Heinrich Graber: Unterschied zwischen den Versionen
(→Bauten) |
|||
Zeile 39: | Zeile 39: | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
* Thomas Hinterholzinger: ''Der Fürther Architekt Heinrich Graber – Im Spannungsfeld der deutschen Nachkriegsarchitektur''. Verlag StraussMedien, Potsdam 2021, 152 Seiten, ISBN 978-3-943713-35-0 | * Thomas Hinterholzinger: ''[[Der Fürther Architekt Heinrich Graber (Buch)|Der Fürther Architekt Heinrich Graber – Im Spannungsfeld der deutschen Nachkriegsarchitektur]]''. Verlag StraussMedien, Potsdam 2021, 152 Seiten, ISBN 978-3-943713-35-0 | ||
== Lokalberichterstattung == | == Lokalberichterstattung == |
Version vom 5. Februar 2022, 20:01 Uhr
Der Fürther Architekt und Maler Heinrich Graber als Student |
- Namenszusatz
- Dipl.-Ing. (FH)
- Vorname
- Heinrich
- Nachname
- Graber
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 23. April 1926
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 8. September 2001
- Beruf
- Architekt, Maler
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Barbara Graber | Tochter |
Elsbeth Johnston | Lebensgefährtin |
Friedrich Graber | Vater |
Josefine Graber geb. Baureis | Mutter |
Heinrich Graber (geb. 23. April 1926 in Fürth; gest. 8. September 2001) war ein Fürther Architekt und Maler.
Nach einem Studium an der Akademie für angewandte Technik am Ohm-Polytechnikum Nürnberg und dem Abschluss als Dipl.-Ing. (FH) war Heinrich Graber seit 1963 freischaffend tätig. Ab Mitte der 1970er Jahre befand sich sein Büro in der Fichtenstraße 67 a, oben im Penthouse lag seine Wohnung. Heinrich Graber war im Januar 1975 auch Gründungsmitglied des Altstadtvereins.
Bauten
- Kirche St. Rupert (Nürnberg, Kettelersiedlung, Leerstetter Straße 2), erbaut 1953/54 zusammen mit Robert Vogler, unter Denkmalschutz
- Jugendhaus Lindenhain (Fürth, Pegnitzstraße 8), erbaut 1958 (heute Kapellenstraße 47)
- Norishalle (Nürnberg, Marientorgraben 8), erbaut 1965/67 als Museums-, Ausstellungs- und Verwaltungsbau für die Landesgewerbeanstalt, nach Umbau heute Sitz des Stadtarchivs Nürnberg, unter Denkmalschutz (Akten-Nr. D-5-64-000-2384)
- Umbau eines Wohnhauses in Fürth-Stadeln, dass wegen seiner ungewöhnlichen Form den Spitznamen "Staren-Kobel" erhielt
- Wohn- und Geschäftshaus Würzburger Straße 40
- Flachdach-Villa Drudenweg 8
- Hochhaus der WBG Fürth auf der Schwand, Albrecht-Dürer-Straße 3, erbaut 1967, in Zusammenarbeit mit dem Fürther Architekten Josef Reimann
- etliche Wohnhausblocks der Fürther Baugenossenschaften auf der Hardhöhe
Objekt | Architekt | Bauherr | Baujahr | Akten-Nr. | Baustil | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kinder- & Jugendhaus Catch Up | Heinrich Graber | 1958 | ||||
Würzburger Straße 40 | Wohn- Geschäftshaus | Heinrich Graber | Billingapotheke | 1973 | Brutalismus |
Adressen
- 1956: Herrnstraße 50[1]
- 1976: Fichtenstraße 67 a[2][3]
Literatur
- Thomas Hinterholzinger: Der Fürther Architekt Heinrich Graber – Im Spannungsfeld der deutschen Nachkriegsarchitektur. Verlag StraussMedien, Potsdam 2021, 152 Seiten, ISBN 978-3-943713-35-0
Lokalberichterstattung
- Sabine Rempe: Das ist ein ganz verrückter Hund. In: Fürther Nachrichten vom 4. November 2021 (Druckausgabe)
Weblinks
- Weitere Informationen zur Norishalle bei baukunst-nuernberg.de
Einzelnachweise
Bilder
Blick in die Spitzwiesenstraße an der Einmündung Kornblumenstraße im Mai 2020: Das schieferverkleidete Haus (Bj. ca. 1965) hat Architekt Heinrich Graber geplant.
Jugendhaus Lindenhain, heute "Catch up", Kapellenstr. 47 (ehemals Pegnitzstraße Nr. 8)
1996: Blick über die Vacher Straße zum Hochhaus der WBG Fürth von 1967 auf der Schwand an der Albrecht-Dürer-Straße 3
Heinrich Graber auf der Terrasse seiner Wohnung in der Fichtenstraße mit dem Aquarell des "Walberla"
Ausschnitt eines Planes vom Architekturbüro Heinrich Graber von 1971
Ausschnitt eines Planes vom Architekturbüro Heinrich Graber von 1971
Ausschnitt eines Planes vom Architekturbüro Heinrich Graber von 1971
Der Fürther Architekt und Maler Heinrich Graber als Student