Siegfried Schulz

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Siegfried Schulz (geb. 1935; gest. 20. April 1986 in Fürth) war ein Geistlicher, der in vielerlei Hinsicht in der evangelischen bzw. christlichen Gemeinde in Fürth und Umgebung tätig war. Er war verheiratet und hatte drei Kinder.

Schulz betreute zunächst die Kirchengemeinde Altenberg bzw. St. Markus in Oberasbach, ehe sein berufliches Wirken Ihn verstärkt nach Fürth brachte. So war er zunächst seit 1979 für den Gemeindebrief „Altenberger Informationen“ verantwortlich und war auch seit 1972 Kirchenvorsteher und stellv. Vertrauensmann und Lektor. Gleichzeitig war er aktiv im Gideon Bund und stelle Gottesdienstordnungen zusammen.

Anfang der 1980er Jahre wurde Schulz in den Dekanats-Ausschuss gewählt und vertrag diesen beim Erwachsenenbildungswerk Fürther Forum in der Dekanatsjugendkammer. Zusätzlich übernahm er weitere Tätigkeiten, so arbeitete er bei der evangelischen Allianz mit und übernahm nach dem Tod des Gründers der Evangelischen Buchhandlung, Walter Kretschmann, die Leitung der Buchhandlung. In diesem Rahmen engagierte er sich ebenfalls rege für die Bahnhofsmission Fürth und erreichte, dass die Bahnhofsmission sowohl das Anwesen Ottostraße 6 erwerben als auch sanieren konnte.

Im Alter von nur 51 Jahre verstarb Schulz völlig unerwartet.

Literatur

  • Hans-Dieter Kreitschmann: 40 Jahre Evangelische Bahnhofsmission Fürth e. V., Eigenverlag, Fürth 1988

Siehe auch

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