Geleitsgasse 7 (ehemals): Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 31: Zeile 31:
 
* 1833: Johann Adam Wimmersberger als Witwer
 
* 1833: Johann Adam Wimmersberger als Witwer
 
* 1851: Johann Christoph Wimmersberger als Sohn, Schlosser; er war Mitglied im [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503872_00399/pct:42.51167,10.80129,39.28723,13.41356/full/0/default.jpg Wander-Unterstützungs-Verein].<ref>Fürther Tagblatt vom 24. Oktober 1860.</ref> Im Mai 1863 zog er von der [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503877_00474/pct:10.71591,20.85465,28.91017,21.42642/full/0/default.jpg Geleitsgasse in die Gustavstraße]<ref>Fürther Tagblatt vom 14. Mai 1863</ref>
 
* 1851: Johann Christoph Wimmersberger als Sohn, Schlosser; er war Mitglied im [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503872_00399/pct:42.51167,10.80129,39.28723,13.41356/full/0/default.jpg Wander-Unterstützungs-Verein].<ref>Fürther Tagblatt vom 24. Oktober 1860.</ref> Im Mai 1863 zog er von der [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503877_00474/pct:10.71591,20.85465,28.91017,21.42642/full/0/default.jpg Geleitsgasse in die Gustavstraße]<ref>Fürther Tagblatt vom 14. Mai 1863</ref>
* 1867: Ursula Margaretha Sammler, Viktualienhändlern; ihr Gesuch auch eine [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb11032161_00678/pct:51.8,21.60883,44.46667,2.68139/full/0/default.jpg Trödlerkonzession] zu erhalten wurde allerdings abgewiesen.<ref>Fürther Tagblatt vom 15. Dezember 1871; siehe auch [[Grafflmarkt#Entwicklung|Trödler im 19. Jahrhundert]]</ref>
+
* 1867: Ursula Margaretha Sammler, Viktualienhändlern; die [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503888_00295/pct:2.4,15.96797,45.66667,4.4748/full/0/default.jpg Dunggrube] am Haus gab Anlass zur Beschwerde<ref>Fürther Tagblatt vom 18. September 1868</ref> - außerdem wurde ihr Gesuch auch eine [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb11032161_00678/pct:51.8,21.60883,44.46667,2.68139/full/0/default.jpg Trödlerkonzession] zu erhalten vom Rat 1871 abgewiesen.<ref>Fürther Tagblatt vom 15. Dezember 1871; siehe auch [[Grafflmarkt#Entwicklung|Trödler im 19. Jahrhundert]]</ref>
 
* 1872: Frau Krämer
 
* 1872: Frau Krämer
 
* 1878: Maurermeister Gebsattel Wolfgang
 
* 1878: Maurermeister Gebsattel Wolfgang

Version vom 13. März 2024, 16:43 Uhr

Geleitsgasse 1974 img090.jpg
Gebäude Geleitsgasse 7 vor dem Abriss. Rechts Rückgebäude von Königstr. 40. Aufnahme von 1974
Die Karte wird geladen …

Das Gebäude Geleitsgasse 7 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. Da es heute wieder eine Geleitsgasse an anderer Stelle gibt, wird der Gebäudebestand der alten Geleitsgasse zu besseren Unterscheidung zusätzlich mit "(ehemals)" im Lemma gekennzeichnet!

Im Fürther Anzeiger wurde im Februar 1800 inseriert, dass ein "1799 neuerbautes Wohnhaus mit Pfragnerei Gelaitshaus-Gäßchen 321 zu verkaufen" sei[1]

Alter Katasterplan des Gänsbergviertels, Standort Geleitsgasse 7 ist rot markiert

Beschreibung nach Gebessler

Dreigeschossiges Walmdachhaus des 18. Jh. Erdgeschoss massiv und verputzt. Obergeschosse (fünf Achsen) unter Verschieferung Fachwerk.[2]

Geschichte der Eigentümer [3]

  • 1723: David Isaac und Löw Isaac
  • 1761: Isaac Löw Cracau
  • 1798: Samuel Isaac
  • 1799: Johann Ebersberger
  • 1800: Johann Ebersberger, Melber[4]
  • 1803: Georg Wolfgang Löbelein
  • 1806: dessen Witwe, wiederverh. Wimmersberger
  • 1833: Johann Adam Wimmersberger als Witwer
  • 1851: Johann Christoph Wimmersberger als Sohn, Schlosser; er war Mitglied im Wander-Unterstützungs-Verein.[5] Im Mai 1863 zog er von der Geleitsgasse in die Gustavstraße[6]
  • 1867: Ursula Margaretha Sammler, Viktualienhändlern; die Dunggrube am Haus gab Anlass zur Beschwerde[7] - außerdem wurde ihr Gesuch auch eine Trödlerkonzession zu erhalten vom Rat 1871 abgewiesen.[8]
  • 1872: Frau Krämer
  • 1878: Maurermeister Gebsattel Wolfgang
  • 1890: Michael Kübler, Metallschläger
  • 1910: Emilie Kübler
  • 1921 Emilie Kübler, Metallschlägermeisters-Witwe
  • 1926: Geschwister Kübler.
  • 1931 Geschwister Kübler
  • 1961 Barbara Kübler und Erben
  • 1972 Barbara Kübler

Frühere Adressen

  • ab 1799: Gelaitshaus-Gäßchen Nr. 321
  • ab 1827: I./74
  • ab 1860: Geleitsgasse 4
  • ab 1890: Geleitsgasse 7

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. Fürther Anzeiger vom 25. Februar 1800
  2. Stadt und Landkreis Fürth / Kurzinventar von August Gebessler, 1963, S. 31
  3. Angaben zu Geleitsgasse 7 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931, 1961 u. 1972
  4. Fürther Anzeiger vom 15. April 1800
  5. Fürther Tagblatt vom 24. Oktober 1860.
  6. Fürther Tagblatt vom 14. Mai 1863
  7. Fürther Tagblatt vom 18. September 1868
  8. Fürther Tagblatt vom 15. Dezember 1871; siehe auch Trödler im 19. Jahrhundert


Bilder