Bergstraße 29
Im Gebäude mit der Bezeichnung Bergstraße 29 ist schon früh eine Wirtschaft "Zu den drei Hakken" bekannt. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs war dann das "Wassermungenauer Bräustüberl" untergebracht, nach 1945 firmierte die Gaststätte unter "Zum letzten Heller". Im Vetterplan ist taucht das Gebäude unter den "Neuen Dompröpstischen Häusern" Nummer 118 noch als Stadel der Schm...tzichen Erben auf. Ab 1792 wurde das Haus unter der Nummer "359" geführt, seit 1827 mit der Nummer I. 119 geführt und 1860 wurde ihm die Bezeichnung Bergstraße 27 gegeben, ehe es 1890 endlich die Nummer Bergstraße 29 erhielt.
Von der Lage her müsste die Wirtschaft, die immer ein Eckhaus an der Kreuzung Bergstraße/Rednitzstraße war, unter der Rednitzstraße aufgeführt sein. Der Eingang befand sich nämlich nie auf Seiten der Bergstraße. Insgesamt kann vermutet werden, dass es sich hier um einen Besitz mit den Nummern Bergstraße 29,27,25 und Rednitzstraße 3 Gehandelt haben muss.
Geschichte
Vom einfachen Stadel zum Wirtshaus[1]
- .... Pankratz Weiler
- 1580 Lorenz Wiedmann, mit Lehensrevers: "Lorenz Wiedmann hat ein Köblersgütlein am Gensberg auf Abstarben Pancraz Weiler durch Heirath erblich überkommen."<ref>Gottlieb Wunschel zitiert Lehesrevers vom 29. Juni 1587, Sammlung 1269 Seite 21>/ref>
- 1586 Hans Kaspar Munster
- 1587 Jud Simon
- 1591 Jud Joel
- 1591 Jud Joel und Hirschlein
Einzelnachweise
- ↑ alle Angaben nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940