Fünfgeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade mit abgerundeter Ecke, Flacherker und geschweiftem Zwerchgiebel, Spätjugendstil, von Ebert und Müller, 1907. Bauherr war der Bauunternehmer Philipp Ammon.[1]
In 2024 wurden die Fassade saniert und sämtliche Fenster zu den Straßen hin ersetzt durch dunkelgrau gestrichene neue mit der alten (mutmaßlich bauzeitlichen) Unterteilung.[2] Seit Januar 2025 ist im Erdgeschoss das Café „Tante Lessing“ beheimatet.[3]
»Zeitverschiebung«
Hier kann per horizontaler Mauszeigerbewegung zwischen zwei deckungsgleich übereinandergelegten Fotos aus verschiedenen Epochen gewechselt werden:
Foto alt: historische Aufnahme um 1907 (L. Kriegbaum, Nürnberg)
Foto neu: Aufnahme von 2017 (Foto und Anpassung: Robert Söllner)
↑Birgit Heidingsfelder: „Tante Lessing“: Ladencafé mit Flair. In: Fürther Nachrichten vom 15. Februar 2025 (Druckausgabe)
Bilder
Schwabacher Straße 65, Zustand während Renovierung EG (November 2024)
Schwabacher Straße 65, Zustand während Renovierung EG (November 2024)
Schwabacher Straße 65, Erdgeschoss nach Demontage der Nachkriegs-Fassadenverkleidung, März 2024
Schwabacher Straße 65, Erdgeschoss nach Demontage der Nachkriegs-Fassadenverkleidung, März 2024
Schwabacher Straße 65, Erdgeschoss nach Demontage der Nachkriegs-Fassadenverkleidung, März 2024
Schwabacher Straße 65, Erdgeschoss nach Demontage der Nachkriegs-Fassadenverkleidung. Reste des ursprünglichen Zierrates über dem Eingang noch erkennbar, März 2024
Schwabacher Straße 65, Erdgeschoss nach Demontage der Nachkriegs-Fassadenverkleidung, Detailansicht. März 2024
Terrazzo Engel im Eingangsbereich Schwabacher Straße 65, 2022
Schwabacher Straße 65, 2017, noch mit nachträglich angebrachter Überdachung des Gehwegs und Fassadenverkleidung im Stil der 50er Jahre
Molkerei-Produkte und Delikatessen Anton Bräunlein in der Lessingstraße 2, ebenfalls unter dieser Anschrift die Krankenpflege Niederbronner Schwestern - unmittelbar daneben die Drogerie Bavaria in der Schwabacher Straße 65, gel. 1912