Christlich-Soziale Union in Bayern: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Christlich-Soziale Union''' | Die '''Christlich-Soziale Union in Bayern''' e. V. (kurz: '''CSU''') ist eine politische Partei, die am [[13. Oktober]] [[1945]] in [[wikipedia:München|München]] und [[wikipedia:Würzburg|Würzburg]] gegründet wurde. Nur einmal gelang es der CSU in Fürth mehr Stimmen bei einer Kommunalwahl zu bekommen als die SPD. Obwohl die CSU in der Nachkriegszeit nie mehr Stimmen als die SPD erhielten konnten sie in der Wahlperiode von 1996 bis 2002 den [[Oberbürgermeister]] [[Wilhelm Wenning]] als Stadtoberhaupt stellten. Parteivorsitzender der CSU in Fürth ist seit 2024 [[Christian Wenning]]. Ihre Abgeordnete sind [[Petra Guttenberger]] im Bayerischen Landtag und [[Tobias Winkler]] im Deutschen Bundestag. | ||
Zu allgemeiner Thematik, insbesondere zur Bundespartei, sei auf den [[wikipedia:Christlich-Soziale Union in Bayern|entsprechenden Artikel auf wikipedia.de]] verwiesen. | |||
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== CSU in Fürth == | == CSU in Fürth == | ||
=== Geschichte === | === Geschichte === | ||
Die CSU Fürth hatte ihren Ursprung und personelle Grundlage in den katholischen Männervereinen Fürths. Hauptinitiator war der Mesner a. D. und Mitbegründer des "Katholischen Werkvolkes" in Fürth, [[Fidelis Ulrich]]. Der Stadtpfarrer von St. Heinrich, Fidelis Ulrich, und sein Sohn, der Buchdruckereibesitzer Hanns Ulrich, warben mit der Idee einer Neugründung einer Partei mit christlich konservativen Werten. Für die Idee konnten sie weitere Mitstreiter gewinnen, die sie bereits aus der Vergangenheit in Fürth kannten, so z. B. Emanuel Deggendorfer (ehem. BVP-Stadtrat in Nürnberg) und Josef Donsberger (Bahnbeamter und ehem. Funktionär des Beamtenbundes). [[Fidelis Ulrich]] vertrat dabei die Auffassung, dass nur eine interkonfessionelle christliche Partei eine reelle politische Chance in der Nachkriegsordnung haben würde. Hierzu wurden Gespräche mit den evangelischen Geistlichen gesucht, die auf Wohlwollen stießen. Insbesondere der Kirchenrat Schmerzer und Pfarrer Ammler unterstützen diese Initiative aktiv. Die übrigen evangelischen Geistlichen verhielten sich allerdings noch lange Zeit zurückhaltend, da sie ein Wiedererwachen der alten katholischen Bayerischen Volkspartei (BVP) befürchteten.<ref name="Stuiber">Heinz-Werner Stuiber: Die CSU in Nürnberg-Fürth, Nürnberg 1983, S. 48 ff.</ref> | Die CSU Fürth hatte ihren Ursprung und personelle Grundlage in den katholischen Männervereinen Fürths. Hauptinitiator war der Mesner a. D. und Mitbegründer des "Katholischen Werkvolkes" in Fürth, [[Fidelis Ulrich]]. Der Stadtpfarrer von St. Heinrich, Fidelis Ulrich, und sein Sohn, der Buchdruckereibesitzer [[Hanns Ulrich]], warben mit der Idee einer Neugründung einer Partei mit christlich konservativen Werten. Für die Idee konnten sie weitere Mitstreiter gewinnen, die sie bereits aus der Vergangenheit in Fürth kannten, so z. B. Emanuel Deggendorfer (ehem. BVP-Stadtrat in Nürnberg) und Josef Donsberger (Bahnbeamter und ehem. Funktionär des Beamtenbundes). [[Fidelis Ulrich]] vertrat dabei die Auffassung, dass nur eine interkonfessionelle christliche Partei eine reelle politische Chance in der Nachkriegsordnung haben würde. Hierzu wurden Gespräche mit den evangelischen Geistlichen gesucht, die auf Wohlwollen stießen. Insbesondere der Kirchenrat Schmerzer und Pfarrer Ammler unterstützen diese Initiative aktiv. Die übrigen evangelischen Geistlichen verhielten sich allerdings noch lange Zeit zurückhaltend, da sie ein Wiedererwachen der alten katholischen Bayerischen Volkspartei (BVP) befürchteten.<ref name="Stuiber">Heinz-Werner Stuiber: Die CSU in Nürnberg-Fürth, Nürnberg 1983, S. 48 ff.</ref> | ||
