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Version vom 24. Dezember 2015, 00:08 Uhr
Das Rathaus der Stadt Fürth, das von 1840 bis 1850 erbaut wurde, ist mit der Stadtkirche St. Michael das Wahrzeichen der Stadt Fürth.
Überblick
Es ist das erste und einzige Rathaus von Fürth, da sich der Ort in der Dreiherrschaft, in der preußischen Zeit und am Anfang der bayerischen Zeit nicht selbst verwalten durfte. Fürth wurde erst 1818 eine Stadt mit eigener Verwaltung und brauchte deshalb erst danach einen Regierungs- und Verwaltungssitz, sprich ein eigenes Rathaus. In der Zeit zwischen 1818 und dem Bezug des neuen Rathauses werden das Geleitshaus sowie die Knabenschule am Kirchenplatz als Sitz der Stadtverwaltung genannt. Vor 1818 fanden Gemeindeversammlungen u.A. im Bambergischen Amtshaus und im Schießhaus statt.
Das Rathaus soll dem Palazzo Vecchio in Florenz nachempfunden sein, wofür aber keine Belege existieren. 1900/01 entstand der Anbau an der Königstraße, in dem sich heute der Sitzungssaal befindet. Im Inneren stechen besonders die prachtvoll ausgestalteten Treppenhäuser und Eingangshallen sowie der große Sitzungssaal ins Auge. Nur zu besonderen Anlässen wie dem Tag der offenen Tür wird auch der Turm der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, von dem man einen herrlichen Ausblick über die Stadt hat.
Beschreibung des Baudenkmals
- Objekt
- Rathaus
- Baujahr
- 1840
- Baustil
- Historismus
- Architekt
- Friedrich Bürklein
- Geokoordinate
- 49° 28' 37.99" N, 10° 59' 21.67" E
Rathaus, zweiflügeliger, dreigeschossiger Sandsteinbau in Ecklage mit Walmdach, in der Mitte des Ostflügels Turm nach Vorbild des Palazzo Vecchio in Florenz, in der Mitte des Nordflügels Portikus mit Balkonbrüstung, italianisierender Rundbogenstil, von Friedrich Bürklein[1] , 1840-50; mit Ausstattung; westlich anschließender Erweiterungsbau, viergeschossiger traufseitiger Sandsteinbau mit Flachsatteldach und Biforienfenstern, italianisierender Rundbogenstil, unter Mitwirkung von Friedrich Thiersch, 1898-1901; Gedenktafel für Wilhelm Königswarter, Bronze; Nebengebäude im Hof, zweigeschossiger Sandsteinbau mit Walmdach und Fachwerk-Aufzugsgaube, um 1850; Nebengebäude im Hof, zweigeschossiger Sandsteinbau mit einseitigem Walmdach, seitlichem Risalit mit Aufzugsgaube und südlichem erdgeschossigem Anbau, um 1850.
Besonderheiten
- Turm (55 m).
- Beleuchtung des Rathausturms
- Glockenspiel im Rathausturm
- Treppenhaus und Sitzungssaal
Geschichte
Als Fürth 1818 Stadt erster Klasse wurde und einen eigenen Bürgermeister nebst gemeindlichen Kollegien bekam, fehlte es an einem Rathaus. Behelfsweise war man Gast im Geleitshaus und im Schulhaus am Kirchenplatz. Ab 1823 bemühte man sich dann um die Errichtung eines eigenen Rathauses.
