Johann Fehn: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johann "Hans" Fehn''' (geb. 1901; gest. 1971) war Bundesbahnbeamter und Mitglied der [[Partei::SPD]]. Er war von [[Stadtrat von::1946]] bis [[Stadrat bis::1966]] für die SPD im Stadtrat vertreten, zuletzt auch als Fraktionsführer.  
'''Johann "Hans" Fehn''' (geb. 7. Januar 1901; gest. 16. Januar 1971) war Bundesbahnbeamter, Betriebsrat und Mitglied der [[Partei::SPD]]. Er war von [[Stadtrat von::1946]] bis [[Stadrat bis::1966]] für die [[SPD]] im Stadtrat vertreten, zuletzt auch als Fraktionsführer. Er beerbte den Fraktionsvorsitz von Hans Rupprecht, der 1950 von seinen Ämtern aus gesundheitlichen Gründen zurück trat.  


Fehn gehörte schon vor der NS-Machtergreifung der SPD an, war allerdings nur in der zweiten Reihe der SPD Führungsriege. Erst nach [[1945]] trat Fehn an die Spitze der SPD in Fürth.  
Fehn gehörte schon vor der NS-Machtergreifung der SPD an, war allerdings nur in der zweiten Reihe der SPD Führungsriege. Erst nach [[1945]] trat Fehn an die Spitze der SPD in Fürth.  
Nach dem 2. Weltkrieg setzte sich Fehn verschiedene Projekte in Fürth ein. Hierzu zählten vorallem der Ausbau der Hardsiedlung, der Bau von Schulhäuser und Turnhallen sowie die Erweiterung des Klinikums und des Waldkrankenhauses. Gleichzeitig setzte er sich für die Altstadtsanierung ein und unterstützte die Verkehrsplanung im Stadtgebiet. Fehn wurde nachgesagt, dass er eine "markante Persönlichkeit" war und "seinen Mann stand, wenn es heiße Debatten gab". Als Vorstandsmitglied und Aufsichtsrat der Wohnbaugenossenschaft (WBG) konnte er ebenfalls in der Nachkriegszeit einige Akzente setzten.


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 31. Oktober 2016, 01:07 Uhr

Johann "Hans" Fehn (geb. 7. Januar 1901; gest. 16. Januar 1971) war Bundesbahnbeamter, Betriebsrat und Mitglied der SPD. Er war von 1946 bis 1966 für die SPD im Stadtrat vertreten, zuletzt auch als Fraktionsführer. Er beerbte den Fraktionsvorsitz von Hans Rupprecht, der 1950 von seinen Ämtern aus gesundheitlichen Gründen zurück trat.

Fehn gehörte schon vor der NS-Machtergreifung der SPD an, war allerdings nur in der zweiten Reihe der SPD Führungsriege. Erst nach 1945 trat Fehn an die Spitze der SPD in Fürth.

Nach dem 2. Weltkrieg setzte sich Fehn verschiedene Projekte in Fürth ein. Hierzu zählten vorallem der Ausbau der Hardsiedlung, der Bau von Schulhäuser und Turnhallen sowie die Erweiterung des Klinikums und des Waldkrankenhauses. Gleichzeitig setzte er sich für die Altstadtsanierung ein und unterstützte die Verkehrsplanung im Stadtgebiet. Fehn wurde nachgesagt, dass er eine "markante Persönlichkeit" war und "seinen Mann stand, wenn es heiße Debatten gab". Als Vorstandsmitglied und Aufsichtsrat der Wohnbaugenossenschaft (WBG) konnte er ebenfalls in der Nachkriegszeit einige Akzente setzten.

Literatur

Siehe auch