In der Folge fanden immer wieder Treffen zwischen Vertretern der beiden großen christlichen Konfessionen in Fürth statt, darunter war u. a. der Bäckermeister Georg Zenk aus der ehem. katholischen Pfadfinderbewegung, der Reichsbahn-Betriebsrat Georg Kracker, der Amtsgerichtsdirektor a. D. [[Karl Drechsel]], Alfred Euerl, der Kaufmann Friedrich Sennefelder sowie der Redakteur Karl Baumeister. Letzter entwarf die erste Satzung der CSU Fürth und übersetzte diese für die Militärregierung ins Englische. | In der Folge fanden immer wieder Treffen zwischen Vertretern der beiden großen christlichen Konfessionen in Fürth statt, darunter war u. a. der Bäckermeister Georg Zenk aus der ehem. katholischen Pfadfinderbewegung, der Reichsbahn-Betriebsrat Georg Kracker, der Amtsgerichtsdirektor a. D. [[Karl Drechsel]], Alfred Euerl, der Kaufmann Friedrich Sennefelder sowie der Redakteur Karl Baumeister. Letzter entwarf die erste Satzung der CSU Fürth und übersetzte diese für die Militärregierung ins Englische. | ||
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Die Gründungsversammlung der "Christlich-Sozialen Union Fürth" fand parallel zur Nürnberger Parteigründung Mitte Oktober [[1945]] statt, bei gleichzeitiger enger personeller Verbindung. Zu den Gründungsmitgliedern zählt neben den bereits erwähnten noch der Reichsbahn-Sekretär Johann Böll, der kaufmännische Angestellte Martin Saffer und Benno Thomas. Im protestantischen Lager waren ebenfalls unter den bereits genannten noch der Kaufmann Alfred Göss, der Ingenieur Karl Leber und der Automechaniker Hans Werner zu finden.<ref name="Stuiber"/> | Die Gründungsversammlung der "Christlich-Sozialen Union Fürth" fand parallel zur Nürnberger Parteigründung Mitte Oktober [[1945]] statt, bei gleichzeitiger enger personeller Verbindung. Zu den Gründungsmitgliedern zählt neben den bereits erwähnten noch der Reichsbahn-Sekretär Johann Böll, der kaufmännische Angestellte Martin Saffer und Benno Thomas. Im protestantischen Lager waren ebenfalls unter den bereits genannten noch der Kaufmann Alfred Göss, der Ingenieur Karl Leber und der Automechaniker Hans Werner zu finden.<ref name="Stuiber"/> | ||
Eine inhaltliche Festlegung der politischen Ausrichtung ließ noch etwas auf sich warten, denn so der CSU-Bezirksverband: ''"Wir haben in der Union das Problem, daß wir uns erst zusammenfinden müssen. [...] Wenn wir eine alte Partei wären, die an alte Traditionen anknüpfen könnte, dann hätten wir es leichter. So aber haben sich Menschen zusammengefunden, die früher im politischen Leben in verschiedenen Lagern gestanden sind, mit einem gemeinsamen Ziel, eine Idee, die christliche, durchzusetzen."'' | |||
Die offizielle Genehmigung der Partei durch die [[US-Militärregierung]] erfolgte am [[3. November]] [[1945]]. Damit verbunden war das Recht Mitgliederversammlungen abzuhalten sowie nach außen hin politisch tätig zu werden. Für Groß- oder Massenveranstaltungen bedurfte es weiterhin einer Sondergenehmigung der US-Militärregierung. | |||
=== Aufbau === | === Aufbau === | ||
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* Hardhöhe | * Hardhöhe | ||
* Fürth West | * Fürth West | ||
=== Vorstand === | |||
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Zum ersten CSU-Vorsitzenden wurde [[1945]] [[Karl Drechsel]] gewählt, sein Stellvertreter wurde [[Fidelis Ulrich]]. Späterer langjähriger Vorsitzender der Fürther CSU war der ehem. Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft [[Christian Schmidt]] [[MdB]]. | |||