Die ursprünglichen Pläne des Nürnberger Bauinspektors Brüger bzw. von Leo von Klenze, dem Hofbaumeister König Ludwigs I., wurden nicht umgesetzt, weil es bei der Beschaffung des vorgesehenen Bauplatzes am Obstmarkt zu Problemen kam. Nach langen Rechtsstreitigkeiten mit den Besitzern der dort hinderlichen Gebäude beschloss man, das an bevorzugter Lage stehende Brandenburger Haus abzureißen und an dieser Stelle ein monumentales Rathaus zu errichten. Große Zustimmung in Fürth fand 1837 der Entwurf von Leonhard Schmidtner, der kurz zuvor das Schloss Burgfarrnbach erbaut hatte. Wohl auch wegen der dabei deutlich überzogenen Kosten setzte Friedrich von Gärtner, der neue Hofbaumeister des Königs, den Plan seines Schülers Eduard Bürklein durch, der aus einem Wettbewerb hervorgegangen war. Heute weiß man jedoch, dass Friedrich Bürklein, ebenfalls ein ehemaliger Gärtner-Schüler, die Pläne entworfen hatte und den Namen seines Bruders nur ausgeborgt hatte, um bei dem Wettbewerb um den besten Entwurf für Fürths erstes Haus am Platz mitmachen zu können. Friedrich übernahm auch die Bauleitung und führte die Veränderungen aus, die während des Baus notwendig wurden.
1840 - 44 entstand der Bauteil an der Königstraße und wurde in Betrieb genommen. Offenbar war es für Friedrich Bürklein als Bauleiter schwierig, bei Bürgermeister Franz Joseph von Bäumen die prachtvolle Gestaltung des Eingangsbereichs durchzusetzen. Bäumen war darüber wohl so verärgert, dass es nach Bezug des Südflügels an der Königstraße 1844 keine feierliche Einweihung gab. 1848 war dann der Turm, und Ende Dezember 1850 schließlich auch der östliche Flügel fertig gestellt. Die Ausführung in zwei Abschnitten hatte die Geduld der Fürther arg strapaziert. Als der Bau fertig war, wurde erneut auf eine Feier verzichtet. Stattdessen ließ man in der Silvesternacht 1850/1851 die 3 Glocken im Turm läuten.
Man war in Fürth nicht nur wegen der langen Bauzeit verärgert, sondern mehr noch wegen der immensen Kosten von 220000 Gulden. Aber das neue Rathaus war ein Prachtbau geworden. Die Lage an der wichtigen Königstraße und die eindrucksvolle Monumentalität drückten das Selbstverständnis der avancierten Industriestadt aus.
Von 1895 bis 1908 befand sich im Innenhof des Rathauses die Feuerwache der freiwilligen Feuerwehr.
1900/01 entstand an der Königstraße nach den Plänen von Friedrich von Thiersch ein in der Erscheinung angepasster Anbau, in dem sich heute der Sitzungssaal befindet, der sich auch in seiner zusätzlichen Nutzung als Trausaal großer Popularität erfreut.
Gestalterische Anlehnung
In seiner äußeren Erscheinungsform ist das Rathaus der Stadt Fürth an den 1314 fertiggestellten Palazzo Vecchio in Florenz stark angelehnt. Wie auch das Rathaus Fürth ist der Palazzo Vecchio heute wieder das Rathaus der Stadt Florenz. Er wurde damals als erster Sitz der Regierung der Republik Florenz erbaut und ist heute wieder Sitz der Stadtverwaltung - Rathaus - der Stadt Florenz.
Deshalb ist die Anlehnung des Rathausbaus von Fürth an das ältere Florenzer Vorbild von den Planern bewusst gewählt, wobei sie nicht einfach Gestaltung und Ausführung übernommen haben, sondern in einer neuen leichteren Formensprache, mit stark veränderten Proportionen, etwas völlig Neues geschaffen haben, und so kann man nicht von einem einfachen Nachbau sprechen.
Auch mit dem Baukörper des Rathaus in Oppeln erweist es erstaunliche Änlichkeiten auf, da auch bei ihm der Palazzo Vecchio in Florenz als Vorbild diente.
Beleuchtung
Seit dem Kirchweihsamtag, dem 2. Oktober 1858, wurde der Rathausturm und der obere Rand des Baukörpers zu festlichen Anlässen zuerst mit hunderten von Gasflammen und heute mit hunderten Glühlampen als Lichterketten an den Kanten illuminiert. Als einige diesen schönen Brauch im Jahr 1989 abschaffen wollten ("wegen Kitsch und Kosten"), kam es zu massenhaften Protesten in den Fürther Nachrichten. Diesem eindeutigen Votum widersetzte sich weise der Fürther Stadtrat nicht. Der weithin sichtbare, erleuchtete Rathausturm ist ein lieb gewordener Gruß zu festlichen Anlässen für die Einwohner und die Gäste der Stadt Fürth.
