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Die erste hebräische Druckerei nimmt ihren Betrieb auf.<ref> [http://www.stadtmuseum-fuerth.de/desktopdefault.aspx/tabid-719/1209_read-17774/ Stadtmuseum Fürth]</ref>
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''Der Bau des [[Bambergisches Amtshaus|domprobsteilichen Amtshauses]] (des gegenwärtigen Rentamtes) wurde an der Stelle eines kleinen Wirthshauses, dessen Besitzer zugleich Einnehmer der burggräflichen Stiftungsgefälle für die Domprobstei war, welches zu diesem Behufe erkauft und abgetragen worden war, begonnen '''[Anmerkung: 1681]''' und im nächsten Jahr vollendet. Die Einweihung dieses Amtshauses sollte leider unter blutigen Auftritten statthaben. Die Schreiner waren eben mit Belegung des Bodens beschäftigt, als die Zimmerleute, die dies als einen Eingriff in ihre Befugnisse ansahen, gewaltsam eindrangen, über die ersteren herfielen und sie mißhandelten. Es entstand eine fürchterliche Schlägerei, wobei das Blut auf dem Boden umherfloß. - Unter den im Amtshause angelegten [[Gefängnis]]sen zeichnete sich das eine noch zu Ende des 18. Jahrhunderts durch auffallende Benennung aus. Das ältere domprobsteiliche Amtshaus befand sich bei der unteren Brücke (jetzt Nro. 3 der unteren [[Königstraße]]). Das Jahr der Erbauung desselben ist unbekannt. Bis zum Jahr [[1683]] sind die amtlichen Verhandlungen darin noch vorgenommen worden. Nachher wurde es verkauft und als Privathaus benützt. Der erste Besitzer hieß Messelhäuser; von diesem kam es an einen gewissen Steger, der eine Krämerei darin anlegte. Noch zu Anfang des laufenden Jahrhunderts konnte man die damals eingerichtet gewesenen Gefängnisse wahrnehmen.''
''Der Bau des [[Bambergisches Amtshaus|domprobsteilichen Amtshauses]] (des gegenwärtigen Rentamtes) wurde an der Stelle eines kleinen Wirthshauses, dessen Besitzer zugleich Einnehmer der burggräflichen Stiftungsgefälle für die Domprobstei war, welches zu diesem Behufe erkauft und abgetragen worden war, begonnen '''[Anmerkung: 1681]''' und im nächsten Jahr vollendet. Die Einweihung dieses Amtshauses sollte leider unter blutigen Auftritten statthaben. Die Schreiner waren eben mit Belegung des Bodens beschäftigt, als die Zimmerleute, die dies als einen Eingriff in ihre Befugnisse ansahen, gewaltsam eindrangen, über die ersteren herfielen und sie mißhandelten. Es entstand eine fürchterliche Schlägerei, wobei das Blut auf dem Boden umherfloß. - Unter den im Amtshause angelegten [[Gefängnis]]sen zeichnete sich das eine noch zu Ende des 18. Jahrhunderts durch auffallende Benennung aus. Das ältere domprobsteiliche Amtshaus befand sich bei der unteren Brücke (jetzt Nro. 3 der unteren [[Königstraße]]). Das Jahr der Erbauung desselben ist unbekannt. Bis zum Jahr [[1683]] sind die amtlichen Verhandlungen darin noch vorgenommen worden. Nachher wurde es verkauft und als Privathaus benützt. Der erste Besitzer hieß Messelhäuser; von diesem kam es an einen gewissen Steger, der eine Krämerei darin anlegte. Noch zu Anfang des laufenden Jahrhunderts konnte man die damals eingerichtet gewesenen Gefängnisse wahrnehmen.''


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Aktuelle Version vom 3. Oktober 2020, 12:14 Uhr

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Ereignisse


Die erste hebräische Druckerei nimmt ihren Betrieb auf.[1]

Personen

Geboren 1682

PersonGeburtstagGeburtsortBeruf
Johann Michael Eckard13. DezemberGauchsmühle/LangenzennGastwirt, Melber

Gestorben 1682

PersonTodestagTodesortBeruf
Hieronymus DevenneKaufmann, Leinwandhändler

Bauten

Vorlage:Chronikeintrag

Fronmüllerchronik

Der Bau des domprobsteilichen Amtshauses (des gegenwärtigen Rentamtes) wurde an der Stelle eines kleinen Wirthshauses, dessen Besitzer zugleich Einnehmer der burggräflichen Stiftungsgefälle für die Domprobstei war, welches zu diesem Behufe erkauft und abgetragen worden war, begonnen [Anmerkung: 1681] und im nächsten Jahr vollendet. Die Einweihung dieses Amtshauses sollte leider unter blutigen Auftritten statthaben. Die Schreiner waren eben mit Belegung des Bodens beschäftigt, als die Zimmerleute, die dies als einen Eingriff in ihre Befugnisse ansahen, gewaltsam eindrangen, über die ersteren herfielen und sie mißhandelten. Es entstand eine fürchterliche Schlägerei, wobei das Blut auf dem Boden umherfloß. - Unter den im Amtshause angelegten Gefängnissen zeichnete sich das eine noch zu Ende des 18. Jahrhunderts durch auffallende Benennung aus. Das ältere domprobsteiliche Amtshaus befand sich bei der unteren Brücke (jetzt Nro. 3 der unteren Königstraße). Das Jahr der Erbauung desselben ist unbekannt. Bis zum Jahr 1683 sind die amtlichen Verhandlungen darin noch vorgenommen worden. Nachher wurde es verkauft und als Privathaus benützt. Der erste Besitzer hieß Messelhäuser; von diesem kam es an einen gewissen Steger, der eine Krämerei darin anlegte. Noch zu Anfang des laufenden Jahrhunderts konnte man die damals eingerichtet gewesenen Gefängnisse wahrnehmen.

Einzelnachweise

Bilder