Ehem. Vorstandsmitglieder: Dr. [[Michael Au]] - Vorsitzender bis 2021, [[Angelika Ledenko]], Christian Brunner und Günter Kahl - Stellv. Kreisvorsitzende bis 2021, Susanne Erdmannsdörfer und [[Michael Helgert]] - Schriftführer bis 2021. | |||
Die Wahl zum Vorstand des CSU-Kreisverbands fand zuletzt im Juli [[2024]] statt: | |||
* [[Christian Wenning]], Kreisvorsitzender | |||
* Nina Hofmann, Stellv. Kreisvorsitzende | |||
* Felix Kramer, Stellv. Kreisvorsitzender | |||
* [[Max Ammon]], Stellv. Kreisvorsitzende | |||
* Craig Marshall, Stellv. Kreisvorsitzender | |||
* Bastian Lenhardt, Stellv. Kreisvorsitzender | |||
* [[Ronald Morawski]], Schatzmeister | |||
* Katja Schmitt, Schriftführerin | |||
* Nadja Zobel, Digitalisierungsbeauftragte | |||
Als Beisitzer wurden folgende Mitglieder gewählt: [[Dietmar Helm]], Peter Brückner, Dominik Kaiser, [[Angelika Ledenko]], Cameron Wegmann, Thorsten Fiedel und Dr. Edgar Zaus. | |||
=== Junge Union === | |||
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=== Stadtrat === | === Stadtrat === | ||
Die CSU | [[Datei:Barbara Stamm in Fürth.JPG|miniatur|rechts|Barbara Stamm mit den CSU-Stadträten Dr. [[Joachim Schmidt]] und [[Wilhelm Wenning]]]] | ||
Die CSU stellte hinter der [[SPD]] mit damals 13 Sitzen die zweitstärkste Fraktion des Stadtrates dar. Fraktionsvorsitzender war bis zum [[23. Oktober]] [[2013]] Dr. med. [[Joachim Schmidt]]. Nachfolger wurde der am [[18. Oktober]] [[2013]] zum [[Oberbürgermeister]]kandidaten gekürte [[Dietmar Helm]]. Am [[26. Juni]] [[2019]] wurde [[Dietmar Helm]] erneut als OB-Kandidat durch den CSU-Kreisverband gewählt. Nach der Kommunalwahl 2020 kandidierte Helm nicht mehr für den Fraktionsvorsitz. Sein Nachfolger wurde [[Maximilian Ammon]]. Zu seinen Stellvertretern wurde [[Birgit Bayer-Tersch]], Dr. [[Joachim Schmidt]] und [[Ronald Morawaski]] gewählt. Als Fraktionsgeschäftsführerin wurde [[Angelika Ledenko]] gewählt.<ref>ak: Max Ammon neuer Fraktionschef. In: Marktspiegel vom 22. April 2020 - [https://www.marktspiegel.de/fuerth/c-lokales/max-ammon-neuer-fraktionschef_a57153 online]</ref> | |||
Ehemalige und aktuelle Fraktionsvorsitzende: | Ehemalige und aktuelle Fraktionsvorsitzende: | ||
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* 1984 - 2001: [[Ferdinand Metz]] | * 1984 - 2001: [[Ferdinand Metz]] | ||
* 2001 - 2013: Dr. [[Joachim Schmidt]] | * 2001 - 2013: Dr. [[Joachim Schmidt]] | ||
* 2013 - : [[Dietmar Helm]] | * 2013 - 2020: [[Dietmar Helm]] | ||
* 2020 - amtierend: [[Maximilian Ammon]] | |||
=== Geschäftsstelle === | === Geschäftsstelle === | ||
Die Geschäftsstelle der Fürther CSU befindet sich in der [[Kurgartenstraße]] 37 | Die Geschäftsstelle der Fürther CSU befindet sich in der [[Weiherstraße]] 4. Sie war bis [[2010]] in der [[Rosenstraße]] und anschließend über einen längeren Zeitraum in der [[Kurgartenstraße]] 37 gewesen. | ||
== Persönlichkeiten == | == Persönlichkeiten == | ||
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== Kontakt == | |||
: CSU Kreisverband Fürth-Stadt | |||
: Weiherstraße 4 | |||
: 90762 Fürth | |||
: Tel.: 0911 766 166 60 | |||
: E-Mail: mail(at)csu-fuerth.de | |||
== Sonstiges == | |||
Vermutlich in der Nacht vom 17. auf den 18. April [[2024]] wurde die Fassade der Geschäftsstelle in der [[Weiherstraße]] mit politischen Parolen beschmiert. Zu lesen waren über die komplette Länge der Bürofassade Sprüche wie "''Antifa bleibt notwendig''" oder "''Rechtsruck stoppen''". Die CSU erstatte laut der örtlichen Presse Anzeige gegen Unbekannt, die [[Polizei|Kriminalpolizei]] nahm die Ermittlungen auf. In der Nacht vom 26. auf den 27. Juli 2024 kam es erneut zu Schmierereien an der Fassade. Passanten konnten drei Personen gegen 4.30 Uhr in der Früh beim Anbringen der Parolen beobachten. Laut Medienberichterstattung wurde die Polizei umgehend informiert, die Personen konnten vor Ort aber nicht mehr angetroffen werden. | |||
