Grüner Baum: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Gasthof Grüner Baum ging aus einer Bauern-Hofanlage hervor, wobei die Form auf eine Erbauung in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts schließen lässt. Anstelle des früheren Baues wurde um 1800 ein Neubau mit dem charakteristischen Korbbogentor und den eckigen Voluten errichtet. Schon der [[:Kategorie:Chronist von Fürth|Chronist]] [[Johann Gottfried Eger|Johann G. Eger]] führte 1819 die Legende ein, dass hier zu Zeiten des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] der Schwedenkönig [[Gustav Adolf]] gespeist hätte. In Wahrheit hatte dieser im Fürther Pfarrhof getafelt, was aus einer historisch erhaltenen Rechnung hervorgeht. [[1725]] bis [[1867]] war die Wirtschaft in der Hand der Familie [[Löhe]], aus der [[Wilhelm Löhe]] hervorging. Johann Leonh. Löhe ließ 1848 eine neue Bierhalle sowie einen neuen "Salon" für Bälle errichten.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]" vom 29. Sep. 1848</ref> | Der Gasthof Grüner Baum ging aus einer Bauern-Hofanlage hervor, wobei die Form auf eine Erbauung in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts schließen lässt. Anstelle des früheren Baues wurde um 1800 ein Neubau mit dem charakteristischen Korbbogentor und den eckigen Voluten errichtet. Schon der [[:Kategorie:Chronist von Fürth|Chronist]] [[Johann Gottfried Eger|Johann G. Eger]] führte 1819 die Legende ein, dass hier zu Zeiten des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] der Schwedenkönig [[Gustav Adolf]] gespeist hätte. In Wahrheit hatte dieser im Fürther Pfarrhof getafelt, was aus einer historisch erhaltenen Rechnung hervorgeht. [[1725]] bis [[1867]] war die Wirtschaft in der Hand der Familie [[Löhe]], aus der [[Wilhelm Löhe]] hervorging. Johann Leonh. Löhe ließ 1848 eine neue Bierhalle sowie einen neuen "Salon" für Bälle errichten.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]" vom 29. Sep. 1848</ref> | ||
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war der Grüne Baum immer wieder Versammlungsort für politische Vereine und Parteien. So fand hier am [[8. August]] [[1850]] die erste offizielle Versammlung des [[Fürther Volksverein|Volksvereins]] statt. Sie wurde von 300 Personen besucht und dauerte dreieinhalb Stunden.<ref>[[Barbara Ohm]]: ''Demokratische Bestrebungen im Fürth des 19. Jahrhunderts. Dr. David Morgenstern''. In: [[Fürther Geschichtsblätter]], Ausgabe 1/2019, S. 13</ref> Auch am [[20. Juni]], [[11. Juli]], [[13. Juli]] und [[25. Juli]] [[1866]] kamen bis zu 500 Personen. Der Polizeibeamte, der die Versammlungen dokumentieren musste, schrieb: Der Saal war so überfüllt, ''dass es in demselben kaum auszuhalten war.''<ref>Stadtarchiv Fürth, Fach 158alt/ 57</ref> Am [[25. Januar]] [[1869]] fand im Grünen Baum auch eine große Generalversammlung des [[SPD|Arbeitervereins]] statt. Sie wurde von [[Gabriel Löwenstein]] geleitet. Hauptredner war der Drechslermeister August Bebel aus Leipzig, später eine zentrale Persönlichkeit der deutschen Sozialdemokratie. | In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war der Grüne Baum immer wieder Versammlungsort für politische Vereine und Parteien. So fand hier am [[8. August]] [[1850]] die erste offizielle Versammlung des [[Fürther Volksverein|Volksvereins]] statt. Sie wurde von 300 Personen besucht und dauerte dreieinhalb Stunden.<ref>[[Barbara Ohm]]: ''Demokratische Bestrebungen im Fürth des 19. Jahrhunderts. Dr. David Morgenstern''. In: [[Fürther Geschichtsblätter]], Ausgabe 1/2019, S. 13</ref> Auch am [[20. Juni]], [[11. Juli]], [[13. Juli]] und [[25. Juli]] [[1866]] kamen bis zu 500 Personen. Der Polizeibeamte, der die Versammlungen dokumentieren musste, schrieb: Der Saal war so überfüllt, ''dass es in demselben kaum auszuhalten war.''