Lydia Rothschild
- Vorname
- Lydia
- Nachname
- Rothschild, geb. Przedborski
- Geschlecht
- weiblich
- Geburtsdatum
- 17. Januar 1915
- Geburtsort
- Malmö, Schweden
- Todesdatum
- 18. Oktober 1979
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Lehrerin
Lydia Rothschild, geb. Przedborski (geb. 17. Januar 1915 in Malmö, Schweden; gest. 18. Oktober 1979 in Fürth), war Lehrerin, heirate er am 17. Januar 1956 in Herzlia, Israel Ludwig Rothschild, mit dem sie in Rischon LeZion lebte.[1] Anfang der 60er Jahre siedelte sie mit ihrem Mann nach Fürth um.
Sie wohnte in Fürth bis zu ihrem Tod am 18. Oktober 1979 in der Östl. Waldringstraße 1 und wurde auf dem Neuen Jüdischen Friedhof in Fürth bestattet.[2].
Ihr Grabstein beinhaltet nicht nur die traditionelle Abkürzung
„ת נ צ ב ה (= TNZBH; תהי נפשו זרוחה בצרור החיים = Es sei seine/ihre Seele eingebunden im Bündel des Lebens.)“, sondern auch an der Basis eine Gedenkplatte für ihre Eltern Dr. Jan und Gustava Przedborski, sowie ihren Bruder Henry Przedborski, die alle 1943 bei einem Hinterhalt im Hotel Polski nach Hannover verschleppt wurden. Von dort verliert sich ihre Spur.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Alle Angaben nach Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Gesellschaft für Familienforschung in Franken, Nürnberg, 2019, S. 458
- ↑ ebenda
- ↑ siehe Centrum Bodaṅ nad Zagładą Żydów für Jan, Gustava und Henryk Przedborski.
Siehe auch
Weblinks
- „Erinnerungen und Eindrücke aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs“ Memoiren von Jan (Jonas) Przedborski