== Literatur == | == Literatur == | ||
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* [[Die CSU in Nürnberg - Fürth (Buch)]] - Zur Geschichte des Bezirksverbandes 1945 - 1983, Fränkische Gesellschaft für Kultur, Politik und Zeitgeschichte e. V., 183, 170 S. | * [[Die CSU in Nürnberg - Fürth (Buch)]] - Zur Geschichte des Bezirksverbandes 1945 - 1983, Fränkische Gesellschaft für Kultur, Politik und Zeitgeschichte e. V., 183, 170 S. | ||
==Lokalberichterstattung== | == Lokalberichterstattung == | ||
* Claudia Schuller: ''70 Jahre: Geburtstagssause für die Fürther CSU''. In: | * fn: ''Fürther CSU ist in die Uferstadt gezogen''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 6. Mai 2010 - [https://www.nordbayern.de/1.775413 online] | ||
* Wolfgang Händel: ''Paukenschlag in der Fürther CSU''. In: Fürther Nachrichten vom 21. Mai 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/paukenschlag-in-der-further-csu-1.781394 online | * Claudia Schuller: ''70 Jahre: Geburtstagssause für die Fürther CSU''. In: Fürther Nachrichten vom 6. Oktober 2016 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/70-jahre-geburtstagssause-fur-die-further-csu-1.5534782? online] | ||
* Wolfgang Händel: ''Die CSU leckt ihre Wunden. Nach dem Wahldebakel wird um Perspektiven gerungen''. In: Fürther Nachrichten vom 4. März 2008 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/die-csu-leckt-ihre-wunden-1.966638 online | * Wolfgang Händel: ''Paukenschlag in der Fürther CSU''. In: Fürther Nachrichten vom 21. Mai 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/paukenschlag-in-der-further-csu-1.781394 online] | ||
* Wolfgang Händel: ''Die CSU leckt ihre Wunden. Nach dem Wahldebakel wird um Perspektiven gerungen''. In: Fürther Nachrichten vom 4. März 2008 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/die-csu-leckt-ihre-wunden-1.966638 online] | |||
* Wolfgang Händel: ''Mehr Kommunikation, weniger Streit''. In: Fürther Nachrichten vom 16. Oktober 2018 - S. 25 | * Wolfgang Händel: ''Mehr Kommunikation, weniger Streit''. In: Fürther Nachrichten vom 16. Oktober 2018 - S. 25 | ||
* Wolfgang Händel: ''Deprimierte Volksparteien und grüne Überflieger''. In: Fürther Nachrichten vom 15. Oktober 2018 - S. 33 (Druckausgabe) | * Wolfgang Händel: ''Deprimierte Volksparteien und grüne Überflieger''. In: Fürther Nachrichten vom 15. Oktober 2018 - S. 33 (Druckausgabe) | ||
* fn: ''Ein blaues Auge, eine Katastrophe und unwirkliche Gefühle''. In: Fürther Nachrichten vom 15. Oktober 2018 - S. 34 (Druckausgabe) | * fn: ''Ein blaues Auge, eine Katastrophe und unwirkliche Gefühle''. In: Fürther Nachrichten vom 15. Oktober 2018 - S. 34 (Druckausgabe) | ||
* Gwendolyn Kuhn, Harald Ehm: ''CSU-Duo zieht direkt in den Bezirkstag ein''. In: Fürther Nachrichten vom 16. Oktober 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.8195697 online | * Gwendolyn Kuhn, Harald Ehm: ''CSU-Duo zieht direkt in den Bezirkstag ein''. In: Fürther Nachrichten vom 16. Oktober 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.8195697 online] | ||
* Johannes Alles: ''Kandidatenkür mit Nebentönen''. In: Fürther Nachrichten vom 28. Juni 2019, S. 33 (Druckausgabe) bzw. ''Trotz Kritik: Fürths CSU schickt wieder Helm ins Rennen''. In: nordbayern.de vom 28. Juni 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9047698 online | * Johannes Alles: ''Kandidatenkür mit Nebentönen''. In: Fürther Nachrichten vom 28. Juni 2019, S. 33 (Druckausgabe) bzw. ''Trotz Kritik: Fürths CSU schickt wieder Helm ins Rennen''. In: nordbayern.de vom 28. Juni 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9047698 online] | ||