<ref>Stadtarchiv Fürth, Fach 158alt/ 57</ref> Am [[25. Januar]] [[1869]] fand im Grünen Baum auch eine große Generalversammlung des [[SPD|Arbeitervereins]] statt. Sie wurde von [[Gabriel Löwenstein]] geleitet. Hauptredner war der Drechslermeister August Bebel aus Leipzig, später eine zentrale Persönlichkeit der deutschen Sozialdemokratie. | ||
Bebel hielt dort auch eine viel beachtete zweistündige Rede am 9.11.1869 vor den bayerischen Neuwahlen. | |||
[[1911]] erfolgte eine umfangreiche Restaurierung. Unter anderem wurde hierbei das Aushängeschild (grüner Baum im goldenen Kranz) angefertigt und angebracht.<ref>[[Paul Rieß]]: Chronik der Stadt Fürth von 1911</ref> | [[1911]] erfolgte eine umfangreiche Restaurierung. Unter anderem wurde hierbei das Aushängeschild (grüner Baum im goldenen Kranz) angefertigt und angebracht.<ref>[[Paul Rieß]]: Chronik der Stadt Fürth von 1911</ref> |
Version vom 6. November 2023, 12:23 Uhr
Der Gasthof Grüner Baum ist ein traditionsreicher Gasthof in der Fürther Gustavstraße. Eigentümer des Grünen Baums ist seit 2016 die Familie Streng aus Fürth.[1]
Beschreibung des Baudenkmals
Zweigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau in Ecklage mit Satteldach und eckigen, vasenbesetzten Giebelvoluten, um 1800, Erdgeschoss wohl 17. Jahrhundert; Ausleger, Schmiedeeisen, neuklassizistisch; Gedenktafel für König Gustav II. Adolf (Schweden), Sandstein; Teil des Ensembles Altstadt.
Im Jahr 2018 wurden verschiedene Gasträume renoviert und neu möbliert. Dabei wurde im kleinen Gastraum im ersten Stock auch die Holzdecke freigelegt, die, so Architektin Almuth Veh, aus dem Jahr 1607 stammt. Nach ihren Recherchen handelt es sich somit um die älteste Gaststube Fürths.
Geschichte
Der Gasthof Grüner Baum ging aus einer Bauern-Hofanlage hervor, wobei die Form auf eine Erbauung in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts schließen lässt. Anstelle des früheren Baues wurde um 1800 ein Neubau mit dem charakteristischen Korbbogentor und den eckigen Voluten errichtet. Schon der Chronist Johann G. Eger führte 1819 die Legende ein, dass hier zu Zeiten des Dreißigjährigen Krieges der Schwedenkönig Gustav Adolf gespeist hätte. In Wahrheit hatte dieser im Fürther Pfarrhof getafelt, was aus einer historisch erhaltenen Rechnung hervorgeht. 1725 bis 1867 war die Wirtschaft in der Hand der Familie Löhe, aus der Wilhelm Löhe hervorging. Johann Leonh. Löhe ließ 1848 eine neue Bierhalle sowie einen neuen "Salon" für Bälle errichten.[2] In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war der Grüne Baum immer wieder Versammlungsort für politische Vereine und Parteien. So fand hier am 8. August 1850 die erste offizielle Versammlung des Volksvereins statt. Sie wurde von 300 Personen besucht und dauerte dreieinhalb Stunden.[3] Auch am 20. Juni, 11. Juli, 13. Juli und 25. Juli 1866 kamen bis zu 500 Personen. Der Polizeibeamte, der die Versammlungen dokumentieren musste, schrieb: Der Saal war so überfüllt, dass es in demselben kaum auszuhalten war.[4] Am 25. Januar 1869 fand im Grünen Baum auch eine große Generalversammlung des Arbeitervereins statt. Sie wurde von Gabriel Löwenstein geleitet. Hauptredner war der Drechslermeister August Bebel aus Leipzig, später eine zentrale Persönlichkeit der deutschen Sozialdemokratie. Bebel hielt dort auch eine viel beachtete zweistündige Rede am 9.11.1869 vor den bayerischen Neuwahlen.
