Johann Georg Eckart (Juwelier): Unterschied zwischen den Versionen

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==Siehe auch==
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* [[Johann Philipp Eckart]]
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* [[Ernst Paul Eckart]]
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* [[Schlehenstraße 5 (ehemals)]]
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==Sonstiges==
 
==Sonstiges==
 
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Zur selben Zeit gab es einen weiteren Hofjuwelier namens Geißelbrecht.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 169</ref>

Aktuelle Version vom 23. Januar 2024, 04:52 Uhr

Johann Georg Eckart (geb. 7. Oktober 1730 in Langenzenn, gest. 21. Juli 1815 in Fürth)[1] war ab ca. 1770 bis mind. 1807 hochfürstlich ansbachischer Hofjuwelier.[2][3]

Er verstarb als Witwer im Alter von 84 Jahren "an Altersschwachheit zu Fürth im Hause № 457."[1][4]

Damalige Adressbucheinträge[Bearbeiten]

  • 1799: Eckart Joh. Gg.[5]
  • 1807: Eckart Joh. Gg., Hofjuwelier; "Beim jüdischen Todenacker" Haus-Nr. 487 und Haus-Nr. 488.[6][7]

Siehe auch[Bearbeiten]

Sonstiges[Bearbeiten]

Zur selben Zeit gab es einen weiteren Hofjuwelier namens Geißelbrecht.[8]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1806–1817, S. 715
  2. Hochfürstlicher Brandenburg-Onolzbach- und Culmbachischer genealogischer Calender und Adresse-Buch auf das Jahr 1770. Ansbach, 1770, S. 78 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  3. Adolf Schwammberger: Eckart, Johann Georg. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 102
  4. Hier handelte es sich um den Vorgängerbau von Ludwig-Erhard-Straße 19, der zuvor dem auch aus Langenzenn stammenden Johann Michael Eckard gehörte, was auf eine verwandtschaftliche Beziehung hindeutet.
  5. Einwohnerbuch von 1799
  6. Adressbuch von 1807
  7. Dieses Anwesen in der Schlehengasse gehörte später den Maurermeistern Friedrich Müller und Johann Gran.
  8. Fronmüllerchronik, 1887, S. 169