Foerstermühle: Unterschied zwischen den Versionen
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Mit dem Kauf der Mühle [[1819]] durch [[Georg Christoph Foerster]] (geb. [[15. März]] [[1794]] - gest. [[9. Mai]] [[1877]]) erhielt die untere Mühle erstmals den heutigen Namen Foerstermühle. Die Tatsache, dass Foerster mit "oe" geschrieben wird und nicht mit dem Umlaut "ö" hat keine besondere Bewandnis. Nach Aussagen von Dr. [[Thomas Foerster]] - dem heute letzten Nachkommen - war dies eine "Modeerscheinung im 18. Jahrhundert", dem auch seine Familie folgte. Jener [[Georg Christoph Foerster]] folgte seiner Familientradition - und kaufte die Mühle für 50.000 Gulden. Bereits sein Vater Johann Adam Foerster (geb. [[27. Juni]] [[1767]]) war Müller in Schniegling, und dessen Vater hatte eine Mühle in Katzwang. Am [[15. März]] [[1827]] brannte die Mühle vollständig ab, ''"wobei sich der Feuerregen bis auf den Königsplatz erstreckte".''<ref> * Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen, S. 244</ref> Auch das Wohnhaus war stark beschädigt und musste umfassend wieder instandgesetzt werden. Die Mühle bekam über dem Erdgeschoss zwei weitere Geschosse und zwei Dachgeschosse. Zum bisherigen Bestand kam noch eine Glasschleiferei (J. Offenbacher<ref>J. K. Beeg: ''Die Fürther Spiegelmanufaktur.'' In: Jahresbericht der Königlichen Gewerb- und Handelsschule zu Fürth in Mittelfranken, 1856/57, S. 15 - [http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10340265-2 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>), eine Bronzeschmelze, ein Metallstampfwerk (von [[Johann Georg Pflügel]] und später von Paul Häberl<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 534</ref>) und eine kleine Blattgoldfabrik hinzu. Die Antriebsenergie wurde inzwischen über acht große Wasserräder gewonnen.<ref> * Dr. Thomas Foerster, Zur Geschichte der Foerstermühle. Hrsg. Egbert Foerster GmbH + Co. KG, Fürth 1984 </ref> | Mit dem Kauf der Mühle [[1819]] durch [[Georg Christoph Foerster]] (geb. [[15. März]] [[1794]] - gest. [[9. Mai]] [[1877]]) erhielt die untere Mühle erstmals den heutigen Namen Foerstermühle. Die Tatsache, dass Foerster mit "oe" geschrieben wird und nicht mit dem Umlaut "ö" hat keine besondere Bewandnis. Nach Aussagen von Dr. [[Thomas Foerster]] - dem heute letzten Nachkommen - war dies eine "Modeerscheinung im 18. Jahrhundert", dem auch seine Familie folgte. Jener [[Georg Christoph Foerster]] folgte seiner Familientradition - und kaufte die Mühle für 50.000 Gulden. Bereits sein Vater Johann Adam Foerster (geb. [[27. Juni]] [[1767]]) war Müller in Schniegling, und dessen Vater hatte eine Mühle in Katzwang. Am [[15. März]] [[1827]] brannte die Mühle vollständig ab, ''"wobei sich der Feuerregen bis auf den Königsplatz erstreckte".''<ref> * Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen, S. 244</ref> Auch das Wohnhaus war stark beschädigt und musste umfassend wieder instandgesetzt werden. Die Mühle bekam über dem Erdgeschoss zwei weitere Geschosse und zwei Dachgeschosse. Zum bisherigen Bestand kam noch eine Glasschleiferei (J. Offenbacher<ref>J. K. Beeg: ''Die Fürther Spiegelmanufaktur.'' In: Jahresbericht der Königlichen Gewerb- und Handelsschule zu Fürth in Mittelfranken, 1856/57, S. 15 - [http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10340265-2 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>), eine Bronzeschmelze, ein Metallstampfwerk (von [[Johann Georg Pflügel]] und später von Paul Häberl<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 534</ref>) und eine kleine Blattgoldfabrik hinzu. Die Antriebsenergie wurde inzwischen über acht große Wasserräder gewonnen.<ref> * Dr. Thomas Foerster, Zur Geschichte der Foerstermühle. Hrsg. Egbert Foerster GmbH + Co. KG, Fürth 1984 </ref> | ||