1911 erfolgte eine umfangreiche Restaurierung. Unter anderem wurde hierbei das Aushängeschild (grüner Baum im goldenen Kranz) angefertigt und angebracht.[5]
1932, zur Dreihundertjahr-Feier der Schlacht an der Alten Veste malte der Künstler Karl Hemmerlein Wandmalereien zu Szenen dieses historischen Ereignisses an einige Innenwände des Gasthofs.
Im Grünen Baum wurden zahlreiche Vereine begründet, u. a. 1933 Alt-Fürth, der heutige Geschichtsverein Fürth.
Weiterhin verfügt der Grüne Baum über mehrere historisch eingerichtete Wirtschaftsräume, ebenso zwei Säle und zwei Biergärten.
Im Dezember 2014 mussten die Pächter der Wirtschaft Privatinsolvenz anmelden. Im Vorfeld was ein Fernsehkoch-Team des Sternekochs Frank Rosin in der Gaststätte, um den Wirten etwas "unter die Arme" zu greifen. Alle Bemühungen waren jedoch vergeblich, so dass die Pächter die Gaststätte schlossen. Zunächst stand an der Eingangstür noch das Schild "Wegen Renovierung geschlossen". Doch nach einigen Tagen wurde das Schild ersetzt durch ein neues Schild: Wegen Geschäftsaufgabe geschlossen. Die Zukunft der Traditionsgaststätte war zu dieser Zeit ungewiss, da sich die Brauerei Tucher ebenfalls überlegte, aus dem Mietvertrag auszusteigen. Der Eigentümer bis 2016 war die Münchner Inselkammer-Gruppe.
Am 24. Mai 2016 war der Presse zu entnehmen, dass die Gaststätte Grüner Baum erneut verkauft wurde. Neuer Eigentümer der Gaststätte ist die Familie Streng, die bereits im Jahr 2015 das "Schwarze Kreuz" gekauft hatte. Ebenfalls im Besitz der Familie Streng sind die Malzböden in der Südstadt und die ehem. Brauerei Humbser in der Schwabacher Straße. Der Grüne Baum sollte laut anfänglicher Pressemitteilung noch vor Weihnachten 2017 wieder den Betrieb aufnehmen; später sollte es Mai oder Juni 2018 sein, dann war vom Jahresende 2018 die Rede. Bis dahin wurde der Innenbereich in wesentlichen Teilen umgestaltet werden.[6][7] Die Brauerei Tucher ist nicht mehr Mitbetreiber der Gaststätte, stattdessen wird die Augustiner Bräu künftig mit einem neuen Wirt die Gaststätte betreiben. Die Familie Inselkammer ist Eigentümer der Augustiner Bräu und hat somit die örtliche Brauerei Tucher abgelöst.[1]
Wiedereröffnung Februar 2019
Nach vier Jahren öffnete der Gasthof am 15. Februar 2019 wieder seine Tore. Im Innen- wie Außenbereich wurde das Gebäude komplett saniert. Der neue Eigentümer, Fam. Streng, hat in Zusammenarbeit mit der Brauerei Augustiner aus München den Innenbereich vollständig neu konzipiert. Der alte Küchenraum wurde aufgegeben, eine neue, größere Küche an anderer Stelle errichtet. Hierzu wurde u. a. die ehem. "Puppenstube" im Erdgeschoss als Küchenraum genutzt, während der Platz der alten Küche für einen weiteren Gastraum veranschlagt wurde. Der ehem. offene Eingangsbereich wurde mit einer Glasfront verschlossen und durch eine Theke zum Bierausschank ergänzt. Im 1. Obergeschoss wurde der Festsaal vollständig saniert - und die ehem. kleinen Nebenzimmer wurden zu einer Nebenküche umfunktioniert. Die Wandgemälde von Karl Hemmerlein aus den 1930er Jahren über den Dreißigjährigen Krieg wurden in Absprache mit dem Amt für Denkmalschutz fachgerecht durch eine Pergamentschicht versiegelt, sodass man die Gemälde zwar nicht mehr sehen kann, diese dennoch für spätere Generationen erhalten bleiben. Am 13. Februar 2019 wurde der Gasthof bereits für geladene Gäste geöffnet. Zuvor war bereits der Altstadtverein zu Gast. Dieser hatte im Vorfeld den Betreibern Markus Binder und Norbert Zylka einen Teil der Freibank als Büro- und Besprechungsraum zur Verfügung gestellt. Am 12. Dezember 2019 vergab die Stadt Fürth eine Prämie für eine besonders gelungene Fassadensanierung.
