Johann Karl Schwindsberger (auch: Schweinsberger, Schwinsberger, Schwinzberger) (geb. um 1758, gest. 1834[1]) war ein bedeutender Uhrmacher, der aus einer Fürther Uhrmacherfamilie entstammte. Seine Spezialität waren Taschenuhren.[2]

Obwohl in der Fachzeitschrift "Uhrmacherkunst" sein Todesjahr mit 1834 angegeben wird, findet man 1842 im "Fürther Tagblatt" eine Werbeannonce eines Uhrmachers J. Carl Schwinzberger.[3]. Es könnte sich um einen namensgleichen Sohn handeln.

Im Juni 1797 wurde ein Sohn geboren, der allerdings laut Zeitungsanzeige "Johann Georg Schwinsberger" hieß.[4] Im September 1797 starb die Ehefrau "Anna Schwinzberger" 26-jährig.[5]

Um 1730 war bereits ein Abraham Schwindsberger in Fürth tätig.

Und ein weiterer Vorfahre und Uhrmacher, auch namens Johann Karl Schwindsberger starb im Jahre 1772 im Alter von 63 Jahren.[6] Dessen Ehefrau, Maria Elisabetha Schwinzberger, überlebte ihren Gatten viele Jahre und starb 1797 im hohen Alter von 83 Jahren.[7]

Einzelnachweise

  1. In: "Uhrmacherkunst"; Verbandszeitung der deutschen Uhrmacher; 1935, Nr. 18, S. 232. - online-Digitalisat
  2. ebd.
  3. "Fürther Tagblatt" vom 14. Juni 1842
  4. "Fürther Anzeiger" vom 20. Juni 1797
  5. "Fürther Anzeiger" vom 19. September 1797
  6. In: "Uhrmacherkunst"; Verbandszeitung der deutschen Uhrmacher; 1935, Nr. 19, S. 248. - online-Digitalisat
  7. "Fürther Anzeiger" vom 30. Mai 1797

Siehe auch