Lange Nacht der Wissenschaften
Eine Lange Nacht der Wissenschaften ist eine inzwischen etablierte Form der Öffentlichkeitsarbeit an größeren Wissenschaftsstandorten in Deutschland, dort präsentieren sich die lokalen wissenschaftlichen Einrichtungen mit Einblicken in ihre Forschungsschwerpunkte. Im Städtedreieck Nürnberg, Fürth und Erlangen werden seit 2003 alle zwei Jahre Angebote aus Naturwissenschaft und Technik, Medizin und Gesundheit, sowie Geistes- und Gesellschaftswissenschaften geboten. Im Jahr 2015 wurden an den etwa 130 Veranstaltungsorten insgesamt über 30.000 Besucher verzeichnet. [1]
In Fürth beteiligten sich im Jahre 2015 unter anderem das Fraunhofer-Entwicklungszentrum Röntgentechnik, das Technikum Neue Materialien, das Rundfunkmuseum in der Uferstadt, die Wilhelm-Löhe-Hochschule für modernes Gesundheits- und Pflegemanagement im Südstadtpark, das Klinikum, das Dialysezentrum, die Umweltanalytiker des Vereins Anbus, die Akademie der kochenden Künste auf dem alten Flugplatz und das Institut für Verhaltenstherapie, Verhaltensmedizin und Sexuologie in der Jakobinenstraße.
Im Jahre 2017 war die Online-Enzyklopädie Wikipedia Gast im Dialysemuseum Fürth.
Die teilnehmenden Veranstaltungshäuser werden in der Langen Nacht der Wissenschaften durch ein Sonderbusnetz verbunden.
Lokalberichterstattung
- Volker Dittmar: Lange Nacht der Wissenschaften: 3D-Drucker locken nach Fürth. In Fürther Nachrichten vom 24. Oktober 2015.
Weblinks
- Lange Nacht der Wissenschaften 2017
- Lange Nacht der Wissenschaften: Tour in Fürth 2015
- Wikipedia: Lange Nacht der Wissenschaften
- FrankenWiki: Lange Nacht der Wissenschaften - offline
Einzelnachweise
- ↑ Internetportal der Stadt Nürnberg: Forschung erleben: Die Lange Nacht der Wissenschaften