Die Betreiber Binder und Zylka erstellen das Magazin "Grünes Blatt Fürth", dass erstmals am 13. Februar 2019 erschien. Neben allgemeinen und historischen Informationen zum Grünen Baum enthält das Magazin auch die jeweils aktuelle Speisekarte der Gaststätte. Das Magazin kann kostenlos von den Gästen und Besuchern mitgenommen werden.
Im März 2020 berichtet die örtliche Presse, dass ein noch anhängendes Klageverfahren gegen den Grünen Baum - und deren Wiedereröffnung vor Gericht gescheitert ist. Die Kläger hatten versucht die Baugenehmigung der Gaststätte anzufechten, dass Gericht wies aber die Klage ab, da der Bestandschutz einer 300-jährigen Gaststätte höher zu bewerten ist.
Öffnungszeiten
Öffnung seit 15. Februar 2019:
Dienstag bis Sonntag von 11:00 bis 0:00 Uhr
Warme Küche von 11:30 bis 14:30 Uhr und 17:00 bis 21:00 Uhr
Samstag & Sonntag durchgehend warme Küche
Kontakt
Gasthof Grüner Baum
Gustavstraße 34
90762 Fürth
Tel. 0911 73 99 06 23
Mail: reservierung@gruenerbaumfuerth.de
Frühere Adressbucheinträge
Besitzer/Wirte
- Hannß Löh oder Lehen (geb. 1634, gest. 1717)[8]
- 1717: Riel (?); "Nürnberg. alte Häußer" Nr. 46. "Des Riels Wirthshauß zum grünen Baum"[9]
- um 1745: Johann Jacob Lehe/Löhe (auch: Johann Jacob Lehen oder Löhr) (geb. 1701, gest. 1752)[8][10][11]
- Sebastian Conrad Löhe (geb. 1733, gest. 1770)[8]
- ab ca. 1770: Georg Friedrich Schuler [12]
- mind. 1797 bis mind. 1836: Konrad (Conrad) Löhe[13][14][15][16][17]
- 1839 - 1854: Johann Leonhard Löhe[18]
- ab 1854: Ursula Löhe[19]
- ab 1868: Hunger[20]
Adressangaben
- 1807: "In der Bauerngaße" Haus-Nr. 116; "Wirthshaus 2. Klasse"[15]
- 1819: "In der Bauern-Straße" Haus-Nr. 116; "Gasthof 2. Klasse"[16]
- 1836: "Gustavstrasse" Haus-Nr. 103 (II. Bezirk)[17]
- 1846: "Gustavstraße" Haus-Nr. 103 (II. Bezirk)[21]
Zum Grünen Baum, Vach
Eine Wirtschaft z. grünen Baum gab es auch in Vach, Lohstraße 12.
Literatur
- 300 Jahre Gasthof "Grüner Baum" Fürth i. Bay., Grüner-Bräu A.G., Festschrift, Fürth i. Bay., 1932, 31 S.