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[[1896]] erneuerte [[Adam Foerster]] - der Enkel vom ersten Besitzer - die technisch veraltete Mühle und baute eine vierstöckige Mühle, so wie sie bis in den 1980er Jahren bekannt war. Durch den Abriss der alten Mühle bzw. den Neubau und seiner Erweiterung war die Foerstermühle ab [[1896]] eine reine Handelsmühle geworden. Bis [[1896]] war die Mühle primär eine Lohnmüllerei, lebte also hauptsächlich von der Vermahlung angelieferten Getreides gegen Entgelt. Durch die Erweiterung wurde die Mühle eine sog. "Handelsmühle", deren Geschäftsmodell auf den Ankauf von Getreide und den Verkauf von Mehl auslegt ist. [[Bild:Foerstermuehle nach 1896 kl.jpg|mini|right|Die Foerstermühle nach dem Umbau durch Adam Foerster]] | [[1896]] erneuerte [[Adam Foerster]] - der Enkel vom ersten Besitzer - die technisch veraltete Mühle und baute eine vierstöckige Mühle, so wie sie bis in den 1980er Jahren bekannt war. Durch den Abriss der alten Mühle bzw. den Neubau und seiner Erweiterung war die Foerstermühle ab [[1896]] eine reine Handelsmühle geworden. Bis [[1896]] war die Mühle primär eine Lohnmüllerei, lebte also hauptsächlich von der Vermahlung angelieferten Getreides gegen Entgelt. Durch die Erweiterung wurde die Mühle eine sog. "Handelsmühle", deren Geschäftsmodell auf den Ankauf von Getreide und den Verkauf von Mehl auslegt ist. [[Bild:Foerstermuehle nach 1896 kl.jpg|mini|right|Die Foerstermühle nach dem Umbau durch Adam Foerster]] |
Version vom 1. Mai 2021, 21:28 Uhr
Die Foerstermühle (früher auch: Untere Mühle, Förstersmühle, Förstermühle) war eine der beiden großen Fürther Mühlen. Die Foerstermühle lag in der Altstadt an der Rednitz.
Lage
Die „Foerstermühle“ lag an der Würzburger Straße 3 in Fürth.[1] Die Bezeichnung wird heute noch für das Areal verwendet. Vom ehem. Mühlenkomplex steht heute an der Würzburger Str. 3 noch das ehem. Wohnhaus des Mühlenbesitzers (ca. 1782), der zweigeschossige Anbau nach Westen um 1907[2] - auch "Villa" genannt - sowie das Turbinenhaus, ein Torbogen zum ehem. Mühlenhof und das ehem. Pförtnerhäuschen der Foerstermühle. Während der Eingang zum Gebäude vom Norden die Straßenbezeichnung Würzburger Str. 3 inne hat, befinden sich rückseitig noch weitere Eingänge zum Gebäude, die allerdings die Straßenbezeichnung Foerstermühle 1, 3 und 5 haben. Die Adresse Würzburger Str. 1 gibt es nicht mehr, da es sich dabei um das allseits bekannte Fischhäusla gehandelt hat. Mit dem Abriss des Gebäudes 1995 für die U-Bahnhaltestelle Stadthalle ist die Hausnummer ebenfalls verschwunden.
Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler
- Max aparthotel, Miet-Apartments
Geschichte
Eine klare Altersnennung der Mühle fällt schwer, da die unterschiedlichen Chronisten der Stadt Fürth sich zum Teil widersprüchlich oder zumindest nicht immer klar ausgedrückt haben, über welche Mühle in Fürth sie gerade berichteten. So wird in Egers Adressbuch von 1819 sowie in der Fronmüllerchronik davon gesprochen, dass die Mühle erstmals 1394 urkundlich erwähnt wird und seit 1403 einem gewissen Hermann Mertel gehört. Die Chronisten Wunschel und Dr. Schwammberger gehen aber eher davon aus, dass erst mit dem Bau der sog. unteren Mühle um 1703 durch Michael Messelhäuser aus Bubenmühle bei Ammerndorf die Geschichte der Foerstermühle beginnt. Als Beleg für den Beginn ab 1703 legen sie die allseits bekannten Straßenpläne und Bilder um das 18. Jhd. vor, auf denen noch keine Mühle erkennbar ist. Allerdings gibt es einen Vertrag aus dem Jahre 1468, in dem es um die "Domprobstey Mühl zu Fürth" bzw. "Thumbrobstey Müle zu Fürth an der Regnitz gelegenn" geht.[3]
Sicher ist, dass der Ammerndorfer Müller Messelhäuser 1705/1706 das Grundstück gekauft und mit dem Bau seiner Mühle begonnen hat.[4][5] Nach der noch vorhandenen Betriebsgenehmigung[6] hatte die Mühle sechs Mahlgänge (je drei für Weizen und Roggen), drei Wasserräder sowie eine Schneidmühle mit eigenem Wasserrad. Der Bau der Mühle erfolgte seinerzeit im dreigeteilten Fürth unter der Protektion der Ansbacher, die Fürth durch einen in Cadolzburg sitzenden Oberamtsmann verwalteten. Dies missfiel insbesondere dem Dompropst von Bamberg, so dass dieser am 5. September 1706 Klage gegen den Müller Michael Messelhäuser erhob wegen der "Erbauung einer Mühle auf domprobsteilichem Grunde".[7] Auch Nürnberg protestierte massiv gegen den Bau der unteren Mühle. Der Rat argumentierte "daß nichts der Stadt Nürnberg mehr schädlich seye als die Vergrößerung des Marcks Fürth". Dem hielten die Ansbacher entgegen, dass "Nürnberg in Fürth nichts zu sagen habe".[8] Der Streit um die untere Mühle drohte 1711 zu eskalieren. Erzürnte Bürger wollten der Mühle buchstäblich das Wasser abgraben. Sie führten überdurchschnittliche Hochwasserschäden auf die Stauanlage der Mühle zurück und versuchten "mit Hauen und Schauffeln durch eine Umgrabung, den meisten Theil des Flusses gar von der Mühl ab und auf die Seite gegen die Juden-Begräbnis diesseits der Brucken hinzuleiten." Mit 50 Soldaten hat der Ansbacher Markgraf dies zu verhindern gewusst.
