Zur goldenen Gans

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Um 1700 ist eine Gaststätte Zur goldenen Gans in der Königstraße 77 belegt.[1] Das Gebäude Königstraße 77 mit der Goldenen Gans wurde von der Witwe Sarah Schneior (Fromm) 1702 für 4.000 fl. an den Ansbacher Hoffaktor Marx Model verkauft.[2] Bei dem Kauf wird ausdrücklich festgehalten, dass das benachbarte Gebäude Königstraße 75 im Besitz der Witwe verbleibt.[3]


Im 19. Jahrhundert gab es erneut eine Wirtschaft Zur goldenen Gans. Eröffnung durch den Bäcker und Wirt Christian Kimmel erfolgte im Jahr 1831. 1835 eröffnete dieser in der selben Lokalität ein Kaffeehaus.

Adressangaben

  • 1835: "Ecke der Neuengasse"[4]/"gegenüber dem Gasthof zum Kronprinzen von Preußen"
  • 1836: "Neuestraße" Haus-Nr. 366: Kimmel Kunni; Bäckermstr.-Witwe; Zur goldenen Gans[5]

Wirte

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Adolf Schwammberger: "Fürth von A bis Z", S. 397
  2. Einen genauen Nachweis über den Standort der Wirtschaft führt Robert Giersch: "Zwischenbericht zur Hausforschung Königstraße 89: Ein Fürther Anwesen und seine Bewohner um 1700" in: Fürther Heimatblätter 1991/3; S. 84 - 86
  3. Robert Giersch: "Zwischenbericht zur Hausforschung Königstraße 89: Ein Fürther Anwesen und seine Bewohner um 1700" in: Fürther Heimatblätter 1991/3; S. 85; in Fußnote 31 und 32 wird dazu StAN, Rep. 207a, Nr. 306 angeführt
  4. Allgemeine Zeitung von und für Bayern (Fränkischer Kurier), 20.09.1835
  5. Adressbuch von 1836

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