Lokalberichterstattung
- Johannes Alles: Einsatz für Malereien. Initiative will Wandgemälde in Gasthof restaurieren. In: Fürther Nachrichten vom 10. Juni 2009 - online abrufbar
- Rettung für Wandgemälde. In: Fürther Nachrichten vom 19. April 2010 - online abrufbar
- Johannes Alles: "Grüner Baum mit zweitem Frühling": In: Fürther Nachrichten vom 22. März 2012 - nicht mehr online abrufbar
- Claudia Ziob: "Fürther Traditionslokal "Grüner Baum" sucht Retter". In: Fürther Nachrichten vom 12. Dezember 2014 - online abrufbar
- Claudia Ziob: Grüner Baum: Rosins Rettungsversuch wird ausgestrahlt. In: Fürther Nachrichten vom 16. Dezember 2014 - online abrufbar
- Johannes Alles: Grüner Baum: Das Innenleben wird komplett verändert. In: Fürther Nachrichten vom 21. Januar 2017 (Druckausgabe)
- Johannes Alles: Im Grünen Baum beginnt bald die Sanierung. In: Fürther Nachrichten vom 9. November 2017 (Druckausgabe)
- Johannes Alles: Im Grünen Baum läuft die Sanierung an. In: Fürther Nachrichten vom 23. Februar 2018 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de vom 23. Februar 2018 - online abrufbar
- Anestis Aslanidis: Traditionslokal im Herzen Fürths: Ein Blick in den Grünen Baum (Bildergalerie). In: nordbayern.de vom 11. April 2018 - online abrufbar
- Johannes Alles: Grüner Baum: Neue Pächter für das Traditionshaus. In: Fürther Nachrichten vom 12. April 2018 (Druckausgabe) bzw. Neue Pächter für den "Grünen Baum" stellen sich vor. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 8 vom 25. April 2018, S. 1 – PDF-Datei
- Johannes Alles/Claudia Ziob: Grüner Baum: Gericht wendet Baustopp ab. In: Fürther Nachrichten vom 26. April 2018 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de vom 25. April 2018 - online abrufbar
- Johannes Alles: Richter schützen Traditionsgasthaus. In: Fürther Nachrichten vom 13. September 2018 (Druckausgabe) bzw. Gustavstraße: Richter schützen Traditionsgasthaus. In: nordbayern.de vom 12. Septmber 2018 - online abrufbar
- Johannes Alles: Gustavstraße: Der Grüne Baum blüht auf. In: Fürther Nachrichten vom 12. Februar 2019 (Druckausgabe) bzw. Fürther Gustavstraße: Der Grüne Baum blüht wieder auf. In: nordbayern.de vom 12. Februar 2019 - online abrufbar
- Johannes Alles: Intensive „Baum”-Pflege in der Fürther Gustavstraße. In: Fürther Nachrichten vom 14. Februar 2019 (Druckausgabe)
- Johannes Alles: Grüner Baum: Top-Start trotz Bier-Ärger. In: Fürther Nachrichten vom14. März 2019 (Druckausgabe) bzw. online abrufbar
- Johannes Alles/Claudia Ziob: Gustavstraße: Klage gegen Grünen Baum abgewiesen. In: Fürther Nachrichten vom 13. März 2020 - online abrufbar
- Rettung für die Traditionsgaststätte „Grüner Baum“. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 09 vom 12. Mai 2021, S. 4 – PDF-Datei
Siehe auch
- Löhe
- Heidi Sänger
- Pfeifndurla (Gasthaus)
- Zum Gelben Löwen
- Kaffeebohne
- Altes Rentamt
- Gustavson
- Bar
- Schwedenjahr
Weblinks
- Gasthof Grüner Baum - Homepage
