Marktplatz 8: Unterschied zwischen den Versionen

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Schmaler, dreigeschossiger und giebelständiger Mansardgiebeldachbau mit hohem Schweifgiebel und Sandsteinfassade mit verputztem Erdgeschoss, im Kern 17. Jahrhundert, frühklassizistische Fassadenumgestaltung und Aufstockung von [[Georg Eckart (Maurermeister)|Georg Eckart]], [[1802]], Erdgeschossumbau [[1895]] und bez. [[1949]] (Gedenkstein zur Haus Nr. 10 hin: "1949 erbaut - Architekt Gerh. Ulrich"); Rückgebäude, zweigeschossiger Sandsteinbau mit Mansarddach, bez. [[1782]]; bauliche Gruppe mit Marktplatz 6; Teil des [[Ensemble Altstadt|Ensembles Altstadt]].
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Schmaler, dreigeschossiger und giebelständiger Mansardgiebeldachbau mit hohem Schweifgiebel und Sandsteinfassade mit verputztem Erdgeschoss, im Kern 17. Jahrhundert, frühklassizistische Fassadenumgestaltung und Aufstockung von [[Georg Eckart (Maurermeister)|Georg Eckart]], [[1802]], Erdgeschossumbau [[1895]] und bez. [[1949]]; Rückgebäude, zweigeschossiger Sandsteinbau mit Mansarddach, bez. [[1782]]; bauliche Gruppe mit Marktplatz 6; Teil des [[Ensemble Altstadt|Ensembles Altstadt]].
  
 
Den Umbau samt Aufstockung ließen 1802 der Kaufmann Nikolaus Wild und seine Mutter Magdalena durchführen. Am Rückgebäude enthält der Schlussstein der Korbbogentür den Eintrag "GTW 1782", die Initialen stehen für Georg Thomas Wild.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 274</ref>
 
Den Umbau samt Aufstockung ließen 1802 der Kaufmann Nikolaus Wild und seine Mutter Magdalena durchführen. Am Rückgebäude enthält der Schlussstein der Korbbogentür den Eintrag "GTW 1782", die Initialen stehen für Georg Thomas Wild.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 274</ref>
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Die Erdgeschossfassade wurde 1949 umgebaut; eine Inschrift an der Seite zu Haus Nr. 10 weist darauf hin: „umgebaut 1949 - Architekt [[Gerhard Ulrich|Gerh. Ulrich]]“.
  
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==

Version vom 12. November 2023, 18:34 Uhr

Bildermappe 1909 (12).jpg
Ansicht des „grünen Marktes“ gegen die Michelskirche, Aufnahme um 1907
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Schmaler, dreigeschossiger und giebelständiger Mansardgiebeldachbau mit hohem Schweifgiebel und Sandsteinfassade mit verputztem Erdgeschoss, im Kern 17. Jahrhundert, frühklassizistische Fassadenumgestaltung und Aufstockung von Georg Eckart, 1802, Erdgeschossumbau 1895 und bez. 1949; Rückgebäude, zweigeschossiger Sandsteinbau mit Mansarddach, bez. 1782; bauliche Gruppe mit Marktplatz 6; Teil des Ensembles Altstadt.

Den Umbau samt Aufstockung ließen 1802 der Kaufmann Nikolaus Wild und seine Mutter Magdalena durchführen. Am Rückgebäude enthält der Schlussstein der Korbbogentür den Eintrag "GTW 1782", die Initialen stehen für Georg Thomas Wild.[1]

Die Erdgeschossfassade wurde 1949 umgebaut; eine Inschrift an der Seite zu Haus Nr. 10 weist darauf hin: „umgebaut 1949 - Architekt Gerh. Ulrich“.

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 274

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