Pünktlich zum Start der Michaelis-Kirchweih 2009 spart das Rathaus bei seiner Festbeleuchtung eine Menge Energie. Mit Einbruch der Dunkelheit beleuchten ab Samstagabend keine herkömmlichen Glühbirnen mehr das städtische Wahrzeichen, sondern 1900 LED-Lampen. Die 8400 Euro teure Umrüstung, die die infra fürth gmbh im Sommer vorgenommen hat, auf die modernen, energieeffizienten Lämpchen spart bei einer Betriebszeit von etwa 400 Stunden rund 2300 Euro Stromkosten pro Jahr und ist zudem weitaus weniger wartungsintensiv als die Vorgängermodelle. Die beliebte Rathausillumination wird traditionsgemäß während der Michaelis-Kirchweih, in der Advents- und Weihnachtszeit und zu besonderen Anlässen eingeschaltet.
Unter nachts fliegenden Piloten hat das Fürther Rathaus wegen seiner aus vielen Kilometern Entfernung sichtbaren Lichterketten auch den Spitznamen "Geisterschiff".
Uhr
Das Rathausuhrwerk wurde von der J. Mannhardt'schen Königlich Bayerischen Hof-Thurmuhren-Fabrik in München hergestellt und wegen Mängeln schon 1887 durch ein neues Exemplar von der gleichen Firma ersetzt. 1960 wurde die Uhr auf Vollautomatik umgestellt. Zeiger und Ziffern leuchten seit 1964.
Glockenspiel
Am 25. November 1849 trafen die ursprünglichen Glocken des Rathauses ein: „In der Neujahrsnacht 1850 ertönten zum ersten Male vom Rathausturme herab die neuen Glocken. Damit galt das Rathaus als ganz vollendet.“ (Fronmüller Chronik). Diese wurden um 1902 stillgelegt, da man Bedenken wegen der Statik des Turmes hatte. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Glocken eingeschmolzen, danach gab es einige Zeit die sog. „Bornkesseli“, kleine Porzellanglocken, die wegen Beschädigungen und des daraus resultierenden schlechten Klangs am 20. November 1966 ausgeschaltet wurden.
Am Tag des Stadtjubiläums, dem 1. November 2007, um 15.00 Uhr wurde zum ersten Mal offiziell das neue Glockenspiel im Turm des Rathauses geläutet. Jeden Mittag kurz nach 12.00 Uhr und zu besonderen Anlässen wird nun, mit passender Melodie, geläutet, um die Fürther und ihre Gäste zu erfreuen. Das Spielwerk besteht aus 25 Glocken und kann 100 verschiedene Melodien erklingen lassen.
Seit dem 2. November 2007 erklingen die nach c-Moll transponierten (Original: a-moll) und von Alexander Mayer und Kirchenmusikdirektor Hans Schmidt-Mannheim bearbeiteten Takte 8 bis 16 des Rockklassikers Stairway to Heaven der britischen Rockgruppe Led Zeppelin täglich um 12:04 Uhr. Die Auswahl erfolgte durch Alexander Mayer. Der Zeitversatz zur Mittagsstunde dient dazu, nicht akkustisch mit dem Geläut der Kirchenglocken in Konflikt zu treten.[2]
Verwaltung
Im Rathaus sind u.A. das Amt für Informationstechnik, Teilbereiche des Bürgermeister- und Presseamtes, das Standesamt, das Personal- und Organisationsamt und das Direktorium untergebracht.
StadtZeitung Fürth
Die StadtZeitung Fürth ist das Mitteilungs- und Amtsblatt der Stadt Fürth. Es wird vom Bürgermeister- und Presseamt herausgegeben.
