Ludwig Rothschild

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Ludwig Rothschild, (geb. 21. November 1910 in Fürth, gest. 9. Februar 1984 in Nürnberg), Sohn des David Rothschild und dessen Ehefrau Hendel Rothschild, geb. Heilbutt wuchs in Fürth, Schwabacher Straße 3 auf, ging in der Mannheimer Schul zur Bar Mizwa, heiratete am 21. August 1934 in Fürth Zilly, geb. Frank, zog mit ihr nach Straubing und wanderte im gleichen Jahr (11. November 1934 alleine nach Israel aus. [1]

In Israel heirate er am 17. Januar 1956 in Herzlia Lydia, geb. Przedborski, mit der er in Rischon LeZion lebte.[2] Anfang der 60er Jahre kam er nach Fürth zurück. Er sprach Fürther Dialekt und war Anhänger der Spielvereinigung. In den Nachrichten für den Jüdischen Bürger Fürths tauchte er häufiger als Autor auf:

  • 1963: „Die Bürgerschule zu Fürth, Erinnerungen eines Schülers dieser Anstalt“
  • 1966: „Die Totenbruderschaft von Fürth“
  • 1974: Artikel über die Veränderungen in Fürth während seiner 40jährigen Abwesenheit
  • 1975: Artikel zum Jahr der Frau
  • 1980: kurzer Abriss über die jüdische Geschichte Fürths

Ludwig Rothschild starb am 9. Februar 1984 in Nürnberg und wurde auf dem Neuen Jüdischen Friedhof in Fürth bestattet.[3]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Alle Angaben nach Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Gesellschaft für Familienforschung in Franken, Nürnberg, 2019, S. 612
  2. ebenda
  3. ebenda

Bilder


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