1723 vererbte die Witwe von Michael Messelhäuser die Mühle den Söhnen Johann und Johann Georg. Diese verkauften 1741 die Mühle für 14.000 Gulden an Georg Friedrich Eckart. Ab 1744 erweiterte dieser den eher bescheidenen Mühlenbetrieb erheblich. Neben der Roggen-, Weizen- und Sägemühle gehörte ihm auch das Gelände bis zur heutigen Siebenbogenbrücke incl. des Schwimmbadgeländes für landwirtschaftliche Zwecke.
Besuch des Preußenkönigs Wilhelm III. mit Königin Luise
Johann Michael Eckart, ein sehr obrigkeitstreuer Mann, erbte 1773 von seinem Vater die Mühle. Ihm gelang es, dass insgesamt dreimal der Preußenkönig Wilhelm III. mit seiner Gemahlin Königin Luise in der unteren Mühle übernachteten. "Im Jahr 1799 hatte Fürth das Glück, seinen damaligen Landesvater König Friedrich Wilhelm III. von Preußen zu bewirten. Der Monarch nahm mit seiner Gemahlin Louise das Quartier in der Unteren Mühle... Der Besitzer der Unteren Mühle ließ nachher zum künftigen besseren Empfang seines erhabenen Gastes ein ganz neues Gebäude hinter der Mühle aufführen, und darin einen Saal zur Königlichen Tafel errichten, der noch zur Stunde der Königssaal genannt wurde." Der Speisesaal kostete 7.600 Gulden, das war mehr als damals der Preis für ein Haus in guter Lage. In den Jahren 1803 und 1805 besuchte das Königspaar jeweils im Juni anlässlich seiner Heerschauen auf der Hard erneut Fürth und übernachtete wieder in der Foerstermühle.[9] [10]
Namensnennung Foerstermühle und 19. Jahrhundert
Mit dem Kauf der Mühle 1819 durch Georg Christoph Foerster (geb. 15. März 1794 - gest. 9. Mai 1877) erhielt die untere Mühle erstmals den heutigen Namen Foerstermühle. Die Tatsache, dass Foerster mit "oe" geschrieben wird und nicht mit dem Umlaut "ö" hat keine besondere Bewandnis. Nach Aussagen von Dr. Thomas Foerster - dem heute letzten Nachkommen - war dies eine "Modeerscheinung im 18. Jahrhundert", dem auch seine Familie folgte. Jener Georg Christoph Foerster folgte seiner Familientradition - und kaufte die Mühle für 50.000 Gulden. Bereits sein Vater Johann Adam Foerster (geb. 27. Juni 1767) war Müller in Schniegling, und dessen Vater hatte eine Mühle in Katzwang. Am 15. März 1827 brannte die Mühle vollständig ab, "wobei sich der Feuerregen bis auf den Königsplatz erstreckte".[11] Auch das Wohnhaus war stark beschädigt und musste umfassend wieder instandgesetzt werden. Die Mühle bekam über dem Erdgeschoss zwei weitere Geschosse und zwei Dachgeschosse. Zum bisherigen Bestand kam noch eine Glasschleiferei (J. Offenbacher[12]), eine Bronzeschmelze, ein Metallstampfwerk (von Johann Georg Pflügel und später von Paul Häberl[13]) und eine kleine Blattgoldfabrik hinzu. Die Antriebsenergie wurde inzwischen über acht große Wasserräder gewonnen.[14]
1896 erneuerte Adam Foerster - der Enkel vom ersten Besitzer - die technisch veraltete Mühle und baute eine vierstöckige Mühle, so wie sie bis in den 1980er Jahren bekannt war. Durch den Abriss der alten Mühle bzw. den Neubau und seiner Erweiterung war die Foerstermühle ab 1896 eine reine Handelsmühle geworden. Bis 1896 war die Mühle primär eine Lohnmüllerei, lebte also hauptsächlich von der Vermahlung angelieferten Getreides gegen Entgelt. Durch die Erweiterung wurde die Mühle eine sog. "Handelsmühle", deren Geschäftsmodell auf den Ankauf von Getreide und den Verkauf von Mehl auslegt ist.
