Waldstraße 7: Unterschied zwischen den Versionen

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Viergeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade mit Erker mit Eisenbalkonbrüstung und Zwerchhaus mit Schweifgiebel an der Westseite, Erkerturm an der abgeschrägten Ecke und ausgebautem Fachwerk-Dachgeschoss, im [[Neu-Nürnberger-Stil]], von [[Bräutigam und Wiessner]], bez. [[1903]]. Bauherr und Gastwirt [[Martin Reuter]] (1868 - 1918).  
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Viergeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade mit Erker mit Eisenbalkonbrüstung und Zwerchhaus mit Schweifgiebel an der Westseite, Erkerturm an der abgeschrägten Ecke und ausgebautem Fachwerk-Dachgeschoss, im [[Neu-Nürnberger-Stil]], von [[Bräutigam und Wiessner]], bez. [[1903]].  
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Bauherr war der Gastwirt [[Martin Reuter]] (1868–1918). Das Mietshaus mit zwei Wohnungen je Geschoss plante 1902 der Architekt Richter (?) für den Baumeister [[Max Mayer]], ausgeführt wurde es jedoch durch den Baumeister Hans Müdsam nach den Tekturen für Grundriss und Fassaden des Büros Bräutigam und Wiessner.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 416/417</ref>
  
 
Im Erdgeschoss befand sich ab [[1903]] die Gaststätte "[[Zum Bären]]". Der Zeitpunkt der Auflassung ist unbekannt.
 
Im Erdgeschoss befand sich ab [[1903]] die Gaststätte "[[Zum Bären]]". Der Zeitpunkt der Auflassung ist unbekannt.
  
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== Siehe auch ==
 
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Version vom 21. Juni 2022, 22:13 Uhr

Waldstraße 7 2014.jpg
Ehem. Gaststätte Zum Bären in der Waldstraße 7, 2014
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Viergeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade mit Erker mit Eisenbalkonbrüstung und Zwerchhaus mit Schweifgiebel an der Westseite, Erkerturm an der abgeschrägten Ecke und ausgebautem Fachwerk-Dachgeschoss, im Neu-Nürnberger-Stil, von Bräutigam und Wiessner, bez. 1903.

Bauherr war der Gastwirt Martin Reuter (1868–1918). Das Mietshaus mit zwei Wohnungen je Geschoss plante 1902 der Architekt Richter (?) für den Baumeister Max Mayer, ausgeführt wurde es jedoch durch den Baumeister Hans Müdsam nach den Tekturen für Grundriss und Fassaden des Büros Bräutigam und Wiessner.[1]

Im Erdgeschoss befand sich ab 1903 die Gaststätte "Zum Bären". Der Zeitpunkt der Auflassung ist unbekannt.

2021 wurde das Gebäude nach 118-jährigem Familienbesitz an eine Immobilienfirma verkauft.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 416/417

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