1799

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Personen

Geboren

Person Geburtstag Geburtsort Beruf
Magdalena Geck, genannt Balbierer 24. Januar 1799 Fürth
Jakob Rietheimer 22. Oktober 1799 Fürth Architekt, Zimmermeister
Johann Schildknecht 1799 Siegellack-Fabrikant
Leonhard Schmidtner 22. Oktober 1799 Weilheim, Oberbayern Architekt
Johann Caspar Schrank 21. September 1799 Bleidenstadt Melber
Conrad Heinrich Gottlieb Stahlmann 24. Januar 1799 Nürnberg Brauereibesitzer, Bäcker

Gestorben

Person Todestag Todesort Beruf
Peter Conrad Bürkmann 1. Dezember 1799 Fürth Maurermeister
Conrad Gebhardt Februar 1799 Fürth Bierbrauer, Gerichtsschöpf
Daniel Killinger Juli 1799 Fürth Kaufmann
Johann Adam Kästner 13. August 1799 Vach Pfarrer
Johann Christoph Reichel Juni 1799 Fürth Bäcker, Bürgermeister (Dreiherrschaft)
Nehm (Löb, Lippmann Nehm) Rindskopf 23. März 1799 Fürth
  • Außerdem gestorben: Johann Wilhelm Heckel (Büttnermeister), Christoph Gottlieb Kißwetter (Schreinermeister), Johann Christoph Pfröschner (Riemer), Simon Lorenz Gräber (Goldschlagermeister), Friederich Ebner (Wirt)[4]
  • In diesem Jahr starben 37 Personen an den Blattern (Pocken).[5]

Bauten

  • Am 28. August brach im Gebhardt´schen Brauhaus (der Witwe Anna Barbara Gebhardt gehörig, spätere Brauerei Seyboth, Rednitzstraße) ein Feuer aus.[6]
  • "Ein massives Wohnhaus mit zwei Flügelgebäuden, ehemals Kaufmann Paulus Keck, später Lowositz, jetzt dem Kaufmann M. Farnbacher gehörend, wurde an der Nürnberger (oberen Königstraße Nr. 103) zu bauen angefangen."[7]

Sonstiges

  • Das kgl. preuß. Amt erließ folgende Bestimmung: Das Ansbacher Intelligenzblatt (Ansbacher Wochenblatt) sollte im ganzen Fürstentum Ansbach zur Kenntnis gebracht werden. Zu diesem Zwecke erhielt Fürth 8 Exemplare für die 8 Bürgermeister, die dieselben sofort und schnellstens zu lesen und anschließend an alle Häuserbesitzer zur Kenntnisnahme in Umlauf zu bringen hatten.[8]
  • Die Vorschriften zum Meldewesen wurden verschärft und konkretisiert: So musste man sich bei jeglicher Form von Hauserwerb bei der polizeilichen Meldebehörde anzumelden. Neue Einwohner mussten den künftigen Nahrungserwerb nachweisen. Neue Mieter mussten einen Erlaubnisschein der kgl. Polizeikommission einholen.[9]

Einzelnachweise

  1. "Neue Handlungsbibliothek", Band 1, Leipzig, 1799, S. 103. - online-Digitalisat
  2. Fronmüllerchronik, 1871, S. 175
  3. Fronmüllerchronik, 1871, S. 175
  4. "Fürther Anzeiger", div. Ausgaben von 1799
  5. Fränkische Provinzial-Blätter: 1802,1/6; S. 193
  6. J. G. Eger: "Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern...", 1819, S. 218
  7. Fronmüllerchronik, 1887, S. 201
  8. "Fürther Anzeiger" vom 1. Januar 1799
  9. "Fürther Anzeiger" vom 15. Januar 1799

Bilder