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Johannes Alles, Claudia Ziob: Neuanfang für zwei Wirtshäuser in der Gustavstraße. In: Fürther Nachrichten vom 24. Mai 2016
- ↑ "Fürther Tagblatt" vom 29. Sep. 1848
- ↑ Barbara Ohm: Demokratische Bestrebungen im Fürth des 19. Jahrhunderts. Dr. David Morgenstern. In: Fürther Geschichtsblätter, Ausgabe 1/2019, S. 13
- ↑ Stadtarchiv Fürth, Fach 158alt/ 57
- ↑ Paul Rieß: Chronik der Stadt Fürth von 1911
- ↑ Johannes Alles: Grüner Baum: Das Innenleben wird komplett verändert. In: Fürther Nachrichten vom 21. Januar 2017
- ↑ Öffentliche Bekanntmachung eines Baugenehmigungsbescheids gemäß BayBO, Amtliche Mitteilungen der Stadt Fürth vom 8. November 2017
- ↑ 8,0 8,1 8,2 Dr. Hartmut G. Streng: "Vorfahren: Fronmüller - Löhe" - online
- ↑ Vetter'scher Grund-Riß des Fleckens Fürth von 1717
- ↑ Kirchenbucharchiv Dentlein am Forst von 1733 - online
- ↑ Auszug der neuesten Weltgeschichte : auf das Jahr .... 1745 = Jg. 5 ## No. 061, 1745 - online
- ↑ "Die dem Georg Friedrich Schuler, Wirth zum grünen Baum in Fürth, und dessen Frau Sibilla, früher war verwitwete Löhe, ...", Laufzeit: 1770 - 1791, Signatur: StArchiv-N, Rep. 74 a1 Rst. Nürnberg: Landalmosenamt, Akten, Nr. 764
- ↑ Fürther Anzeiger vom 28. Februar 1797
- ↑ Einwohnerbuch von 1799
- ↑ 15,0 15,1 Adressbuch von 1807
- ↑ 16,0 16,1 Adressbuch von 1819
- ↑ 17,0 17,1 Adressbuch von 1836
- ↑ Adressbuch von 1846 sowie Fürther Tagblatt vom 29. Oktober 1839, 22. Dez. 1843, 30. Okt. 1844, 4. Okt. 1845, 29. Sep. 1848 und 22. April 1854
- ↑ Fürther Tagblatt vom 23. Apri 1854
- ↑ Fronmüllerchronik, 1887, S. 355
- ↑ Adressbuch von 1846
»Zeitverschiebung«
Hier kann per horizontaler Mauszeigerbewegung zwischen zwei deckungsgleich übereinandergelegten Fotos aus verschiedenen Epochen gewechselt werden:
- Foto alt: historische Aufnahme von 1932
- Foto neu: Aufnahme von 2017 (Foto und Anpassung: Robert Söllner)
Bilder
Ausleger der Gaststätte Grüner Baum, Mai 2023
Kunstschmiede Meisterstück von 1911: Ausleger vom Restaurant Grüner Baum
Werbung vom Gasthaus Grüner Baum 2008 in der Gustavstraße 34
Werbung 1995 Restaurant "Kartoffel" von Heidi Sänger heute wieder Grüner Baum
Blick in die Gustavstraße Richtung Marktplatz im November 1984
Werbung 1979 vom Gasthaus Grüner Baum in der Gustavstraße 34
Gruß von der Fürther Kirchweih, historische Ansichtskarte mit diversen Gaststätten und Katzen- und Affenmotiv, um 1905
Weinkarte der Gaststätte zum grünen Baum, Oktober 1845
Zeitungsanzeige von Johann Leonhard Löhe, Wirt zum grünen Baum, Dezember 1843
Werbeannonce für eine Kunstaustellung im "grünen Baum", Juni 1843
Werbeannonce von Joh. Leonh. Löhe, Wirt zum grünen Baum, Oktober 1839
Veranstaltung der Grünen im Grünen Baum, ca. 1990, von links nach rechts: Lore Schindwoski, Wolfgang Adler (teilweise verdeckt), eine weitere Person, Petra Adler, Dagmar Orwen, dahinter Mike Pfeffer, Irmgard Herney im Gespräch mit Thomas Foerster, Rotraut Grashey (vorne sitzend), rechts in die Kamera schauend Michael Brendecke, ganz rechts sitzend Jürgen Dirscherl.