Kriminalmuseum
Im Kellergeschoss des Südflügels wurde am 22. September 2010 das Fürther Kriminalmuseum, ein Museum zur Polizei- und Justizgeschichte mit starkem Bezug zu Fürth, eröffnet.
ÖPNV
Vor dem Rathaus befindet sich der gleichnamige Busbahnhof, und seit 1998 befindet sich direkt unter dem Rathaus die U-Bahnhaltestelle Rathaus.
Literatur
- Sax, Julius: Das Rathaus in Fürth. Fürth, 1871
- Eduard Rühl: Das Fürther Rathaus und sein Florentiner Vorbild. In: Bayerland 1934, Sonderheft Fürth
- Hans Lippert: Die Geschichte des Rathauses in Fürth. In: Fürther Heimatblätter, 1940/3-4, S.29 - 44
- Rathaus. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 294
- Königstraße 86/88. Rathaus. In: Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth, Lipp, 1994, S. 214 - 217
- Peter Frank: Das Rathaus in Fürth - Zur Baugeschichte des Ostflügels und Rathausnutzung bis zur Erweiterung 1901. In: Fürther Heimatblätter, 2000/3, S.57 - 79
- Barbara Ohm: Von wem stammt das Fürther Rathaus? Anmerkungen zu seiner Baugeschichte. In: Fürther Heimatblätter, 2000/3, S.80 - 90
- Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 1 - Die Stadt zwischen den Flüssen. VKA Verlag Fürth, 1999, 2005, 1991, S. 50ff.
Lokalberichterstattung
- Die Stadtspitze macht mit dem Sparen ernst. In: Fürther Nachrichten vom 20. Februar 2010 - online abrufbar
- Fürth wird zum rigorosen Sparen verdonnert. In: Fürther Nachrichten vom 26. Mai 2010 - online abrufbar
- Fürther Rathaus zapft Kanal-Wärme an. In: Fürther Nachrichten vom 01. Juli 2010 - online abrufbar
- Schandfleck hinterm Rathaus soll verschwinden. In: Fürther Nachrichten vom 20. Juni 2011 - online abrufbar
- Johannes Alles: Das Bürklein Problem: Wer hat das Rathaus gebaut?. In: Fürther Nachrichten vom 1. April 2013 online abrufbar
- Antje Seilkopf: Friedrich war’s, nicht Eduard. In: Fürther Nachrichten vom 20. März 2014 online abrufbar
Siehe auch
- Bürgermeister
- Oberbürgermeister
- StadtZeitung Fürth
- Kategorie:Stadtverwaltung
- Fürther Jubiläumsmeile
- Kriminalmuseum Fürth
Weblinks
- Stadt Fürth - im Internet
- Alexander Mayer: Das neue Glockenspiel am Fürther Rathaus - PDF im Internet
- Peter Frank: Wer ist denn nun der Architekt bzw. Erbauer des Fürther Rathauses? - PDF im Internet
- Das Fürther Rathaus - private Fotosammlung auf Flickr
Einzelnachweise
- ↑ Antje Seilkopf: Friedrich war's, nicht Eduard. In: Fürther Nachrichten vom 20. März 2014 - online abrufbar
- ↑ Alexander Mayer: Glockenspiel auf dem Fürther Rathaus (PDF; 68 kB)
Johannes Goecke: Glocken als Attraktion. Das Publikum strömte zur Premiere in den Rathaushof; in: Fürther Nachrichten, Ausgabe vom 3. November 2007
Glockenspiel als mp3-Datei; zu Hans Schmidt: Artikel in der Neuen Musikzeitung
Bilder
Gebäude Königstraße 92 dahinter beleuchteter Rathausturm bei Nacht im Dez. 2022 - die Beleuchtung des Rathauses sollte 1989 aus nicht mehr zeitgemäßen Gründen abgeschaltet werden unter der Bezeichnung "beleuchteter Mississippi Dampfer", was aber von der Bevölkerung abgelehnt wurde.
