Königstraße 94
- Objekt
- Ehemalige Schmiede
- Baujahr
- 1714
- Geokoordinate
- 49° 28' 36.62" N, 10° 59' 23.87" E
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Walmdach-Zwerchhaus und Dachgauben, 1714 erbaut als Schmiede ("die rote Schmidtn" nach Wunschel Hauschroniken); Teil des Ensembles Altstadt. Ab 1756 wurde hier eine Metzgerei nachgewiesen (1839: Siebenkäs; 1847: Christof Kümmel)[1]).[2] Georg Kaspar Schildknecht kaufte 1872 das Haus und betrieb es als Metzgerei. Das Fleischerhandwerk war auch unter seinem Sohn Johann Konrad Schildknecht und seinem Enkel Georg Adam Schildknecht in dem Haus vertreten.[2]
Frühere Adressen
Literatur
- Walter Fischer: Zur Geschichte der alten Fürther Schmiedewerkstätten. Die „rote Schmiede“, Königstraße 94. In: Fürther Heimatblätter, 1989/2, S. 61
Einzelnachweise
- ↑ siehe Fürther Tagblatt vom 4. Dezember 1839 und 29. Oktober 1847 - online
- ↑ 2,0 2,1 von Schildknecht Georg bis Schildknecht Johann Konrad" in: Privatarchiv B
- ↑ Adressbuch von 1807
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ Adressbuch von 1836
- ↑ Adressbuch von 1846
Bilder
Blick vom Jean-Mandel-Platz über die Königstraße mit Gebäuden vlnr. Nr. 96 + 94 + 92 + 90, das beleuchtete Rathaus und rechts die Gebäudeecke Jüdisches Museum im Dez. 2022
Historische Ansichtskarte - Königstraße mit Rathaus, evtl. 1910