Die Foerstermühle im 20. Jahrhundert
1927 übernahm der Sohn Richard Foerster (geb. 2. Mai 1880 - gest. 3. Juni 1930) die Mühle von seinem Vater, der kurz vorher verstorben war. Richard Foerster starb ebenfalls kurz nach der Übernahme der Mühle unerwartet, so dass seine Witwe Emmy Foerster den Mühlenbetrieb 1930 übernahm. Sie hat die Mühle durch Aufstockung über dem Mehllager und 1938 durch den Bau eines Getreidesilos vergrößert. Ebenfalls gelang es ihr bereits in den Kriegsjahren 1942, eine neue Stau- und Triebwerkanlage mit 300 PS einzurichten, nachdem kurz zuvor ein Hochwasser die alte Anlage zerstört hatte.
Aus der Ehe zwischen Richard und Emmy Foerster ging der Sohn Egbert Foerster (geb. 18. März 1915 - gest. 28. September 1974) hervor. Dieser übernahm die Mühle, nachdem er am 4. September 1945 aus der Kriegsgefangenschaft zurückkehrte. Kurz vor Kriegsende wurde die Foerstermühle bei einem Luftangriff am 21. Februar 1945 schwer getroffen. Von der Foerstermühle selber blieben nur einige Außenmauern im Bereich des Rednitzufers, einige Nebengebäude und das Wehr erhalten.
Als ersten Notbehelf hatte Emmy Foerster die stillgelegten Mühle in Raindorf bei Siegelsdorf gepachtet und mit den Mühlen in Burgfarrnbach und Zirndorf Lohnverträge geschlossen, um die Mehlversorgung in der Region provisorisch aufrecht zu erhalten. In den Jahren 1946 - 1948 wurde auf den Grundmauern der alten Gebäude schrittweise mit einer Interims-Mühle der Betrieb wieder aufgenommen. Mit der Fertigstellung des Mühlenneubaus 1948 war die Foerstermühle die erste in Deutschland nach dem Kriege wiedereröffnete Mühle. Die neue Mühle hatte nun 26 Walzenstühle für Weizen und 13 für Roggen, die Tageskapazität betrug insgesamt 70 Tonnen Mehl.[15]
1964 wurde der Maschinenpark der Mühle technisch auf den neuesten Stand gebracht. Gleichzeitig war eine Auslagerung der Produktion von der Innenstadt an den Kanalhafen geplant, wozu bereits erste Grundstücke gekauft wurden. Die Foerstermühle war in der Zeit die größte Mühle im mittelfränkischen Raum und hatte einen Absatzmarkt in ganz Süddeutschland und Hessen. Auch in die DDR wurde Mehl exportiert. Der Jahresumsatz betrug 1964 7 Millionen DM.
Schließung und Abriss
Die meisten Mühlen hatten nach dem Zweiten Weltkrieg ihre Kapazitäten aufgrund des hohen Mehlbedarfs erweitert. Allerdings sank in den 1960er Jahren die Nachfrage deutlich unter das Vorkriegsniveau, so dass die meisten Mühlen ein Absatzproblem hatten. Gleichzeitig führte ein erheblicher "Importdruck" aus Italien, aber auch von west- und norddeutschen Mühlenkonzernen zum langfristigen Preisverfall. So kam es zum "Mühlensterben", das die überwiegende Mehrzahl der mittleren und kleinen Mühlen in Deutschland zur Aufgabe zwang.
Auch in der Foerstermühle schrieb man in dieser Zeit rote Zahlen, so dass 1971 der Betrieb verkauft werden musste. Es wurde jedoch lediglich der Betrieb als solches verkauft, die Gebäude selbst blieben im Besitz der Familie. Der Käufer war die süddeutsche Großmühle Meyermühle Landshut. 1972 kaufte die Meyermühle AG Landshut ebenfalls die Wolfsgruber Mühle an der Pegnitz. Das Unternehmen firmierte nun unter dem Namen Frankenmühle Foerster, Wolfsgruber GmbH & Co. KG, ab 1974 nur noch als Frankenmühle GmbH.[16] Es verlagerte die Produktion vollständig in die Foerstermühle. Man versuchte sogar noch, einen modernen Mühlenbetrieb im Fürther Hafen unmittelbar südlich des Wendebeckens zu errichten. All die Bemühungen führten aber zu keinem Erfolg, so dass am 27. September 1974 die Foerstermühle ihren Betrieb einstellen musste. Am nächsten Morgen starb Egbert Foerster.