Blick über die Bäumenstraße zum Stadttheater und Einkaufszentrum Flair, im Hintergrund das Rathaus im Dezember 2022
Blick vom Jean-Mandel-Platz über die Königstraße mit Gebäuden vlnr. Nr. 96 + 94 + 92 + 90, das beleuchtete Rathaus und rechts die Gebäudeecke Jüdisches Museum im Dez. 2022
St. Michael und Rathaus vom östlichen Ende des Heuwegs fotografiert.
Sitzungssaal im 2. OG im Rathaus - hier der Sitzungsbereich in der traditionell die SPD platz nimmt, Nov. 2020
Rathaus und Kunstwerk Schiefer Turm am Kohlenmarkt im März 2020
Rathaus Zufahrt durch das Ludwig-Erhard-Haus im März 2020. An dieser Stelle befand sich das 1869 erbaute und 1995 abgerissene Cafe Fürst.
Blick Richtung Norden in die Königstraße, Helmstraße und Helmplatz im März 2020
Details Rathaus Gebäude an der Ludwig-Erhard-Straße
Rathaus Turm im März 2020
Blick vom Kohlenmarkt in die Ludwig-Erhard-Straße im Dez. 2019
Blick auf den Rathausturm, im Hintergrund das Bahnhof-Center und der Turm von St. Paul, 2018
Rathaus Fürth Sitzungssaal Glasfenster Detail zur Königsstraße - Aufnahme von 2018
Rathaus Fürth - Brautleute aufgepasst!!
Rathaus Fürth Blick über Seitenflügel und Innenhof Richtung Ludwig-Erhard-Straße jetzt MIT Ludwig-Erhard-Haus. Vergleich zum vorherigen Foto OHNE "LEZ" schon heftig... Aufnahme von 2018
Rathaus Nebengebäude 2018 mit handwerklich anspruchsvoller Schiefer Eindeckung. Im Hintergrund die Ludwig-Erhard-Straße.
Wolfsgrubermühle - Blick zum Rathaus, 2015
Rathaus Fürth - Blick zu den gegenüber dem Rathaus befindlichen Häuser Ensemble Königstraße 77, Königstraße 79 und Königstraße 81 - 2014
Rathaus Fürth - Detail Treppenaufgang - 2014
Rathaus Fürth - Detail von einem Treppenhaus Richtung Ludwig-Erhard-Straße - 2014
Rathaus Fürth - Ausgang zur Königsstraße und Restaurant Schwarzes Kreuz - 2014
Rathaus Fürth - Blick zu den gegenüber dem Rathaus befindlichen Restaurant Schwarzes Kreuz - 2014
Rathaus Fürth - Zugang zum Vorzimmer Sitzungssaal - 2014
Rathaus Fürth - Zugang zum Sitzungssaal - 2014
Rathaus Fürth - Detail Treppenaufgang und Gang mit Bodenmosaik - 2014
Dachansicht vom Rathaus-Nebengebäude, 2014 – im Hintergrund die Ludwig-Erhard-Straße mit Haus Nr. 5 und 7 und Wasserstraße 1
Rathaus Fürth - Blick in den Innenhof und Nebengebäuden mit Schieferdachlandschaft Richtung Ludwig-Erhard-Straße. Noch ohne das Architekturwunder Ludwig-Erhard-Haus - 2014
Rathaus Fürth - Hofeinfahrt Königsstraße und Treppenhaus - 2014
Rathaus Fürth - Gang zum Sitzungssaal mit einigen Portraits der Fürther Ehrenbürger Grete Schickedanz, Gustav Schickedanz und Max Grundig - 2014
Rathaus Fürth - Detail von einem Treppenhausfenster Richtung Ludwig-Erhard-Straße - 2014
Jüdisches Museum 2010 noch ohne Erweiterungsbau, der sich jetzt auf dem Parkplatz befindet. Rechts Teil der Gastwirtschaft Zum Tannenbaum
2010: Blick auf das Fürther Rathaus
Rathaus mit Festbeleuchtung.
