Johann Michael Weißel

Aus FürthWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Johann Michael Weißel (auch Weisel) (gest. vor 1799) war der Gastwirt zum schwarzen Kreuz im 18. Jahrhundert uns "Stammvater der Weißel'schen Kaufmannsfamilie"[1].

Er trug maßgeblich zur Finanzierung der Armen- und Waisenschule bei und "schenkte am 22. Dezember 1764 dem Schulfonde 500 Gulden".[2] Als dann 1774 ein Tum mit Schlaguhr auf die Schule gebaut werden sollte, streckte er der Gemeinde die fehlende Summe vor, die er 1790 zurück erhielt.[3]

(Anm.: Dass er bei Saueracker einmal "Meisel" geschrieben wird, ist wohl eher ein Druckfehler, da Saueracker auf der selben Seite weiter unten ebenfalls Weisel schreibt.[4])

Seine Frau Walburga starb im September 1799 bereits als "Wittwe von Johann Michael Weisel, Schuladministrator und Gastgeber zum schwarzen Kreuz"[5]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Fronmüllerchronik, 1887, S. 160
  2. Fronmüller-Chronik, 1871, S. 145
  3. Fronmüller-Chronik, 1871, S. 151
  4. E. A. Saueracker: Versuch einer Chronologisch-Diplomatisch-Statistischen Geschichte des Hofmarks Fürth und seiner zwölf einverleibten Ortschaften. Vierter und letzter Theil. Nürnberg, 1789, S 398. - online
  5. "Fürther Anzeiger" vom 17. September 1799