Die Foerstermühle stand eine Zeit lang gänzlich leer. Zwischenzeitlich beherbergte sie bis 1982 verschiedene kleine Gewerbebetriebe: einen Antiquitätenladen, eine Boutique, eine Weinhandlung, eine Autowerkstatt, eine Schaumstofffirma, einen Reitstall, einen Surfladen sowie Übungsräume für Musikgruppen und den Deutsch-Amerikanischen Hausfrauenbund.
In den Wintermonaten 1982 auf 1983 wurde die Mühle abgerissen, stehengeblieben ist nur die Außenwand der Mühle zur Rednitz, das Turbinenhaus, die beiden Wohnhäuser, das Eingangsportal zum Mühlengebäude und das ehem. Pförtnerhäuschen.
Heutige Nutzung der Foerstermühle
In den 1980er Jahren wurde auf dem ehemaligen Areal der Foerstermühle ein Altenheimkomplex gebaut. Im direkten Umfeld des Standortes der Foerstermühle sind in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zahlreiche Veränderungen erfolgt:
- Abbruch der Wohnbebauung am gegenüberliegenden Ufer (Gänsbergviertel) in den 1970er Jahren
- Abbruch der Mühle Ende 1982/83
- Veränderung des maroden Stauwehrs zugunsten einer Wasserkraftanlage 1988/1989, in Betrieb seit 1989[17]
- Abbruch des vorgelagerten Fischhäusla um 1995 zu Gunsten der U-Bahnhaltestelle Stadthalle
- Abbrüche an der Kapellenstraße um 1995
Im Bereich der Foerstermühle stehen heute das Altenheim „Kursana“ und das „Hotel am Forum“. Im ehem. Wohnhaus der Müllerfamilie befindet sich die Rechtsanwaltskanzlei "Dr. Foerster und Partner", außerdem die „Galerie in der Foerstermühle“. In den Obergeschossen sind Mietwohnungen. Im Jahr 2007 wurde im Rednitz-Wiesengrund der Rednitzgraben angelegt, ein Bachlauf, der das Wehr umfließt. Zuletzt machte die Foerstermühle von sich reden, als es um die Bebauung auf dem gegenüberliegendem Grundstück ging. Die damals vorgestellten Pläne des Elektromarktes Saturn stießen auf massiven Widerstand der Be- und Anwohner, so dass sich im Juni 2004 ein Bürgerinitiative "Pro-Kulturforum" gründete. Diese kämpfte relativ erfolgreich um die stadtbildverträgliche Außendarstellung des Elektromarktes neben dem Kulturforum.
Literatur
- Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, Manuskript 1940 in der Stadtbibliothek Fürth
- Adolf Schwammberger: Vor 150 Jahren Preußen-Parade auf der Hard. In: Fürther Nachrichten vom 11. Juni 1955
- Förstersmühle. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 126
- Förstermühle. In: Thomas Schreiner: Zeitzeichen. Städtebilder Verlag, 1994, S. 50 - 55
- Foerstermühle. In: Barbara Ohm: Fürth - Geschichte der Stadt. Jungkunz, 2007, S. 147 - Königliche Besuche in Fürth
- Foerstermühle. In: Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth, Lipp, 1994, S. 108 - 109
- Dr. Thomas Foerster: Zur Geschichte der Foerstermühle. Fürth, Selbstverlag, 1984
- Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 2 - Die Stadt jenseits der Flüsse. VKA Verlag Fürth, 1999, 2005, S. 14.