Der Amtsschimmel. Holzfigur im Treppenaufgang des Südflügels im Fürther Rathaus.
Freiplastik "Flora", Gudrun Kunstmann, Bronze, 1951
neu aufgestellte Metall Stele mit Bronzelegierung und ausgeschnittenen und beleuchtenden Fußgängerzonen Verlauf mit den Seitenstraßen am Kohlenmarkt. Die 2. Stele steht am FuZo Ende vor der Maxstraße, im Mai 2009
Die Glassäule des Jüdischen Museums Franken, im Hintergrund das Fürther Rathaus
Das Rathaus in voller Pracht.
Rathaus Fürth - Blick von der Hirschenstraße - Tag der offenen Tür mit Turmbesteigung - 2007
Blick in die untere Schwabacher Straße 2007 Richtung Rathaus
Fürther Rathaus Turm 2007
Rathausentwurf von Leonhard Schmidtner 1837, der von Bürgermeister Bäumen und vom Magistrat präferiert, aber als zu teuer verworfen wurde.
Deckenausschmückung der Eingangshalle des Fürther Rathauses.
Lichtshow anläßlich der Veranstaltung "1000 Jahre Fürth" am 1. Januar 2007. Motiv: Saueracker-Plan
Lichtshow anläßlich der Veranstaltung "1000 Jahre Fürth" am 1. Januar 2007. Motiv: Fürth brennt, 1634
Lichtshow anläßlich der Veranstaltung "1000 Jahre Fürth" am 1. Januar 2007. Motiv: Taschenuhr
Lichtshow anläßlich der Veranstaltung "1000 Jahre Fürth" am 1. Januar 2007. Motiv: Urkunde von 1007
Lichtshow anläßlich der Veranstaltung "1000 Jahre Fürth" am 1. Januar 2007. Motiv: Dreiherrschaft
Lichtshow anläßlich der Veranstaltung "1000 Jahre Fürth" am 1. Januar 2007. Motiv: Flugzeug "Fürth"
Lichtshow anläßlich der Veranstaltung "1000 Jahre Fürth" am 1. Januar 2007. Motiv: Altstadt
Lichtshow anläßlich der Veranstaltung "1000 Jahre Fürth" am 1. Januar 2007. Motiv: Rathaus
Der Turm des Fürther Rathauses im Jahre 2007.
Lichtshow anläßlich der Veranstaltung "1000 Jahre Fürth" am 1. Januar 2007. Motiv: unbekannt
Lichtshow anläßlich der Veranstaltung "1000 Jahre Fürth" am 1. Januar 2007. Motiv: Quellekatalog
Lichtshow anläßlich der Veranstaltung "1000 Jahre Fürth" am 1. Januar 2007. Motiv: Lokomotive Adler
Lichtshow anläßlich der Veranstaltung "1000 Jahre Fürth" am 1. Januar 2007. Motiv: Spielzeug (Hubschrauber)
Lichtshow anläßlich der Veranstaltung "1000 Jahre Fürth" am 1. Januar 2007. Motiv: Schriftstück
Der ehemalige Stadtheimatpfleger Alexander Mayer mit dem in Bayreuth entdeckten Glockenspiel (1. Juni 2007), das sich heute auf dem Rathausturm befindet.
Lichtshow anläßlich der Veranstaltung "1000 Jahre Fürth" am 1. Januar 2007. Motiv: unbekannt
Lichtshow anläßlich der Veranstaltung "1000 Jahre Fürth" am 1. Januar 2007. Motiv: Persönlichkeiten
Lichtshow anläßlich der Veranstaltung "1000 Jahre Fürth" am 1. Januar 2007. Motiv: Jubiläumslogo, Detail
Lichtshow anläßlich der Veranstaltung "1000 Jahre Fürth" am 1. Januar 2007. Motiv: Spiegel
Lichtshow anläßlich der Veranstaltung "1000 Jahre Fürth" am 1. Januar 2007. Motiv: Spielzeug (Motorradfahrer)
Originaldokument der Noten von "Stairway to heaven" für die Glockenanlage im Rathaus, wie sie Alexander Mayer an Kirchenmusikdirektor Hans Schmidt-Mannheim zum Satz für das Glockenspiel übergab (Herbst 2007). Auf dem Dokument sind die Noten noch wie im Orignal in a-moll gesetzt, Schmidt-Mannhein transponierte sie auf c-moll, damit der Abschnitt des Songs von den Rathausglocken (Spielumfang: 2 Oktaven) gespielt werden können.
