Bergbräu: Unterschied zwischen den Versionen

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* Monika Berthold-Hilpert: ''Die Brauerei Mailaender in Fürth''. In: Altstadtbläddla, Altstadtverein St. Michael Fürth, Ausgabe 36, 2001/2002 - [http://www.altstadtverein-fuerth.de/blaeddla/36/mai01.htmhtm im Netz]
* Monika Berthold-Hilpert: ''Die Brauerei Mailaender in Fürth''. In: Altstadtbläddla, Altstadtverein St. Michael Fürth, Ausgabe 36, 2001/2002 - [http://www.altstadtverein-fuerth.de/blaeddla/36/mai01.htmhtm im Netz]


==Querverweise==
==Lokalpresse==
 
* Johannes Alles: ''Bierkeller wird verfüllt''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 02. September 2011 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/bierkeller-wird-verfullt-1.1474936 FN]
 
==Siehe auch==


* [[Wilhelmshöhe]]
* [[Wilhelmshöhe]]

Version vom 3. September 2011, 06:51 Uhr

Bergbräu Fürth
Gründung: 1729 (Timmich, Bäumenstr.)
Neubau: 1883
Schließung: 1979 (Fusion mit Patrizier Brauerei)
Daten
Hauptstandort: Wilhelmstraße 4

Die Brauerei Mailaender war eine bekannte Fürther Brauerei.

Geschichte

Briefkopf der Brauerei von 1935
Briefkopf der Brauerei von 1941
Briefkopf der Brauerei von 1958
Briefkopf der Brauerei von 1966
Briefkopf der Brauerei von 1980

Die Brauerei Mailaender wurde 1862 durch den Hopfenhändler Wolf Wilhelm Mailaender begründet, der die Brauerei Stengel an der damaligen Weinstraße und die Brauerei Timmich an der Bäumenstraße erwarb.

1883 zog die Brauerei Mailaender auf die Anhöhe an der Wolfsschlucht und wurde fortan "Bergbräu" genannt. Die alten Gebäude an der Bäumenstraße wurden noch bis 1895 als Hopfenstadel verwendet.

1938 wurde die Bergbräu arisiert. Während des Zweiten Weltkriegs dienten die Bierkeller der Brauerei "bombengeschädigten" Firmen als Ersatzräume[1]. Fritz Mailaender konnte seinen Betrieb erst nach Ende des Krieges weiterführen, der bis 1974 in Familienbesitz existierte und schließlich von der Patrizier Brauerei durch Kapitalerhöhung übernommen wurde.

Zum 30.09.1980 wurde das Brauereigelände verkauft[2], in den nachfolgenden Jahren mußten die Brauereigebäude an der Wilhelmstraße einer Eigentumswohnanlage weichen. Lediglich das Pförtnerhaus sowie Teile der Bierkeller sind erhalten geblieben.

Trivia

Der bekannteste Werbespruch der Brauerei lautete:

"Alle 5  4 Sekunden wird ein Bergbräu Bier getrunken".


Werbung

Große Werbemalerei der Bergbräu - Brauerei an der Gebäuderückseite Höfener Straße 95 (ehemalige Gastwirtschaft "Bergbräu-Eck" auf Nürnberger Seite).
Werbemalerei am Kellereingang der ehemaligen Bergbräu - Brauerei am Fritz-Mailaender-Weg

Bergbräu Bierdeckel.jpgBergbräu Bierdeckel rück.jpg





Bergbräu Bierdeckel 2.jpgBergbräu Bierdeckel 2 rück.jpg





Mittlerweile verdeckte Werbung auf einer Mauer an der Wolfsschlucht, unweit der Billinganlage


Literatur

  • Monika Berthold-Hilpert: Die Brauerei Mailaender in Fürth. In: Altstadtbläddla, Altstadtverein St. Michael Fürth, Ausgabe 36, 2001/2002 - im Netz

Lokalpresse

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Brief eines Weingroßhandels an die Stadt Fürth vom 11. September 1943
  2. Brief der Brauerei an die Stadtwerke vom 24. September 1980