren[1][2], Aktionär der Ludwigseisenbahn[3] und mildtätiger Spender an die Armen in Fürth.[4] Per Testament vermachte er u.a. dem jüdischen und dem christlichen Hospital jeweils 1000 Gulden. der jüdischen Waisenanstalt 500 Gulden und der "Maximilians-Heilungsanstalt für arme Augenkranke" in Nürnberg vermachte er 100 Gulden.[5]

Die Familie wohnte in der damaligen Sterngasse.

Auf dem alten jüdischen Friedhof sind nebeneinander Emanuel, Baruch und Edel Berolzheimer bestattet.

frühere Adressbezeichnungen

  • 1807: "In der Sternbeckengaße Nr. 457"[6]
  • 1819: "In der Sternbäckergasse Nr. 456 und Nr. 457"[7]
  • 1846: Schwanenplatz Nr. 174 (Isidor und Louis Berolzheimer, "Kaufmanns-Sohne") und Sterngasse Nr. 175 (Daniel Berolzheimer, der spätere Vater von Heinrich Berolzheimer)[8]


Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Nördlingisches Intelligenz- und Wochenblatt, 1814
  2. Adressbuch von 1819, S. 56
  3. Deutschlands erste Eisenbahn mit Dampfkraft oder Verhandlungen der Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft in Nürnberg: Forts. 1. 1837
  4. Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis 1831
  5. "Der Bayerische Landbote" vom 13.03.1832 - online-Digitalisat
  6. Adressbuch von 1807
  7. Adressbuch von 1819
  8. Adressbuch von 1846

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