Kirchenplatz 3; Schrödershof 3
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Anwesen Kirchenplatz 3 im März 2020 |
- Straße / Hausnr.
- Kirchenplatz 3
- Ecke Straße / Hausnr.
- Schrödershof 3
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-581
- Objekt
- Wohnhaus
- Teil des Ensembles
- Altstadt
- Baujahr
- 1842
- Baustil
- Klassizismus
- Bauherr
- Erhard Schröder
- Architekt
- Georg Cappeller
- Maurermeister
- Johann Löhr, Melchior Kiesel
- Geokoordinate
- 49° 28' 49.26" N, 10° 59' 19.72" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Sohlbankgesimsen und Konsoltraufgesims, spätklassizistisch, von Georg Cappeller, 1842; Vorgarten-Einfriedung, Pfeilgitterzaun und Sandsteinpfeiler, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert; Teil des Ensembles Altstadt.
Geschichte
Brillenfabrikant Erhard Schröder ließ 1842 an der Stelle eines abgebrannten Stadels dieses Wohnhaus errichten. Die ersten Pläne von Zimmermeister Johann Melchior Kiesel, der den Bau zusammen mit Maurermeister Johann Löhr ausführte, wurden durch Planungen von Stadtbaurat Cappeller ersetzt.[1]
In den 1950er Jahren befand sich in dem Gebäude Kirchenplatz 3 die Diakonissenstation für Krankenpflege [2], später in Parterre die Pfarrkapitelsbibliothek und die Medienstelle des Dekanates. Im Jahr 2022 ist im Erdgeschoß ein Büro der Altenheimseelsorge, der Kirchenmusik, sowie der kirchlichen Fundraising- und Medienstelle beheimatet.
Sonstiges
In der Denkmalliste des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege stand von 2015 bis Februar 2022 fälschlicherweise "Kirchenplatz 3; Kirchenplatz; Kirchenplatz 7; Nähe Kirchenplatz" als Bezeichnung für das Objekt. Die neue Bezeichnung lautet nun "Kirchenplatz 3; Schrödershof 3", dies soll von der, ebenfalls denkmalgeschützten, Einfriedung herrühren, die wohl zum Teil das Grundstück von Schrödershof 3 berührt.[3]
Siehe auch
Einzelnachweise
Bilder
Anwesen Kirchenplatz 3 im März 2020
Kirchenplatz (Nordseite) mit Kirchenplatz 3 und Schrödershof 3, dahinter der Schrödershof, 2018
Lageplan der Michaeliskirche und der ehem. Heilig-Grab-Kapelle rechts oberhalb der Kirche, Plan von 1812 d.h. kurz vor dem Abriss (Ausschnitt, N bei Gradmaß 330°)
Lageplan der Michaeliskirche und der ehem. Heilig-Grab-Kapelle rechts oberhalb der Kirche, Plan von 1812