Lokalberichterstattung
- Matthias Boll: Nur die Abrissbirnen war stärker. In: Fürther Nachrichten vom 1. August 2020, S. 30 (Druckausgabe)
Siehe auch
- Georg Christoph Foerster
- Untere Mühle
- Kulturforum
- Flutbrücke
- Sauweiher
- Foerstermühle 1 / Würzburger Straße 5
- Galerie in der Foerstermühle
- Hotel am Forum
- Kursana
- Bürgerinitiative "Pro-Kulturforum"
- Fischumleitung
- Fritz Walter
- Fischhäusla
- Saturn
Weblinks
- Kanzlei Dr. Foerster und Partner Homepage
- Galerie in der Foerstermühle Homepage
- Private Seite Foerster und Foerster Homepage
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Foerster, J.G., Walzenmühle. Würzburger Str. 3. In: Öffentliches Fernsprechteilnehmer-Verzeichnis Nürnberg - Fürth. Nürnberg, 1950, S. 8, Fürther Teil
- ↑ Dr. Thomas Foerster, Zur Geschichte der Foerstermühle. Hrsg. Egbert Foerster GmbH + Co. KG, Fürth 1984
- ↑ In: "Staatsarchiv der königl.-preuß. Fürstenthümer in Franken", Band 2, S. 138f, 1797. online
- ↑ Wunschel: Häuserchronik, Band 8, E, Würzburger Straße 3
- ↑ Staatsarchives Nürnberg, Akt 84, Seite 154
- ↑ * Dr. Thomas Foerster, Private Sammlung der Akten zur Foerstermühle, Stand 2012
- ↑ * Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen., S. 119
- ↑ * Dr. Thomas Foerster, Private Sammlung der Akten zur Foerstermühle, Stand 2012
- ↑ * Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen., S. 200
- ↑ Eger: Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreich Baiern, Nürnberg 1819, S. 217
- ↑ * Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen, S. 244
- ↑ J. K. Beeg: Die Fürther Spiegelmanufaktur. In: Jahresbericht der Königlichen Gewerb- und Handelsschule zu Fürth in Mittelfranken, 1856/57, S. 15 - online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
- ↑ Fronmüllerchronik, 1887, S. 534
- ↑ * Dr. Thomas Foerster, Zur Geschichte der Foerstermühle. Hrsg. Egbert Foerster GmbH + Co. KG, Fürth 1984
- ↑ * Dr. Thomas Foerster, Zur Geschichte der Foerstermühle. Hrsg. Egbert Foerster GmbH + Co. KG, Fürth 1984
- ↑ Altakte 313.2/4.4 WSA Nürnberg
- ↑ Information infra fürth gmbh - im Internet/
Bilder
Familiengrabmal Foerster (ehem. Besitzer der Foerstermühle), Mai 2020
Familiengrab Foerster (ehem. Besitzer der Foerstermühle), Mai 2020
Ehem. Foerstermühle mit Rednitz und Seniorenheim Kursana, Luftaufnahme vom 27. Dezember 2015
Ehem. Foerstermühle mit Maxbrücke, Rednitz, Stadthalle und Uferstraße, Luftaufnahme vom 27. Dezember 2015
Gedenkstein zum Wiederaufbau der Foerstermühle nach 1945
Biberspuren an der Foerstermühle, links: Fußabdruck (Schuhgröße 44/45) zum Größenvergleich, März 2013
Das Wehr an der Foerstermühle an der Rednitz, im Hintergrund die Seniorenresidenz Kursana
Bauarbeiten an der Stau- und Triebwerksanlage Foerstermühle, dahinter die Kursana Residenz im September 2007
Bauarbeiten an der Stau- und Triebwerksanlage mit Maschinenhaus als letztes Bauteil der Foerstermühle, links die Kursana Residenz, rechts Gebäude Würzburger Straße 3 im September 2007
Bauarbeiten an der Stau- und Triebwerksanlage Foerstermühle, dahinter die Kursana Residenz im September 2007
an der im Bau befindlichen Uferpromenade. Links Gelände der Kursana Residenz, Bildmitte das Wehr an der Förstermühle, im März 2007
an der im Bau befindlichen Uferpromenade. Links Gelände der Kursana Residenz, Bildmitte das Wehr an der Förstermühle, im Februar 2007
Eine Karikatur von Gerd Bauer (Nürnberg) bzgl. der Bebauung des Saturnmarktes vor der Foerstermühle, 2007
Der Alte Schlachthof an der Maxbrücke mit der neuen U-Bahn-Station Stadthalle, November 2001
Panorama auf Fürth vom Steilhang an der Vacher Straße vlnr. Kulturforum, Rathaus Turm, Maxbrücke, Stadthalle mit Metalldach, U-Bahnhof Stadthalle Treppen, Foerstermühle und Hotel am Forum im September 2001
Panorama auf Fürth vom Steilhang an der Vacher Straße vlnr. Kulturforum, Rathaus Turm, Maxbrücke, Stadthalle mit Metalldach, U-Bahnhof Stadthalle Treppen, Foerstermühle und Hotel am Forum im März 2001
Blick von der Schwand über den Wiesengrund zur Innenstadt mit Stadthalle, Förstermühle und Hotel am Forum, März 2001
Luftaufnahme der Kursana und der Wohnanlage Foerstermühle, im Hintergrund die Stadthalle und das Kulturforum
Luftbild vom Areal Stadthalle - Kulturforum - Foerstermühle, noch vor dem Bau des Elektromarktes Saturn
Blick von der Flutbrücke Richtung Foerstermühle und Kulturforum, rechts das ehem. Hotel am Forum, im März 1999
Hochwasser im Wiesengrund von der Flutbrücke aus mit Hotel am Forum, Wohnanlage Foerstermühle und Seniorenresidenz Kursana im Februar 1999
neue Verkehrsführung der Würzburger Straße vor der Foerstermühle Richtung Billinganlage. Rechts Einmündung der Kapellenstraße, auf der Freifläche rechts heutiger Standort Saturn im Dezember 1998
neue Straßenführung vor der Foerstermühle Richtung Billinganlage im Dezember 1998
prov. Verkehrsführung der Würzburger Straße Richtung Maxbrücke mit neuer Fußgängerbrücke wegen U-Bahn Bau im September 1998
Spundwanddielen in der Rednitz vor der Maxbrücke und Foerstermühle wegen U-Bahn Baumaßnahme vor dem Kulturforum im Februar 1998
Spundwand Kasten in der Rednitz an der Maxbrücke von der Königstraße aus zur Vorbereitung zu den Tiefbauarbeiten zur Unterquerung des Flusses für die U-Bahn am 14. Dezember 1997.
