Der Weihnachtsmarkt auf der Fürther Freiheit besteht aus ca. 40 Ständen und wird teils mit Schaustellern bespielt, die meist auch auf der Fürther Michaeliskirchweih zu finden sind. Der Markt wird stets vom Fürther Christkind eröffnet. Neben den klassischen Glühwein- und Imbissständen sind auch eine Vielzahl von Verkaufsständen auf dem Weihnachtsmarkt zu finden, die u.a. Weihnachtsartikel zum Verkauf anbieten. Zusätzlich befinden sich unter den Verkaufsständen auch ein paar Fahrgeschäfte, so ist meist ein Karussell und eine kleine Eisenbahn für Kinder vor Ort.

In der Mitte des Weihnachtsmarktes befindet sich seit vielen Jahren die sog. "lebende Krippe", ein kleiner Streichelzoo mit Ziegen und Eseln. Der Markt wird verziert von Weihnachtsbäumen, die stets von den Kindergärten im Stadtgebiet geschmückt werden.

Seit 2010 grenzt an den Weihnachtsmarkt an der östlichen Seite der Mittelaltermarkt an. Beide werden durch ein gemeinsames Marketingkonzept beworben.

Die Weihnachtspyramide, seit 2018 auf der Freiheit

Weihnachtspyramide

Seit 2018 befand sich die Weihnachtspyramide auf der kleinen Freiheit. Die zunächst als einmalig geplante Attraktion im Rahmen der 200 Jahre Stadtfeierlichkeiten kam bei der Fürther Bevölkerung so gut an, dass die Pyramide nun fester Bestandteil des Weihnachtsmarktes ist. Neben der Pyramide wurde zusätzlich eine Schlittschuhlauffläche angeboten, jedoch wurde das Angebot nicht erneuert. Das Angebot der Pyramide endet nicht an Weihnachten, sondern geht in der Regel bis zum Dreikönigstag am 6. Januar des darauffolgenden Jahres weiter. Im Jahr 2023 wurde die Pyramide erstmals versetzt, dieses Mal auf die gepflasterte Fläche vor dem Pavillon in der Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage. Das Marktamt versuchte durch die Versetzung zum einen die Gustav-Schickedanz-Straße zur Durchfahrt des Busverkehrs wieder freizubekommen, zum anderen den Wochenmarkt in den Weihnachtsmarkt mitzuintegrieren.

Nach Angaben des Eigentümers ist die 14 Meter hohe Pyramide die größte Weihnachtspyramide in Bayern. Sie wurde eigens für den Fürther Weihnachtsmarkt 2018 in der Nähe von Leipzig für 350.000 Euro gebaut und enthält 14 handbemalte Flügel und ca. 2 Meter hohe Kerzen.

Lokalberichterstattung

  • Armin Leberzammer: Neues Fürther Christkind bittet zur Audienz. In: Fürther Nachrichten vom 27. November 2018 - online abrufbar
  • Hans-Joachim Winckler: Glühwein mal anders: Eine Weihnachtspyramide für Fürth. In: Fürther Nachrichten vom 18. November 2018 - online abrufbar
  • Franken Fernsehen: Fürther Weihnachtsmarkt eröffnet. Frankenfernsehen vom 29. November 2013 - online abrufbar
  • Birgit Heidingsfelder: "So schön war er noch nie" In: Fürther Nachrichten vom 11. Dezember 2023, S.27 (Druck- und E-Paper-Ausgabe)

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