* Wolfgang Händel: ''Fürths CSU und ihre Kandidaten-Not''. In: Fürther Nachrichten vom 28. Juni 2019, S. 34 (Druckausgabe) | * Wolfgang Händel: ''Fürths CSU und ihre Kandidaten-Not''. In: Fürther Nachrichten vom 28. Juni 2019, S. 34 (Druckausgabe) | ||
* fn: ''Kommunalwahl 2020 in Fürth: Alle Infos im Überblick.'' In: | * fn: ''Kommunalwahl 2020 in Fürth: Alle Infos im Überblick.'' In: Fürther Nachrichten vom 17. Oktober 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.9437146 online] | ||
* Wolfgang Händel: ''Auf der Zielgeraden zum Urnengang.'' In: Fürther Nachrichten vom 18. Januar 2020, S. 35 (Druckausgabe) | |||
* Claudia Ziob: ''CSU fordert neues Bündnis gegen Rechts.'' In: Fürther Nachrichten vom 10. März 2020, S. 25 (Druckausgabe) | |||
* Claudia Ziob: ''Zäsur fürs Bündnis?'' In: Fürther Nachrichten vom 11. März 2020, S. 30 (Druckausgabe) | |||
* Claudia Ziob: ''Kommentar: Wo berechtigte Kritik endet und fahrlässige Empörung beginnt.'' In: Fürther Nachrichten vom 11. März 2020, S. 30 (Druckausgabe) | |||
* Luisa Degenhardt: ''Bundestagswahl 2021: Das sind die Kandidaten im Wahlkreis Fürth''. In: Fürther Nachrichten vom 24. September 2021 - [https://www.nordbayern.de/1.10826133 online] | |||
* Simone Madre: ''Landtagswahl in Bayern: Die Ergebnisse von 2018''. In: [[Nürnberger Nachrichten]] vom 23. August 2023 - [https://www.nordbayern.de/1.12518749 online] | |||
* Claudia Ziob: ''Landtagswahl 2023 in Bayern: Die Kandidaten im Stimmkreis Fürth''. In: Fürther Nachrichten vom 30. August 2023 - [https://www.nordbayern.de/1.13200379 online] | |||
* Gwendolyn Kuhn: ''Politische Parolen: Fürther CSU-Geschäftsstelle großflächig mit Graffiti beschmiert''. In: Fürther Nachrichten vom 18. April 2024 - [https://www.nn.de/fuerth/1.14225008 online] | |||
* Gwendolyn Kuhn: ''CSU-Büro mit linken Parolen beschmiert''. In: Fürther Nachrichten vom 20. April 2024 (Druckausgabe) | |||
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||
* [[ | * [[Parteien und Wählergruppen]] | ||
* [[ | * [[Junge Union]] | ||
* [[ | * [[Ferdinand Metz]] | ||
* [[ | * [[Christian Schmidt]] | ||
* [[ | * [[Tobias Winkler]] | ||
* [[ | * [[Petra Guttenberger]] | ||
* [[Michael Maderer]] | |||
* [[Wilhelm Wenning]] | |||
* [[Dietmar Helm]] | |||
* [[Wahlen und Abstimmungen]] | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* [ | * CSU Kreisverband Fürth-Stadt - [https://www.csu-fuerth.de/ Website] | ||
* Junge Union Kreisverband Fürth-Stadt - [https://ju-fuerth.de/ Website] | |||
* Frauen Union CSU Kreisverband Fürth-Stadt - [https://fu-fuerth.de/ Website] | |||
* Frauen Union CSU Kreisverband Fürth-Stadt - [https://www.facebook.com/frauen.union.fuerth/ Facebook] | |||
== Einzelnachweise == | |||
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== Bilder == | == Bilder == | ||
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Aktuelle Version vom 29. Juli 2024, 10:09 Uhr
Die Christlich-Soziale Union in Bayern e. V. (kurz: CSU) ist eine politische Partei, die am 13. Oktober 1945 in München und Würzburg gegründet wurde. Nur einmal gelang es der CSU in Fürth mehr Stimmen bei einer Kommunalwahl zu bekommen als die SPD. Obwohl die CSU in der Nachkriegszeit nie mehr Stimmen als die SPD erhielten konnten sie in der Wahlperiode von 1996 bis 2002 den Oberbürgermeister Wilhelm Wenning als Stadtoberhaupt stellten. Parteivorsitzender der CSU in Fürth ist seit 2024 Christian Wenning. Ihre Abgeordnete sind Petra Guttenberger im Bayerischen Landtag und Tobias Winkler im Deutschen Bundestag.
Zu allgemeiner Thematik, insbesondere zur Bundespartei, sei auf den entsprechenden Artikel auf wikipedia.de verwiesen.