U-Bahn Bauarbeiten vor dem ehem. Hotel am Forum im Juni 1997
Spundwand Kasten in der Rednitz vor dem Kulturforum zur Vorbereitung zu den Tiefbauarbeiten zur Unterquerung des Flusses für die U-Bahn im Juni 1997
Blick Richtung Rednitz mit Baustelle U-Bahnhof Stadthalle und Kulturforum links im März 1997
Verkehrsführung der Würzburger Straße nach der Maxbrücke wegen U-Bahn Bau Richtung Billinganlage im März 1997.
Bauarbeiten für die U-Bahn in der unteren Königstraße von der Stadthalle aus im März 1997
Bauarbeiten an der Foerstermühle/Kulturforum für den Bau des U-Bahnhofs Stadthalle. Rechts der Rohbau des Hotel am Forum, seit 2017 geschlossen im November 1996
Tiefbauarbeiten für den U-Bahnhof Stadthalle Blickrichtung Kulturforum im Oktober 1996
Tiefbauarbeiten und Treppenzugang für den U-Bahnhof Stadthalle an der
Tiefbauarbeiten an der Foerstermühle für den Bau des U-Bahnhof Stadthalle im September 1996
Bauarbeiten U-Bahnhof Stadthalle Blickrichtung Foerstermühle + heutiges Kulturforum im August 1996
Blick auf die Bauarbeiten U-Bahnhof Stadthalle, im Hintergrund die Foerstermühle, Feb. 1996
Maxbrücke und Stadthalle, 1994
Reste der Foerstermühle von der gegenüberliegenden Flussseite aus gesehen, Anfang der 1990er Jahre
Blick über die Uferstraße an der Stadthalle mit Umbauarbeiten der Stau- und Triebwerksanlage der Foerstermühle durch die Infra, dahinter das heute noch stehendes Maschinenhaus der schon abgerissenen Forstermühle, daneben Gebäude Würzburger Straße 3+5. Im Hintergrund Gebäude an der Billinganlage und Klinikum Fürth im Februar 1988
Im Vordergrund Umbau der Stau- und Triebwerksanlage der Foerstermühle durch die Infra, dahinter das heute noch stehendes Maschinenhaus der schon abgerissenen Forstermühle, daneben das ehem. Fischhäusla. Im Hintergrund Gebäude Würzburger Straße 3+5 und Alter Schlachthof im Februar 1988
Im Vordergrund rechts das heute noch stehendes Maschinenhaus der schon abgerissenen Forstermühle und Teil des ehem. Gebäudes Würzburger Straße 12. Links Garagen und ehem. Tankstelle auf dem Gelände der Foerstermühle, im Hintergrund Bebauung an der Vacher Straße mit dem Hochhaus der ehem. Kinderklinik im Februar 1988
Hochwasser im Wiesengrund am Hardsteg. Im Hintergrund die Flutbrücke mit ehem. Gebäude Würzburger Straße 12 (ehemals), rechts Areal Foerstermühle mit ehem. Tankstelle im Januar 1987
Neujahr 1987 Hochwasser im Wiesengrund mit Blick auf das Stauwehr und Maschinenhaus der abgerissenen Foerstermühle. Im Hintergrund ehem. Gebäude Würzburger Straße 10+12 an der Flutbrücke. Ganz hinten die ehem. Kinderklinik.
Rednitzufer mit ehem. Schlachthof (1985)
Blick über die Stau- und Triebwerksanlage der Foerstermühle mit heute noch stehendes Maschinenhaus, dahinter das ehem. Fischhäusla. Im Hintergrund die Maxbrücke und rechts Gebäude Königstraße 1+3 im März 1983
Blick über die Stau- und Triebwerksanlage der Foerstermühle Richtung Flutbrücke mit Gebäude Würzburger Straße 12 (ehemals) und ehem. Kinderklinik im März 1983
Abriss Foerstermühle, Jan. 1983
Abriss Foerstermühle, Jan. 1983
Abriss Foerstermühle, Jan. 1983
Abrissarbeiten an der Foerstermühle, hier am Turbinenhaus, Jan. 1983
Abriss Foerstermühle, Jan. 1983
Abriss Foerstermühle, Jan. 1983
Abriss Foerstermühle, Jan. 1983
Abriss Foerstermühle, Dezember 1982
Blick von der Stadthalle über die Uferstraße zur noch stehenden Foerstermühle im November 1982. Vergleich mit gleichen Motiv von 1988 in gleicher Bildergalerie.
