Königstraße 44 (ehemals): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. April 2022, 18:23 Uhr
v. l. n. r.: Königstraße 46, Einmündung Staudengasse, Königstraße 44, 42 und 40 – alte Gänsbergbebauung |
- Objekt
- Wohnhaus mit Ladeneinheit
- Geokoordinate
- 49° 28' 45.98" N, 10° 59' 9.96" E
Das Gebäude mit der Bezeichnung Königstraße 44 wurde im Vetterplan unter den "Neuen Nürnbergischen Häusern" mit der Nummer 162 aufgeführt. Ab 1792 wurde dem Haus die Nummer 308 zugeordnet, ab 1827 die Nummer 24, I. Bez., seit 1860 dann die Nummer 22 und seit 1890 schließlich die Nummer Königstraße 44. Im Zuge der Flächensanierung des Gänsbergs wurde das Gebäude gänzlich abgerissen und durch einen kompletten Neubau aus den 1970er Jahren ersetzt.
Geschichte [1]
- 1650: Christoph Schindler
- 1662: Adam Ramler
- 1675: Melchior Christian Mayer, kaufte neben diesem Guth Num. II, III, et IV pro 3200 fl.
- 1676: Conrad Vogel, nur dieses Guth um 1000 fl. gekauft
- 1683: Christian Wild um 900 fl. gekauft
- 1692: Ulrich Friedrich, Mezger, um 1250 fl. gekauft
- 1715: Johann Christoph Bäumlinger, Sailer, die eine Hälfte um 1000 fl. gekauft
- 1726: Johann Friederich [2], Mezger, die andere Hälfte um 1100 fl. gekauft
- 1742: Peter Conrad Höfler, nach Abzug der Kram Waaren und übrigen Dreingab um 3850 fl. gekauft
- 1785: Frau Maria Magdalena Dörflerin, dessen einzige Erbin um 4000 fl.
- 1821: Johann Michael End um 7500 fl.
- 1840: Johann Michael End, Siamoisenfabrikant [3],
- 1860: Johann Adam Friedrich End, Zeugfabrikant
- 1910: Oskar End, Schuhwarenhändler
Alte Adressen
- ab 1792 Hausnummer 308
- ab 1827 Hausnummer 24, I
- ab 1860 Königstraße 22
- ab 1890 Königstraße 44
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ alle Angaben zu Königstraße 36 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 und den Fürther Adressbüchern von
- ↑ siehe auch Vetterplan unter Nummer 162
- ↑ Siamoisen oder Siamosen ist die Sammelbezeichnung für karierte oder gestreifte Schürzenstoffe in Leinwandbindung