CSU in Fürth
Geschichte
Die CSU Fürth hatte ihren Ursprung und personelle Grundlage in den katholischen Männervereinen Fürths. Hauptinitiator war der Mesner a. D. und Mitbegründer des "Katholischen Werkvolkes" in Fürth, Fidelis Ulrich. Der Stadtpfarrer von St. Heinrich, Fidelis Ulrich, und sein Sohn, der Buchdruckereibesitzer Hanns Ulrich, warben mit der Idee einer Neugründung einer Partei mit christlich konservativen Werten. Für die Idee konnten sie weitere Mitstreiter gewinnen, die sie bereits aus der Vergangenheit in Fürth kannten, so z. B. Emanuel Deggendorfer (ehem. BVP-Stadtrat in Nürnberg) und Josef Donsberger (Bahnbeamter und ehem. Funktionär des Beamtenbundes). Fidelis Ulrich vertrat dabei die Auffassung, dass nur eine interkonfessionelle christliche Partei eine reelle politische Chance in der Nachkriegsordnung haben würde. Hierzu wurden Gespräche mit den evangelischen Geistlichen gesucht, die auf Wohlwollen stießen. Insbesondere der Kirchenrat Schmerzer und Pfarrer Ammler unterstützen diese Initiative aktiv. Die übrigen evangelischen Geistlichen verhielten sich allerdings noch lange Zeit zurückhaltend, da sie ein Wiedererwachen der alten katholischen Bayerischen Volkspartei (BVP) befürchteten.[1]
In der Folge fanden immer wieder Treffen zwischen Vertretern der beiden großen christlichen Konfessionen in Fürth statt, darunter war u. a. der Bäckermeister Georg Zenk aus der ehem. katholischen Pfadfinderbewegung, der Reichsbahn-Betriebsrat Georg Kracker, der Amtsgerichtsdirektor a. D. Karl Drechsel, Alfred Euerl, der Kaufmann Friedrich Sennefelder sowie der Redakteur Karl Baumeister. Letzter entwarf die erste Satzung der CSU Fürth und übersetzte diese für die Militärregierung ins Englische.
Die Gründungsversammlung der "Christlich-Sozialen Union Fürth" fand parallel zur Nürnberger Parteigründung Mitte Oktober 1945 statt, bei gleichzeitiger enger personeller Verbindung. Zu den Gründungsmitgliedern zählt neben den bereits erwähnten noch der Reichsbahn-Sekretär Johann Böll, der kaufmännische Angestellte Martin Saffer und Benno Thomas. Im protestantischen Lager waren ebenfalls unter den bereits genannten noch der Kaufmann Alfred Göss, der Ingenieur Karl Leber und der Automechaniker Hans Werner zu finden.[1]
Eine inhaltliche Festlegung der politischen Ausrichtung ließ noch etwas auf sich warten, denn so der CSU-Bezirksverband: "Wir haben in der Union das Problem, daß wir uns erst zusammenfinden müssen. [...] Wenn wir eine alte Partei wären, die an alte Traditionen anknüpfen könnte, dann hätten wir es leichter. So aber haben sich Menschen zusammengefunden, die früher im politischen Leben in verschiedenen Lagern gestanden sind, mit einem gemeinsamen Ziel, eine Idee, die christliche, durchzusetzen."
Die offizielle Genehmigung der Partei durch die US-Militärregierung erfolgte am 3. November 1945. Damit verbunden war das Recht Mitgliederversammlungen abzuhalten sowie nach außen hin politisch tätig zu werden. Für Groß- oder Massenveranstaltungen bedurfte es weiterhin einer Sondergenehmigung der US-Militärregierung.
Aufbau
Der Kreisverband der Fürther CSU ist in sieben Ortsverbände gegliedert:
- Burgfarrnbach-Unterfarrnbach-Atzenhof
- Sack
- Stadeln-Vach
- Fürth Nord
- Fürth Süd - Innenstadt
- Hardhöhe
- Fürth West
Vorstand
Zum ersten CSU-Vorsitzenden wurde 1945 Karl Drechsel gewählt, sein Stellvertreter wurde Fidelis Ulrich. Späterer langjähriger Vorsitzender der Fürther CSU war der ehem. Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Christian Schmidt MdB.
Ehem. Vorstandsmitglieder: Dr. Michael Au - Vorsitzender bis 2021, Angelika Ledenko, Christian Brunner und Günter Kahl - Stellv. Kreisvorsitzende bis 2021, Susanne Erdmannsdörfer und Michael Helgert - Schriftführer bis 2021.
Die Wahl zum Vorstand des CSU-Kreisverbands fand zuletzt im Juli 2024 statt:
- Christian Wenning, Kreisvorsitzender
- Nina Hofmann, Stellv. Kreisvorsitzende
- Felix Kramer, Stellv. Kreisvorsitzender
- Max Ammon, Stellv. Kreisvorsitzende
- Craig Marshall, Stellv. Kreisvorsitzender
- Bastian Lenhardt, Stellv. Kreisvorsitzender
- Ronald Morawski, Schatzmeister
- Katja Schmitt, Schriftführerin
- Nadja Zobel, Digitalisierungsbeauftragte
Als Beisitzer wurden folgende Mitglieder gewählt: Dietmar Helm, Peter Brückner, Dominik Kaiser, Angelika Ledenko, Cameron Wegmann, Thorsten Fiedel und Dr. Edgar Zaus.