Lichtshow anläßlich der Veranstaltung "1000 Jahre Fürth" am 1. Januar 2007. Motiv: Jahreszahl 2007
Lichtshow anläßlich der Veranstaltung "1000 Jahre Fürth" am 1. Januar 2007. Motiv: Vetter-Plan
Lichtshow anläßlich der Veranstaltung "1000 Jahre Fürth" am 1. Januar 2007. Motiv: Lokomotive Adler
Lichtshow anläßlich der Veranstaltung "1000 Jahre Fürth" am 1. Januar 2007. Motiv: Altstadt
Lichtshow anläßlich der Veranstaltung "1000 Jahre Fürth" am 1. Januar 2007. Motiv: Zahnrad
Blick in die Fußgängerzone mit Pflasterarbeiten Richtung Kohlenmarkt und Rathaus im September 2006
Der frisch renovierte Innenhof des Kronprinzenhofs mit dem Rathausturm, April 2001
Christbaum Aufstellung am Kohlenmarkt vor dem ehem. Kaufhaus Tietz. Cafe Fürst auch schon abgerissen, Baulücke neben dem Rathaus im November 1999.
Christbaum Aufstellung am Kohlenmarkt im November 1999
Christbaum am Kohlenmarkt mit neuen Zugang zum U-Bahnhof Rathaus im Dezember 1998
Das Fürther Rathaus 1998; Gemälde vom Burgfarrnbacher Maler Erwin Kaltenbacher
U-Bahn Baumaßnahmen U-Bahnhof Rathaus am Kohlenmarkt, im Hintergrund das Rathaus im April 1997
U-Bahn Tiefbauarbeiten am Kohlenmarkt, im Hintergrund das Rathaus im Dezember 1996
U-Bahn Tiefbauarbeiten am Kohlenmarkt Blickrichtung Ludwig-Erhard-Straße, rechts das Rathaus im August 1996
Blick über die Bäumenstraße zum Rathaus, Februar 1991
Blick über die Bäumenstraße zum Rathaus, Dezember 1990
Erntedank Umzug zur Michaelis-Kirchweih im Oktober 1986 am Dreikönigsplatz
Erntedank Umzug zur Michaelis-Kirchweih. Feuerwehrvorführung "anno dunnemals" auf der Rathaus Kreuzung im Oktober 1986
Blick über die Altstadt Richtung Gustavstraße, 1976
Blick nach Nord/Osten über die Dächerlandschaft zwischen Königstraße gegenüber dem Rathaus und dem Marktplatz mit dem Ämterhaus, 1976
Blick nach Süden die Schwabacher Straße entlang dahinter das Stadtsparkassen Hochhaus und dahinter die Südstadt, 1976
Blick nach Nord-Westen links Häuserzeile in der Wasserstraße mit Fraveliershof (großes Gebäude), 1976
Blick nach Süd-Westen im Vordergrund die Gebäude der Brauerei Grüner, 1976
Blick nach Nord/Osten über die Dächerlandschaft zwischen Königstraße gegenüber dem Rathaus bis zur Gustavstraße, 1976
Blick über den Königsplatz die neue Henri-Dunant-Straße zur Ludwigbrücke, 1976
Blick nach Nord-Ost im Vordergrund über die Verkabelung der Rathausbeleuchtung Dächer um die Helmstraße dahinter die Wolfsgrubermühle, 1976
Blick nach Westen im Vordergrund die Gebäude der Brauerei Grüner in der Gartenstraße mit den Fabrikschloten, 1976
Blick nach Süd-Westen Rechts die Bäumenstraße bis zur Kirche "Zu Unserer Lieben Frau", 1976
Blick nach Süd-Westen die Bäumenstraße entlang mit Geismann-Bräustübl, 1976
Blick nach Süden die Schwabacher Straße entlang dahinter das Stadtsparkassen Hochhaus, 1976
Postkarte von der Königstraße, im Hintergrund das Rathaus. Postkarte ist am 29. August 1944 gelaufen.
