Adolph Bendit

Adolph Abraham Bendit (geb. 12. April 1822 in Fürth; gest. 6. Mai 1878 in den USA) war ein Sohn von Mayer Bendit und Enkelsohn des Firmengründers Seligman Bendit.

Michael Müller schreibt über Adolph Bendit:

"[Er] bekleidete ähnlich wie sein Bruder Seligmann eine Vertriebsfunktion in der New Yorker Niederlassung und wurde wie dieser kein Teilhaber der Firma. Es ist anzunehmen, dass auch er um das Jahr 1850 auswanderte. In den USA erwarb er Heimatrecht, d.h. die amerikanische Staatsbürgerschaft. Bis 1862 war er für die Firma in New York tätig. Mit seiner Frau Fanni, geb. Schwed, und seinen drei Kindern bezog er im September 1862 Wohnung in der Fürther Bahnhofstraße 14 (heute Königswarterstraße 26) und lebte dort als Privatier. Als fremder Staatsbürger wurde er in keinem der Fürther Adressbücher aus dem Zeitraum 18621878 aufgeführt."[1][2]

Siehe auchBearbeiten

EinzelnachweiseBearbeiten

  1. Michael Müller: Seligman Bendit & Söhne Spiegelglas- und Fensterglas-Fabriken, in: Fürther Geschichtsblätter, Heft 2/2006 und 3/2006, 56. Jg., S. 14 - online
  2. Die Aussage über fehlende Adressbucheinträge ist wohl nicht zutreffend, zumindest im Adressbuch von 1872 ist der Kaufmann Adolph Bendit unter Bahnhofstraße 14 aufgeführt.

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