Junge Union
→ Hauptartikel: Junge Union
Stadtrat
Die CSU stellte hinter der SPD mit damals 13 Sitzen die zweitstärkste Fraktion des Stadtrates dar. Fraktionsvorsitzender war bis zum 23. Oktober 2013 Dr. med. Joachim Schmidt. Nachfolger wurde der am 18. Oktober 2013 zum Oberbürgermeisterkandidaten gekürte Dietmar Helm. Am 26. Juni 2019 wurde Dietmar Helm erneut als OB-Kandidat durch den CSU-Kreisverband gewählt. Nach der Kommunalwahl 2020 kandidierte Helm nicht mehr für den Fraktionsvorsitz. Sein Nachfolger wurde Maximilian Ammon. Zu seinen Stellvertretern wurde Birgit Bayer-Tersch, Dr. Joachim Schmidt und Ronald Morawaski gewählt. Als Fraktionsgeschäftsführerin wurde Angelika Ledenko gewählt.[2]
Ehemalige und aktuelle Fraktionsvorsitzende:
- 1946 - 1948: Karl Drechsel
- 1948 - 1952: Elisabeth Meyer-Spreckels
- 1952 - 1966: Dr. Friedrich Winter
- 1966 - 1972: Willi Wilde
- 1972 - 1984: Leonhard Abraham
- 1984 - 2001: Ferdinand Metz
- 2001 - 2013: Dr. Joachim Schmidt
- 2013 - 2020: Dietmar Helm
- 2020 - amtierend: Maximilian Ammon
Geschäftsstelle
Die Geschäftsstelle der Fürther CSU befindet sich in der Weiherstraße 4. Sie war bis 2010 in der Rosenstraße und anschließend über einen längeren Zeitraum in der Kurgartenstraße 37 gewesen.
Persönlichkeiten
Kontakt
- CSU Kreisverband Fürth-Stadt
- Weiherstraße 4
- 90762 Fürth
- Tel.: 0911 766 166 60
- E-Mail: mail(at)csu-fuerth.de
Sonstiges
Vermutlich in der Nacht vom 17. auf den 18. April 2024 wurde die Fassade der Geschäftsstelle in der Weiherstraße mit politischen Parolen beschmiert. Zu lesen waren über die komplette Länge der Bürofassade Sprüche wie "Antifa bleibt notwendig" oder "Rechtsruck stoppen". Die CSU erstatte laut der örtlichen Presse Anzeige gegen Unbekannt, die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf. In der Nacht vom 26. auf den 27. Juli 2024 kam es erneut zu Schmierereien an der Fassade. Passanten konnten drei Personen gegen 4.30 Uhr in der Früh beim Anbringen der Parolen beobachten. Laut Medienberichterstattung wurde die Polizei umgehend informiert, die Personen konnten vor Ort aber nicht mehr angetroffen werden.
Literatur
- CSU - Vertrauen und Verantwortung - 60 Jahre CSU-Bezirksverband Nürnberg-Fürth-Schwabach (1945 - 2005). Fränkische Gesellschaft für Kultur, Politik und Zeitgeschichte e. V., 2006, 515 S.
- Die CSU in Nürnberg - Fürth (Buch) - Zur Geschichte des Bezirksverbandes 1945 - 1983, Fränkische Gesellschaft für Kultur, Politik und Zeitgeschichte e. V., 183, 170 S.