Gruß von der Fürther Kirchweih, historische Ansichtskarte mit Fotografien am Hallplatz, Königsplatz, Heringsbraterdorf und Rathaus, um 1940
Gruß von der Fürther Kirchweih, historische Ansichtskarte mit unterschiedlichen Fotoaufnahmen von der Kirchweih, u.a. Musiker und Harfenspielerinnen, um 1940
Luftbildaufnahme der Innenstadt: Rathaus, Brauerei Grüner, Kaufhaus Tietz, Synagoge; Postkarte 1937 gelaufen.
Königstraße mit Rathaus im Hintergrund, 1935 (nachkoloriert durch Robert Söllner)
Gruß von der Fürther Kirchweih, historische Ansichtskarte mit Foto von der Aussteuerungs-Anstalt - Heiratskasse und Harfenspielerinnne, auch im Bild eine Katze und ein Affe sowie der studentische Trinkspruch § 11, um 1930
Gruß von der Fürther Kirchweih, historische Ansichtskarte mit Fotos von der Aussteuerungs-Anstalt - Heiratskasse, mit im Bild Hafenspielerinnen und schwarze Katze, um 1930
Gruß von der Fürther Kirchweih, historische Ansichtskarte mit Foto von der Aussteuerungs-Anstalt - Heiratskasse sowie Harfenspielerinnen und vom Heringsdorf, um 1930
Gruß von der Fürther Kirchweih, historische Ansichtskarte mit Aufnahme von der Aussteuerungs-Anstalt - Heiratskasse, um 1930
Gruß von der Fürther Kirchweih, historische Ansichtskarte mit Blick vom Königsplatz in die Brandenburger Straße, um 1920
Ziehung der Heiratslotterie bei der Michaelis-Kirchweih, 1915
Gruß von der Fürther Kirchweih, historische Ansichtskarte mit Blick in die Königstraße, um 1910
Gruß von der Fürther Kirchweih, historische Ansichtskarte mit schwarzer Katze, um 1910
Historische Ansichtskarte - Königstraße mit Rathaus, evtl. 1910
Gruß von der Fürther Kirchweih, historische Ansichtskarte, um 1910
Ansichtskarte mit einem Zeppelinüberflug, die Collage entstand vermutlich zur ersten Landung eines Luftschiffes in Nürnberg am 29. März 1909 (links hinten: Ostwand der Hauptsynagoge)
Gruß von der Fürther Kirchweih, historische Ansichtskarte, Fotokollage mit zeitgeschichtlicher Anspielung an den Zeppelin, um 1905
Gruß von der Fürther Kirchweih, historische Ansichtskarte mit der Veranstaltung der Aussteuerungs-Anstalt - Heiratskasse vor dem Rathaus, um 1905
Das Rathaus in Fürth, links im Hintergrund das Waßmuth'sche Haus vor dem Abriss für das Kaufhaus Tietz, Postkarte gelaufen im Jahr 1902
Gruß von der Fürther Kirchweih, historische Ansichtskarte, um 1900
Das Rathaus in Fürth, links im Hintergrund das Waßmuth'sche Haus vor dem Abriss für das Kaufhaus Tietz, Postkarte gelaufen im Jahr 1898
Bauplan Rathaus von Eduard Bürklein, April 1837
Glockenabgabe im Zweiten Weltkrieg am Rathaus Fürth
Glockeninschrift: "Arbeit ist des Bürgers Zierde"Schwabacher Straße 32 links im Bild, um 1904.
Glockenabgabe im Zweiten Weltkrieg am Rathaus Fürth