Gustavstraße 37

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Gustavstraße 37, 2014
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Zweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Mansarddachbau mit Sandstein-Volutengiebel in der Fürther Gustavstraße, 18. Jahrhundert, Dachumbau mit Volutengiebel 1890; Teil des Ensembles Altstadt.

Seit 1829 ist das Haus ein Metzgereianwesen gewesen. 1890 erhielt das Gebäude statt dem bisherigen Satteldach ein Mansardendach mit neubarockem Volutengiebel.

2017 wurde das Gebäude aufwendig saniert. Beim Abriss eines im Hinterhaus angebauten Gebäudes fand die AG Archäologie Fürth des Altstadtvereins St. Michael Scherben und Münzen aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.

Frühere Adressen

  • vor 1827: Nr. 211
    • 1807: "In der Bauerngaße, Haus-Nr. 211"[1]
    • 1819: "In der Bauern-Straße, Haus-Nr. 211"[2]
  • ab 1827: Nr. 204/II. Bezirk
    • 1836: Gustavstraße Nr. 204[3]
    • 1946: Gustavstraße Nr. 204[4]
  • ab 1860: Gustavstraße 40
  • seit 1890: Gustavstraße 37

Lokalberichterstattung

  • Volker Dittmar: Fenster in die Vergangenheit geöffnet - Historische Müllkippe bei Bauarbeiten an einem Altbau in der Gustavstraße entdeckt. In: Fürther Nachrichten vom 22. Januar 2018 (Druckausgabe) bzw. Gustavstraße: Historische Müllkippe entdeckt. In: nordbayern.de vom 23. Januar 2017 - online

Siehe auch

Einzelnachweise

Bilder