Panorama Foto der neuerbauten Stadthalle mit Tiefgarageneinfahrt von der Rosenstraße aus im November 1982. Links die noch stehende Foerstermühle.
Hochwasser der Rednitz mit Blick auf die beiden abgerissenen Gebäude Foerstermühle und Gaststätte Fischhäusla vor der 1997 ebenfalls demontierten Maxbrücke im Februar 1981
Hochwasser der Rednitz mit Blick auf das Stauwehr der abgerissenen Foerstermühle im Februar 1981
Aufnahme aus der ehem. Foerstermühle im Turbinenhaus, ca. 1980
Sudhaus der Foerstermühle und Fischhäusla um 1980
Ehem. Foerstermühle vor der Rednitz, ca. 1980
Aufnahme aus der ehem. Foerstermühle im Turbinenhaus, ca. 1980
Kulturveranstaltung Werbeanzeige "Kultur im Magazin" mit Text und Sound bis 2 Nachts Gebäude Würzburger Straße 3/Foerstermühle am 22.12.1979
Fahrt auf der Würzburger Str. Richtung Maxbrücke. Links der Schlachthof, rechts die Förstermühle
Blick nach Nord-Westen links Häuserzeile in der Wasserstraße mit Fraveliershof (großes Gebäude), 1976
Rednitzufer mit ehem. Schlachthof, im Hintergrund die Foerstermühle, 1975
Abriss vom letzten Haus Bergstraße 28 in der Bergstraße am Gänsberg im Dezember 1979. Im Hintergrund Gaststätte Fischhäusla und die Foerstermühle, beide auch längst abgerissen.
Luftbild vom Gänsberg während der sog. Flächensanierung: Im Hintergrund noch die Foerstermühle und der ehem. Schlachthof, im Vordergrund die Reste des ehem. Gänsbergs vor dem Abriss, Mitte unten Lilienstr. 7 (mit gelber Hauswand), rechts daneben der Fraveliershof (Aufnahme ca. 1973)
Königstraße 2 mit der Büttnerei Steger (links), Fischhäusla (halblinks) und Goliath-Lieferwagen Firma Gottfried Bubenberger
Foerstermühle in Hintergrund, im Vordergrund die Sauweiherbrücke - Aufnahme vor 1958
Foerstermühle mit Blick nach Osten, im Vordergrund die Sauweiherbrücke - Aufnahme von 1951
Innenansicht des ehem. Fischhäusla, hier Aufnahmen einer Ansichtskarte
Luftbild der Foerstermühle aus den 1950er Jahren (linke obere Ecke: die Billingpost)
Verwaltung in der Foerstermühle - in Bild die Angestellte Sophie Knorr, 1942
Labor zur Qualitätskontrolle in der Foerstermühle , ca. 1935
Maschinenraum in der Foerstermühle , ca. 1935
Mehlmischung und Abpackung in der Foerstermühle , ca. 1935
Walzenboden in der Foerstermühle , ca. 1935
Mehlschütte in der Foerstermühle , ca. 1935
Eintrag im Fürther Adressbuch 1931 der Fürther Kunstmühlen u. a. mit Wolfsgrubermühle, Foerstermühle und Unterfarrnbacher Mühle.
Ausschnitt aus einem Stadtplan von 1905, in dem der "Mailänders Keller" mit der Nr. 22 eingezeichnet ist. Nördlich davon liegt der Meierskeller.
Die Foerstermühle nach dem Umbau 1896
Foerstermühle nach den Umbauarbeiten 1827; Aufnahme aus den 30er Jahren
Die Foerstermühle 1799
Die Foerstermühle um 1750
Luftbild vom Gänsberg während der sog. Flächensanierung: Im Hintergrund noch die Foerstermühle und der ehem. Schlachthof, im Vordergrund die Reste des ehem. Gänsbergs vor dem Abriss, Mitte unten Lilienstr. 7 (mit gelber Hauswand), rechts daneben der Fraveliershof (Aufnahme ca. 1973)
Logo Foerstermühle, 1936
Briefkopf Foerstermühle, 1936
Briefkopf Rechung J. G. Foerster von 1936
Ausschnitt aus einem Stadtplan von 1905, in dem der "Mailänders Keller" mit der Nr. 22 eingezeichnet ist. Nördlich davon liegt der Meierskeller.
Mehltüte aus der Foerstermühle, Kaiser-Auszug, ca. 1900.
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