Bronzefarben, Brocat- und Blattmetall-Fabrik Hermann Rosenhaupt
Die Firma Bronzefarben, Brocat- und Blattmetall-Fabrik Hermann Rosenhaupt hatte die Patentnummer 44.241 und bestand um 1900. Inhaber war Hermann Rosenhaupt, der auch die Villa Rosenhaupt in der Königswarterstraße 28 bewohnte.
1907 baute die Firma in der Gemeinde Vorra, in der Nähe von Neuhaus an der Pegnitz, die ehem. Ecksteinsche Kunstmühle zu einem Bronzewerk um. Die Firma betrieb nach eigenen Angaben Maschinen mit Dampf- und Wasserkraft.
Um 1920 schloss sich das Unternehmen mit dem Inhaber Köhler zusammen und firmierte unter dem neuen Namen H. Rosenhaupt-Köhler & Co Fürth in Bayern. Weiterhin kam als Eigentümer in dieser Zeit das Unternehmen Frank & Leissler aus Nürnberg hinzu, so dass der neue Name der Firma ab dem 1. Januar 1925 Victoria-Bronzefarbenwerk hieß.[1] Die Firma hatte zu dieser Zeit u.a. eine Niederlassung in Schwabach und war der größte Stromeinzelabnehmer der damaligen Stadtwerke.[2]
Siehe auch[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
Bilder[Bearbeiten]
Geschäftskorrespondenz von Isak Leder in Jerusalem mit der Bronzefabrik Herrmann Rosenhaupt in Fürth, Feb. 1913
Geschäftskorrespondenz von Isak Leder in Jerusalem mit der Bronzefabrik Herrmann Rosenhaupt in Fürth, Feb. 1913
Historische Reklamemarke der Bronzefarben, Brocat- und Blattmetall-Fabrik Hermann Rosenhaupt, ca. 1913
Briefkopf der Firma Bronzefarben, Brocat- und Blattmetall-Fabrik Hermann Rosenhaupt aus dem Jahr 1912, mit Unterschrift des Besitzers Hermann Rosenhaupt
