Helmut Göllner

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Helmut Göllner (geb. 1940) ist ein Bäckermeister.

Nach seiner Schulzeit erlernte Göllner 1954 den Beruf des Bäckers in der Bäckerei Heller. Anschließend arbeitete er in der Konditorei Frauenknecht in Nürnberg, ehe er 1958 in den elterlichen Betrieb zurückkehrte. 1963 absolvierte er die Meisterprüfung. Seither buk Göllner in seiner Bäckerei in der Ottostraße 19, ohne je einen Tag gefehlt zu haben. Im November 2022 ging er in den Ruhestand.

Privat ist Helmut Göllner ledig und kinderlos geblieben. Gegenüber der örtlichen Presse gab er 2020 an, dass er mit seinem Leben sehr zufrieden sei. Im Sommerurlaub, der einzigen Zeit, in der die Bäckerei für drei Wochen geschlossen ist, fuhr er oft in die skandinavischen Länder. Ihn zog es stets in die Kälte, so Göllner, denn "...warm hab´ ich´s ja in der Backstube."

Sonstiges[Bearbeiten]

Helmut Göllner wird nachgesagt, dass er im Besitz einer der größten Fürther Ansichtskartensammlungen sei.

Siehe auch[Bearbeiten]

Lokalberichterstattung[Bearbeiten]

  • Birgit Heidingsfelder: "Ich bin kein Süßer". In: Fürther Nachrichten vom 4. Juli 2020, S. 37 (Druckausgabe) bzw. Fast 80: Fürths ältester Bäcker ist nicht zu stoppen. In: nordbayern.de vom 6. Juli 2020 - online
  • Birgit Heidingsfelder: Mit 82: Herr Göllner backt nicht mehr. In: Fürther Nachrichten vom 12. November 2022, S. 35 (Druckausgabe) bzw. Traditionsbäckerei geschlossen: Fürths ältester Bäcker hat aufgehört. In: nordbayern.de vom 14. November 2022 - online

Bilder[Bearbeiten]