Lokalberichterstattung
- fn: Fürther CSU ist in die Uferstadt gezogen. In: Fürther Nachrichten vom 6. Mai 2010 - online
- Claudia Schuller: 70 Jahre: Geburtstagssause für die Fürther CSU. In: Fürther Nachrichten vom 6. Oktober 2016 - online
- Wolfgang Händel: Paukenschlag in der Fürther CSU. In: Fürther Nachrichten vom 21. Mai 2010 - online
- Wolfgang Händel: Die CSU leckt ihre Wunden. Nach dem Wahldebakel wird um Perspektiven gerungen. In: Fürther Nachrichten vom 4. März 2008 - online
- Wolfgang Händel: Mehr Kommunikation, weniger Streit. In: Fürther Nachrichten vom 16. Oktober 2018 - S. 25
- Wolfgang Händel: Deprimierte Volksparteien und grüne Überflieger. In: Fürther Nachrichten vom 15. Oktober 2018 - S. 33 (Druckausgabe)
- fn: Ein blaues Auge, eine Katastrophe und unwirkliche Gefühle. In: Fürther Nachrichten vom 15. Oktober 2018 - S. 34 (Druckausgabe)
- Gwendolyn Kuhn, Harald Ehm: CSU-Duo zieht direkt in den Bezirkstag ein. In: Fürther Nachrichten vom 16. Oktober 2018 - online
- Johannes Alles: Kandidatenkür mit Nebentönen. In: Fürther Nachrichten vom 28. Juni 2019, S. 33 (Druckausgabe) bzw. Trotz Kritik: Fürths CSU schickt wieder Helm ins Rennen. In: nordbayern.de vom 28. Juni 2019 - online
- Wolfgang Händel: Fürths CSU und ihre Kandidaten-Not. In: Fürther Nachrichten vom 28. Juni 2019, S. 34 (Druckausgabe)
- fn: Kommunalwahl 2020 in Fürth: Alle Infos im Überblick. In: Fürther Nachrichten vom 17. Oktober 2019 - online
- Wolfgang Händel: Auf der Zielgeraden zum Urnengang. In: Fürther Nachrichten vom 18. Januar 2020, S. 35 (Druckausgabe)
- Claudia Ziob: CSU fordert neues Bündnis gegen Rechts. In: Fürther Nachrichten vom 10. März 2020, S. 25 (Druckausgabe)
- Claudia Ziob: Zäsur fürs Bündnis? In: Fürther Nachrichten vom 11. März 2020, S. 30 (Druckausgabe)
- Claudia Ziob: Kommentar: Wo berechtigte Kritik endet und fahrlässige Empörung beginnt. In: Fürther Nachrichten vom 11. März 2020, S. 30 (Druckausgabe)
- Luisa Degenhardt: Bundestagswahl 2021: Das sind die Kandidaten im Wahlkreis Fürth. In: Fürther Nachrichten vom 24. September 2021 - online
- Simone Madre: Landtagswahl in Bayern: Die Ergebnisse von 2018. In: Nürnberger Nachrichten vom 23. August 2023 - online
- Claudia Ziob: Landtagswahl 2023 in Bayern: Die Kandidaten im Stimmkreis Fürth. In: Fürther Nachrichten vom 30. August 2023 - online
- Gwendolyn Kuhn: Politische Parolen: Fürther CSU-Geschäftsstelle großflächig mit Graffiti beschmiert. In: Fürther Nachrichten vom 18. April 2024 - online
- Gwendolyn Kuhn: CSU-Büro mit linken Parolen beschmiert. In: Fürther Nachrichten vom 20. April 2024 (Druckausgabe)
Siehe auch
- Parteien und Wählergruppen
- Junge Union
- Ferdinand Metz
- Christian Schmidt
- Tobias Winkler
- Petra Guttenberger
- Michael Maderer
- Wilhelm Wenning
- Dietmar Helm
- Wahlen und Abstimmungen
Weblinks
- CSU Kreisverband Fürth-Stadt - Website
- Junge Union Kreisverband Fürth-Stadt - Website
- Frauen Union CSU Kreisverband Fürth-Stadt - Website
- Frauen Union CSU Kreisverband Fürth-Stadt - Facebook
Einzelnachweise
Bilder
VCD-Podiumsdiskussion zur Landtagswahl 2018, mit Uli Schönweiß, Barbara Fuchs, Petra Guttenberger und Stephan Beck, Sept. 2018
CSU-Wahlkampf-Giveaway zur Landtagswahl mit Petra Guttenberger und Wundpflaster, Okt. 2018
Logo: Christlich-Soziale Union in Bayern (CSU)
Wilhelm Wenning (CSU), Oberbürgermeister der Stadt Fürth von 1996 - 2002
Grabinschrift von Fritz Kempfler auf dem Friedhof in Eggenfelden-Gern
Rolf Werner in einem Wahlkampfprospekt der CSU zur Kommunalwahl 1984
OB-Kandidat der CSU 1984 - Rechtsreferent Alfred Fischer
Willi Wilde 1984 in einem Kommunalwahlprogramm der CSU
OB-Kandidat der CSU 1984 und Rechtsreferent Alfred Fischer
CSU- und JU-Mitglied Christoph Maier auf einer Kundgebung in der Konrad-Adenauer-Anlage, 1981
Bilder der JU-Mitglieder aus Fürth, mit den späteren Stadträten Christoph Maier, Wilhelm Wenning, Vera Kohl und Joachim Schmidt - sowie mit Ministerpräsident Franz-Josef Strauß, 1977
Oberbürgermeister Kurt Scherzer mit Werner Dollinger (MdB) im Rathaus vor einem Zwetschgenmännla der Brauerei Humbser, 1966
Wahlplakate zur Kommunalwahl 1960 an der Kreuzung Ottostr. / Theresienstraße
Horst Müller, Wirtschaftsreferent der Stadt Fürth seit 1998
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